Berlin im KriegteBindrucke und Beobaclitunsren eines Aussrevi änderten„Am zweiten Weihnachtsfeiertage hatteich endlich die rettende Grenze hintermir. Keine braunen und schwarzen Uniformen mehr, keine Zollfahndungsstellen,keine Gestapo und keine Soldaten, derenTransporte die Bahnhöfe und Züge beängstigend füllten: noch heute, nach einigen Wochen, habe ich die seelische Anspannung dieser Tage nicht überwunden.Ich kaufte mir am ersten Grenzbahnhof einen Stoss Zeitungen. Ich verschlang alleNachrichten wie ein seit langem geistigAusgehungerter. Dabei wollte es der Zufall, dass ich auf die Bemerkung des Berliner Korrespondenten eines neutralenBlattes stiess:„Berlin hat in seinem äusseren Bilde(/egenwärtig eine starke Aehn-Uchkeit mit Moskau." Es gibt vielleichtkeinen treffenderen Vergleich für die Verwandlung, die sich in Berlin seit Kriegsbeginn vollzog und sich eigentlich schonlange vorbereitet hat. Das öffentliche Leben Berlins ist„genormt". Die Massen füllen die Strassen wie ehedem, aber sie geben, als hätten sie alle bestimmte Marschbefehle in der Tasche, eilig und freudlosund„ausgerichtet". Sie erscheinen geschäftig, ohne dass man erkennen kann,welche Geschäfte sie so ruhelos treiben.Teile dieser Masse sind, äusserlich gesehen, auch SS, SA und Soldaten aller Grade.Aber sie gehören innerlich nicht zu ihr.Es sind Fremdkörper, und so werden sieauch empfunden. Hier Parteiuniformen,dort Zivil: dazwischen ist ein eisernerVorhang errichtet worden, in dessen Nähesich niemand heranwagen möchte. Die SSund SA-Leute sind der lebendige Ausdruckder unüberbrückbaren Gegensätze diesersogenannten Volksgemeinschaft. Die Trennung gebt durch alle sozialen Schichten,durch alle menschlichen Bindungen unddurch die Familien. Die bisherigen Blockwarte, die Häuser und Wohnungen zu kontrollieren haften, sind abgelöst worden vonSS-Leuten, die für die Aufrechterhaltungder Stimmung der Bevölkerung verantwortlich sind und kurz vor meiner Abreise. wie jedermann wusste, einen regelmässigen Kurierdienst zur Gestapo organisiert hatten.Selbst im privatesten Gespräch vonscheinbar Vertrauten bleibt immer derZweifel bestehen, wo die echte Ueberzeu-gung beginnt oder die Tarnung aufhört.Wenn sich jemand mit einer kritischenMeinung vorwagt, so ist hundert gegeneins zu wetten, dass er plötzlich aufhörtmit der Bemerkung:„Ich möchte mir dochlieber nicht den Mund verbrennen."Flucht in den WunderglaubenIch weiss, dass meine Generation, diejenige über 35 Jahren, den Krieg einhellighasst und fürchtet. Hier ist man sich inallen Bevölkerungsschichten darüber klar,dass ein unbegreifliches Wunder geschehen müsste, wenn Deutschland in diesemKriege bestehen sollte. Aber daneben blühtin den seltsamsten Variationen reinerWunderglaube. Sonst ganz vernünftigeLeute wispern sich militärische Geheimnisse in die Ohren, mit deren Hilfe England sturmreif gemacht werden würde.Besonders die Frauen in den klein-bürgerlichen Schichten entlasten sich damit vonihren täglichen Ernährungssorgen. Aberalles, was Stimmung betrifft, steht hier aufschwankendem Boden. Die ersten deutschen Niederlagen werden, wie mir dasaus unzähligen Gesprächen deutlich wurde, zu seelischen Einstürzen von noch unvorstellbarer Tiefe führen.Die JugendAber immer wieder: ganz anders ist esbei der Jugend, und hier kann ich leiderauf Grund der von mir gemachten Erfahrungen auch die arbeitende Jugend nichtausschliessen. Hier hat die nationalsozialistische Erziehung, die der Phantasie Beschäftigung gab und zugleich sehr nüchtern die Aufstiegsmöglichkeiten des Einzelnen fixierte, den Krieg zum befohlenenOpfergang geadelt. Diese jungen Menschenwerden sich genau so hinmähen lassen wievor fünfundzwanzig Jahren die Jugendvon Langemarck. Wenn ich daran denke,wie es möglich sein soll, diese Jünglingeund diese Mädels mit den harten und kalten Gesichtern, für die die Humanität zurdekadenten Vergangenheit gehört und denen Toleranz Schwäche bedeutet, zumGlauben an den Wert und an die Würdedes Menschenwesens umgebildet werdenkönnen, dann sehe ich die deutsche Zukunft düster verhangen.Ich will von einigen Details berichtenDie