Und In zehn«fahren? Eine Generalion deufselier Wlssensoliaftler fällt aus Der„Deutschen Allgemeinen Zeitung" hat ein Studiendirektor Dr. Mühl aus Itzehoe die Darstellung eines Gesprächs eingeschickt, das er selbst mit einem Bannführer der HJ geführt hat. Uns erscheint dieser Dialog, der am 31. Januar 1940 in der„Deutschen Allgemeinen Zeitung" veröffentlicht worden ist, so aufschlussreich, dass wir ihn hier wenigstens auszugsweise wiedergeben wollen. Da der Raummangel uns gezwungen hat, grössere Streichungen vorzunehmen, möchten wir bemerken, dass der Direktor es nicht an gelegentlichen Verbeugungen vor dem Hitlersystem fehlen lässt, Verbeugungen, ohne die ihn das Gespräch allerdings Kopf und Kragen gekostet hätte. Wir haben das Beiwerk weggelassen und— ohne den Sinn im mindesten zu entstellen— nur das Kernstück wiedergegeben, das unsern Lesern ein ungefähres Bild der psychologischen Situation vermitteln wird, in der sich Jugend und Lehrerschaft der Höheren Schulen im Dritten Reich heute befinden: Bannführer:„Heil Hitler ! Herr Direktor, ich komme zu Ihnen, um mich einmal mit Ihnen persönlich auszusprechen über die Beurlaubung Ihrer Schüler für die HJ -Lehr- gänge. Ich habe recht grosse Schwierigkeiten, meine Unterführer für diese Lehrgänge freizubekommen..." Direktor:„Gerade der Lehrer, der sich für das Mitkommen aller Schüler verantwortlich fühlt, wird die Frage, ob eine Beurlaubung möglich ist, am gewissenhaftesten prüfen..." Bannführer:„Immer wieder erklären mir tüchtige und zuverlässige Unterführer, die Freude der Teilnahme an den Lehrgängen der HJ würde ihnen durch die Schwierigkeiten, die es dabei mit der Schule und im Gefolge davon auch wohl noch zu Hause gäbe, beeinträchtigt. Haben Sie eine Erklä- rung dafür?" Direktor:„Jugend ist Jugend, und Schüler bleiben Schüler. Nicht jeder hat es mit der Nacharbeit und dem Wiedereinholen des Versäumten sonderlich eilig... Die letzte Ursache ist darin zu suchen, dass die HJ - Führer— wie sich von selbst versteht— nicht immer im Schulsinne auch die fähig sten Schüler sind..." Bannführer:„Legt die Schule nicht immer noch zuviel Gewicht auf das Wissen, anstatt die charakterliche Wertung, wie die neue Auslese und, soviel ich weiss, auch Ihr Minister sie fordert, endlich an die erste Stelle zu setzen?" Direktor:„Die neue Schule bemüht sich sehr um die Persönlichkeitserziehung der ihr anvertrauten Jugend... Aber gerade weil die Gewöhnung an geistige Zucht und die Entwicklung der geistigen Kräfte auf der Höheren Schule eine der höchsten Möglich. keiten zur Formung des jungen Charakters darstellen, dürfen wir das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und meinen: Das Geistige sei nun das Allerncbensächlich- ste..." Bannführer:„Na, schliesslich machen wir in der HJ ja auch nicht nur„Links um" und„Rechts um"..." Direktor:„Wir können, glaube ich, unter den HJ -Führern in ihren Beziehungen zur Schule mehrere Gruppen unterscheiden. Die erste Gruppe bilden die, die auf der Schule gut mitkommen, das Zeug zum HJ -Führcr haben und Lust und Liebe dafür mitbringen. Von ihnen brauchen wir nicht zu reden. Der zweiten Gruppe fällt das Mitkommen bei uns ebenfalls leicht, sie wäre auch durchaus für den Führerdienst in der HJ qualifiziert, aber sie hält sich aus irgendwelchen Gründen zurück." Bannführer:„Ich