Als vom Westen gesteuerte Provokateure, Faschisten und Kriegstreiber verunglimpfte die SED den Freiheitswillen der Demonstranten vom 17. Juni 1953. Hunderttausende Ostdeutsche widersetzten sich an diesem Tag im ganzen Land Arbeitsnormerhöhungen und der restriktiven SED-Politik. Das sozialistische Regime stand am Abgrund. Erst als das sowjetische Militär den Aufstand niederschlug, konnte die SED die Kontrolle zurückerlangen. Mehr als 50 Demonstranten ließen dabei ihr Leben, Tausende wurden als Staatsverbrecher abgeurteilt und inhaftiert. Das Landesbüro Sachsen erinnerte mit seinem 24. Bautzen-Forum (30.-31.5.2013) an 60 Jahre Niederschlagung des Volksaufstandes und schlug dabei den Bogen bis zum Ende der SED-Diktatur im Herbst 1989.
Publikationen der Stiftung → Widerstand gegen den Kommunismus
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