Versuche, den unvergessenen Gruss„Gott strafe England" wieder aufleben zulassen, sind erfolglos geblieben. Meinevierzehnjährige Tochter musste ihn mitihren Klassenkameradinnen wiederholt inder Schule üben. Die Wirkung war bescheiden. Eine Freundin meiner Tochtersagte:„Warum soll Gott England strafen?Wir Deutschen strafen England". Der Appell an Gott ist nicht mehr aktuell, es seidenn, dass der Führer und seine Lobredner ihn hin und wieder notwendig haben,um die„Vorsehung" zu zitieren.Graf SpeeAm 17. Dezember hatte sich der deutschePanzerkreuzer Graf Spee in der Bucht vonMontevideo versenkt. Vor den Auslagendes„Völkischen Beobachters" in der Leipziger Strasse drängte sich eine grosseMenge, um die Einzelheiten nachzulesen.Ich stand 15 Minuten in ihrer Mitte undhörte in dieser ganzen Zeit auch nicht eineinziges Wort, das als Meinungsäusserunggewertet werden könnte. Stumm undscheinbar teilnahmslos nahm man dieNachrichten vom Untergange einer derwichtigsten Flotteneinheilen Deutschlandsentgegen.Unter den Linden zog am gleichen Vormittag ein langer Zug schwerer Panzerwagen vorbei. Wieder das gleiche, teilnahmslose Schweigen der Strassenpassanten; vordem brausenden Geräusch drückten sichFrauen ängstlich an die Häuserwand.Das Problem RusslandUnendlich viel ist in den Wochen seitKriegsbeginn in allen Bevölkerungsschichten das Problem Russland diskutiert worden, und zwar seltsamerweise mit vielgrösserer Offenheit als andere politischeFragen. Eine Beobachtung, die mir wichtig zu sein scheint: in den sogenanntenbürgerlichen Kreis'en, fand ich viel weniger innere Auflehnung gegen das Bündnisah in der Arbeiterschaft. Dort glaubt man,dass die neue Allianz durch die Auseinandersetzung mit England erzwungen worden sei, und die Blockade durchbreche;hier innerhalb der Arbeiterschaft fürchtetman viel mehr die allmähliche Durchsetzung mit bolschewistischer Praxis, die„still" schon längst begonnen habe. GrosseTeile der Arbeiterschaft, auch dort wofrüher ein starker kommunistischer Ein-fluss vorhanden war, sehen heute in derVerbindung zwischen Nationalsozialismusund Bolschewismus eine Verlängerung desTerrors und der sozialen Unterdrückung.DurchhaltenVon psychologischer Bedeutung für dieArt, wie sich in diesen Jahren eine Pseu-do-Autorität des braunen Regimes herausgebildet hat, möchte ich aus eigenem Erleben zwei charakteristische Beispiele anführen. Ein höherer Beamter in einemReichsministerium, keineswegs eingeschriebenes Mitglied der NSDAP, antwortete mir, als ich in den ersten Kriegswochen vorsichtige Bedenken über die unbedingte Gefolgstreue des Volkes aussprach:„Ich begreife Sie nicht. Wenn das Volknicht durchhalten will, muss es gezwungen werden. Wenn es in einem Hausebrennt, kann nicht jedes Mitglied der betroffenen Familie mitreden, wie gelöschtwerden soll. Da muss einer da sein, derbestimmt und entscheidet. In der Kriegsfamilie spricht der Vater das letzte Wortund damit basta." Mit einer solchen Bana-lität� zog sich der Mann aus der Verlegenheit.Eine Waschfrau, die sich ihrer Jugendfreundschaft mit einem bekannten Naziführer rühmte, bezeugte mir gegenüber ihrenStolz auf ihre drei Söhne. Zwei von ihnenstanden im Felde; der dritte, ein etwasverzärteltes Sorgenkind, erhielt nach langen Laufereien der Mutter einen guten Posten bei der SA. Eines Tages erzählte mirdie Frau weinend, dass ihr Jüngsterschwerverletzt im Hospital liege und später in eine Irrenanstalt eingeliefert werdensolle. Einigen Andeutungen der Frau entnahm ich, dass es sich um eine homosexuelle Geschichte gehandelt, und dass dernormal veranlagte Junge nicht so gewollthatte, wie einer seiner Vorgesetzten. Aberbei allen Wehklagen und Anklagen hütetesich die Frau, den Namen dieses Vorgesetzten zu nennen, obwohl sie ihn genaukannte. Ihre Anhänglichkeit an das Regimeberührte das bitlere Erlebnis nicht im mindesten. Mitten in ihrem Gejammer sagte sienur:„Wenn Hitler das wüsste!" Seine Autorität war durch Mutterschmerz nicht anzutasten...RäubergesinnungIm November 1939, ein Jahr nach demJudenpogrom, ereignete sich in meinerNachbarschaft der folgende Fall: Ein SS-Mann