weiss, dass es manchmal schwer hält, durchaus geeignete Jungen dafür zu gewinnen, den ihnen zugedachten Führerposten zu übernehmen, doch Wenn sie dann mit Ausflüchten kommen, Verzichten wir schon lieber ganz. Es sind doch nicht die rechten Kerle." Direktor:„Es sind häufig die Sonderbegabungen, die schon in der Reifezeit anfangen, sich zu qualifizieren: Techniker, junge Künstler, Musiker, angehende M is- senschaftler auf allen Gebieten. Sie machen gern und pflichtbewusst ihren Dienst 'n der HJ , aber einem Führerposten weichen sie aus, weil sie einfach den Rest ih- cer freien Zeit retten wollen. Die dritte Rruppe: Schulbegabung, aber keine Befähigung für die Aufgabe der Jugendführung, können wir übergehen. Die vierte Gruppe ümfasst diejenigen, die auf der Schule nur durch stete und treue Arbeit ohne Schwie- cigkeiten weiterkommen, bis- zu denen, de- "en selbst bei gutem Willen das Mitkommen schon schwer fällt, die aber die Fähigkei- 'en, die Sie fordern müssen, durchaus mit- hrlngcn. Schliesslich die fünfte und letzte Chronik der Woche Der Fall« Altmark » und die«kandinavische IVeulralifät Sonnlag, 11. Februar 1940] Das Buch Rauschnings, des emigrierten Ein deutsch -russisches Handelsabkommen! ehemaligen nationalsozialistischen Senatsist nach monatelangen Verhandlungen in 1 pcäsidenten von Danzig ,„Gespräche mit Moskau abgeschlossen worden. Danach soll; Hitler ". das im Auftrag eines amerikani- Russland, soweit bis jetzt bekannt ist,'eben Verlags in der Schweiz in deutscher Naphta, Mineralien und Futtermittel im Uebersetzung erschien, ist auf Drängen der Werte bis zu einer Milliarde Mark liefern, deutschen Regierung von der Schweizer und Deutschland verpflichtet sich, mit Regierung beschlagnahmt worden. Werkzeugen, Industrieprodukten und Aus- Die italienische Regierung hat die Jahrrüstungen zur Pelroleumraffinerie zu he- gänge 1919 und 1920 einberufen. zahlen. Ausserdem sieht der Vertrag die Lieferung der Einrichtungen zur Buna-Fabrikation vor. Die Laufzeit des neuen Abkommens ist auf ein Jahr bemessen. Die nach dem Vertrag auszutauschende Warenmenge entspricht ungefähr dem deutsch - russischen Aussenhandel im Jahre 1932. Montag, 12. Februar 1940 Die ersten australischen und neuseeländischen Truppen sind in Suez eingetroffen. Sie werden in die ihnen zugewiesenen Ab- Mittwoch, 14. Februar 1940 Finnländische Patrouillen stellten fest, dass in dem eisfreien Hafen von Liiniha- mari, nördlich von Petsamo , mehrere deut sche Schiffe, darunter ein grosser Tanker an der Versorgung der Sowjetarmee mit Kriegsmaterial mitwirken. Die Russen errichten eine Befestigungslinie an der russisch -rumänischen Grenze, in der Ukraine -, im Kaukasus und am Schwar spräche die deutschen Bauern auf, doppelt soviel zu arbeiten wie in Friedenszeiten und weitere Opfer auf sich zu nehmen. Freitag, 16. Februar 1940 In Bulgarien demissionierte die Regierung Kjosse Iwanoff. Es wurde eine neue Regierung unter der Ministerpräsidentschaft des bulgarischen Gelehrten und seitherigen Unterrichtsministers Bogdan Fi- low gebildet. In Schweden wurden alle Hausbesitzer gesetzlich verplichtet, bombensichere Luftschutzkeller anzulegen. Sonnabend, 17. Februar 1940 Das bewaffnete deutsche Hilfsschiff „Alt mark" wurde von dem britischen Zerstörer„Cossack " in einem norwegischen Fjord überwältigt. Das deutsche Schiff hatte von dem Kreuzer Graf Spee, dem es schnitte im.milleren Osten"einrücken, um zen Meer. An den Vorarbeiten sind deutsche a,s Hilfsschiff zugeteilt war, mehr als 300 dort die Reserven der Alliierten im Orient Militär-Ingenieure beteiligt. gefangene britische Matrosen übernommen. zu verstärken. nie Jnnnner h.hon„wmoi, Es versuchte, sich der britischen Verfol- Igung durch eine Fahrt durch die norwegischen Hoheitsgewässer zu entziehen und einen deutschen Hafen zu erreichen. Die norwegischen Behörden haben auf eine Durchsuchung des Schiffes verzichtet und es bei seiner Fahrt längs der norwegischen Donnerstag, 15. Februar 1940 Küste von zw, ei norwegischen Kanonen- Finnland erhielt von der französischen t)00,en})e"'eitcn lassen. Regierung seit 15. Januar wiederholt grosse D'c deutsche Regierung liess in Oslo Munitionslieferungen und letzthin mehrere hundert Jagdflugzeuge sowie schwere Geschütze und vor allem Tankabwehrgeschütze. Auch hundert italienische Flug- In Schweden wurde eine polizeiliche Durchsuchung aller Büros und Zeitungen der kommunistischen Partei durchgeführt. Es wurde viel Material beschlagnahmt, das gegcnvtfiH'f? geprüft wird. Einige Verhaftungen wurden bereits vorgenommen. Der Führer der amerikanischen Silberhemden. William Pelley, der Hitler als sein politisches Vorbild bezeichnet, ist verhaftet worden. Von der New Yorker Polizei, die 19 000 Mann stark ist, gaben 1 000 Mann auf eine Umfrage des New Yorker Bürgermeisters, La Guardia , an, dass sie zur„Christian Front" gehören, einer nazistischen Organisation, deren Führung kürzlich verhaftet worden ist. In Buenos Aires wurde der frühere Naziführer Heinrich Jürgens , der Angaben über die Naziumtriebe in Argentinien gemacht hatte, von zwei Nazis überfallen und schwer verwundet. Die Japaner haben abermals die den Franzosen gehörende Jün-nan-Bahn in Südchina bombardiert. Der emigrierte deutsche Grossindustrielle Fritz Thyssen wurde ausgebürgert. energisch gegen den ungenügenden Schutz des deutschen Hilfsschiffes„Altmark " in den norwegischen Hoheitsgewässern protestieren und sie verlangt von der norwe*- zeuge sind in Finnland eingetroffen. Aus fischen Regierung die schnellste Repara- Spanien ist Kriegsmaterial unterwegs nach Dienstag, 13. Februar 1940 Der Präsident der Republik Lettland hielt eine alarmierende Rundfunkansprache, in der er mitteilt, dass die Situation für das Land überaus ernsthaft sei, dass die Landesverteidigung verstärkt werden müsse. Er fordert die Bevölkerung auf, sich Brotgetreide, Lebensmittel und Saatgut für ein Jahr an einem sicheren Ort bereit zu stellen. Finnland . In England sind Werbebüros für Freiwillige nach Finnland eingerichtet worden. Den über 27 Jahre alten Engländern wird die Erlaubnis zum Eintritt in eine ausländische Armee erteilt. Die schwedische Regierung teilt in einem amtlichen Kommunique mit, dass sie Finn land zwar wiederholt wichtige Waren geliefert habe, dass sie Arbeiter nach Finn land sandte und dass sie auch Vereinbarungen über die Pflege finnländischer Verwundeter getroffen habe. Eine Verpflichtung zu militärischer Hilfeleistung übernehme sie indessen nicht, weil Schweden eine vorsichtige Haltung einnehmen müsse, um nicht in den Krieg hineingezogen zu werden. Göring forderte in einer Rundfunkan- tur der„Altmark " und die Bestrafung der Schuldigen. Die deutsche Protestnote schliesst mit der Drohung, dass die Lage sehr ernst sei und die schwersten Folgen haben könne. Sonntag, 18. Februar 1940 Die Regierung Grossbritanniens fragte bei der norwegischen Regierung an, wie es kommt, dass bei der Durchsuchung des deutschen Hilfsschiffes„Altmark ", zu der die norwegischen Behörden nach internationalem Recht verpflichtet waren, die gefangenen britischen Matrosen nicht entdeckt wurden. Die englischen Matrosen, die von der britischen Flotte aus der Gefangenschaft auf dem deutschen Hilfsschiff„Altmark " befreit wurden, sind in dem schottischen Hafen Leith angekommen. Gruppe. Das sind unsere eigentlichen Schmerzenskinder, denen das Urlaubsgesuch häufig abgeschlagen werden muss. Denn ihr Unterscheidungsmerkmal von den übrigen ist der ausgesprochene Mangel an schulischer Einsatzbereitschaft. In der HJ aber finden sie ein Feld für ihren Betätigungsdrang und auch für das zuweilen in ihnen steckende nicht geringe Selbstbe- wusstsein und Geltungsbedürfnis. Leider sind manche von ihnen bei dem Missverhältnis, das sich in ihrer Meinung über den Wert der Schule und HJ gebildet hat(und an dem wir sicher schuld sind) des Glaubens, sie müssten gute Zeugnisse und Versetzungen schon als Belohnung für ihren Einsatz in der HJ bekommen, und da das selbstverständlich nicht geht, bleiben zuweilen Verstimmungen nicht aus." Bannführer;„Ist nicht im Augenblick wirklich die schulische Ausbildung weniger wichtig und notwendig als die Erfüllung der dringendsten vaterländischen Gegen warfspflichten?... Sehen Sie alles nicht doch wieder zu sehr als Schulmann? Dürfen wir nicht auf die staunenswerten Leistungen unserer Wissenschaft und Technik im, Aufgabenreich des Vierjahresplanes und jetzt wieder in unserem Abwehrkampf mit Stolz und Zuversicht blicken?" nuität im geistigen Leben wird zu den fürchterlichsten Erbteilen gehören, die Adolf Hitler dem von ihm geplünderten und entstellten Volke hinterlässt. E�bentüinltlclkarfen für Hunde Direktor:„...Die Grundlage des Könnens und Wissens all der zahllosen Kräfte, die jetzt dort angesetzt sind, und ohne die ein solches Werk ebenfalls unmöglich wäre, stammen noch aus der Schule vor dem Weltkrieg und der Nachweltkriegszeit! Se hen Sie sich die Geburtsjahre der entscheidenden Männer an! Und wie in einer Klasse, so steht es um diese Grundlagen in einem ganzen Volk: Nur aus hohem Durchschnitt erwachsen die eigentlichen Spitzenleistungen. Und dafür tragen wir Schulmänner unserem Führer gegenüber die Verantwortung." Damit hat der Direktor in kaum verbrämter Form zugegeben, dass durch die braune Entartung eine Lücke in die geistige Entwicklung des deutschen Volkes gerissen worden ist, die nicht wieder gutgemacht werden kann. Eine Generation von Wissenschaftlern fällt in Deutsch land aus, und die Zerstörung der Konti- Hcrmann Göring , der Herr der deutschen Wirtschaft, ist berühmt für die unsägliche Liebe, die er zwar nicht den Menschen, dafür aber den Hunden entgegenbringt. Schon lange wollte es ihm schier vor Gram das Herz abdrücken, dass auch der letzte deutsche Untertan stolz die Lebensmittelkarte in der Hand schwenken konnte, während die armen Hunde nichts hatten als ihre blecherne Steuermarke. Diesem Mangel ist nun endlich abgeholfen worden. Die deutschen Hunde erhalten künftighin ihre Lebensmittelkarten, die ihnen Anrecht auf den Bezug von Hafer- oder Gerstenmehl geben. Ein Sonntagsbraten wird ihnen nicht zugeteilt, aber die Fleischer dürfen die Abfälle markenfrei den Hunden überlassen. Aber natürlich wird bei den Lebensmittelkarten für Hunde nicht eine so öde Gleichmacherei betrieben wie bei den Lebensmittelkarten für Menschen. Hier wurden die Rassenprobleme, die manchmal auch bei den Hunden nicht ganz eindeutig zu lösen sind, endlich einmal grosszügig angefasst. Die Lebensmittelkarte wird zugestanden: erstens und vor allem den Jagdhunden, zweitens den Hunden, die einen reinrassigen Stammbaum nachweisen können und drit tens will man die Hunde, die von Berufs wegen blinde Menschen führen, aus reiner Gutmütigkeit nicht verhungern lassen, obgleich sie nicht immer der eigentlichen Hundearistokratie zuzurechnen sind. Alle übrigen armen Pinscher, alle Spitzpudeldachse bekommen nicht einmal eine Lebensmittelkarte mit einem„J" und mit entsprechend knapper Belieferung. Diese proletarischen Köter haben sich zum Heil der hündischen Rassenlehre weiterer Nahrungsaufnahme zu enthalten. Sollten sie dem Gö- ringschen Plan kein ausreichendes Verständnis entgegenbringen und etwa gar noch weiter Appetit bekunden, so fällt das unter das Heimtückegesetz und wird schwer bestraft. Clocliltols hat Kuinmor Goebbels hat sich in der ihm eigenen anmutvollen Weise seinen Kummer von der Seele geredet über die neueste Phase Hitlerscher Entschlusslosigkeil, die gegenwärtig die nationalsozialistischen Führer des Dritten Reiches denerviert. Diesmal ziert sich Hitlers Intuition gar zu lange vor ihrem Erscheinen. Goebbels hat Auslandsjournalisten eingeladen und man kann im„Popolo di Roma" lesen, dass er zu Beginn seiner Zweck. Plauderei eine kleine Führcrlegende gestartet hat. Er hat von Hitlers spartanischem Lebenswandel erzählt, von seinem täglichen Eintopfgericht, von seinem Verzicht auf gesellschaftliche Empfänge, ja sogar von seinem Entschluss, keine Konzerte mehr zu besuchen und auf Kinovorstellungen zu ver- ziehten.„Diese Verzichte ermöglichen dem Führer die tiefste Konzentration", so schloss Goebbels die Einleitung und gab damit das Stichwort für die bestellte Frage nach den Gerüchten über eine deutsche Frühjahrsoffensive. Darauf.antwortete Goebbels mit dem treuherzigen Tonfall eines in allen Hinterhältigkeiten wohlgeübten Bösewichts: „Noch wissen wir nicht, ob unser Führer Entschlüsse gefasst hat, doch wissen wir bereits, dass seine Entscheidungen diesmal die Frucht so langer und genauer Ueberlegungen sein werden, wie sie der Führer noch niemals zuvor angestellt hat." Der Meckerer wird im Dritten Reich langsam zur umworbenen Persönlichkeit. Wir finden im„Schwarzen Korps" vom 25, Januar das folgende Inserat; „Jeder sagt, selbst auch der Meckerer, König-Pilsener schmeckt stets leckerer. Braustätte König-Brauerei K-G, Duisburg-Beek." Die spezielle Beackerung dieses Kundenkreises scheint sich zahlenmässig zu lohnen. Aus Stettin wurden in der Nacht vom 12. zum 13. Februar 1 300 Juden ausgetrieben und nach Lublin verschickt. Sie muss- ten unverzüglich ihre Wohnungen verlassen und ihren ganzen Besitz zurücklassen, der beschlagnahmt worden ist.
Ausgabe
8 (25.2.1940) 349
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