hatte„dienstlich" an einer Haussuchung in einer jüdischen Familie teilgenommen. Am nächsten Tag erschien er amFamilientisch in einem nahezu neuen grauenAnzug. Der Vater, ein alter" Magistratsbeamter, fragte seinen Sohn nach der Herkunft dieses Anzugs, worauf dieser lächelnd! erwiderte:„Judenbeilte!" Daraufhin verlangte der Vater die sofortige Ablieferungdes Anzugs:„Denn ich dulde in meinemHause keinen Dieb." Es kam zu einerheftigen Auseinandersetzung, wobei derSohn seinen Vater mit„Massregelnder SS-Führung" bedrohte. Am folgenden Tage erschien in der Wohnung des Beamten ein SS-Gruppenführerund forderte den alten Mann unter barschenDrohungen auf, sich sofort bei seinemSohne zu entschuldigen, da er die Ehre derSS verletzt habe. Obwohl der alte Manndiesem Verlangen willfahrte, wurde nochein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleitet. In der magistralen Verwarnung hiesses wörtlich, dass der Beschuldigte sicheiner„Verächtlichmachung einer staatlichanerkannten Gliederung der Partei" schuldig gemacht habe.Der MangelIn einer Berliner Grossmarkthalle erlebteich acht Tage vor Weihnachten eine Szene,die über die Gedanken der breiten Schichten der Bevölkerung mehr aussagt, als eslange Stimmungsbilder zu tun vermögen.An diesem Tag sollte es im Turnus derWoche Schweinefleisch geben. Die Belieferung entsprach jedoch bei weitem nichtder Nachfrage. Da ertönte von einemFleischerstande aus Frauenmunde der lauteRuf:„Heut haben uns die Juden dasSchweinefleisch weggegessen". Die Ironiedieses Satzes hatte eine wahrhaft zündendeWirkung und wurde zur Parole des Morgens. Unter höhnendem Lachen ging sievon Mund zu Mund, bis schliesslich dieSchupo, übrigens ohne sonderlichen Nachdruck, die wachsende Unruhe einzudämmen versuchte.Erbitternd wirkt, dass die sogenanntenbesseren Viertel Berlins, in denen die neueAristokratie aller parteigenössischen Grade(nächtig ist, viel stärker beliefert werdenals die Stadtteile mit ärmerer Bevölkerung.In den eleganten Delikatessengeschäften istder„Dienst am Kunden" nach wie vorstark entwickelt. Hier hat man für dieFrau SS-Obergruppenführer A. und ihreFreundin, die Frau Oberstudienrat B., immer noch etwas Apartes im Kühlschrank:feinste Wurstsorten, stark assortierten Aufschnitt mit geräucherter Gänsebrust.Unter den Damen der Beamten und Neureichen des Dritten Reiches geht die Kunde,wo es dies und jenes an wohlschmeckendenDingen gibt bei der Strickerei„für unsereFeldgrauen" oder auch am Bridgetisch von| Mund zu Mund. Kostenfragen spielen beidiesen Empfehlungen keine Rolle.Der„Vornehmste" aus der obersten Ftth-. rergarnitur ist in diesen Kreisen unbestrit-tenermasseu Hermann Göring. Seine Prunkliebe wird ihm auch dann als repräsentatives Plus angerechnet, wenn sie ohne alleSkrupeln befriedigt wird. Auf Karinshallliegt seit kurzem ein Gästebuch auf, dessenkunstvoll ziselierter Einband aus puremGolde ist. Der Schöpfer dieses Beispiels'deutscher Goldschmiedearbeit ist ein bekannter Künstler, der sich als fanatischerNationalsozialist bekannt gemacht hat. Kurznach dem polnischen Feldzuge kam dieserAuftrag Görings, dem mehrere Goldplattenbeigefügt waren. Dem Goldschmiedemeister, dem es wirtschaftlich nicht sonderlich gut geht, wurde das Honorar jedochvorenthalten: er solle sich mit der„Ehre"begnügen und mit der Reklame, das einsolch hoher Auftrag gerade auf ihn gefallen sei... Diese Geschichte ist Stadtgespräch,und nach allem, was man überjjewisse Teppicheinkäufe weiss— von den Gemäldenaller Meister auf Karinshall, die früher indeutschen Museen hingen, gar nicht zu reden— ist sie genau so glaubhaft wie vielesandere, was andern Menschen mit den Begriffen einer normalen Rechtsordnung unglaubwürdig erscheint.Die KorruptionAus meinem eigenen Erlebniskreise vormeiner Auswanderung möchte ich den Beweis liefern, in welcher Weise das Naziregime und die Korruption miteinanderverwandt und verschwägert sind. Nachunendlichen Gängen von Amt zu Amt, gelangte ich, um meine Auswanderung überdas neutrale Ausland vorzubereiten, endlichin den Besitz des grossen und kleinenUnbedenklichkeitsvermerks der Finanzämter. Die Reichsfluchtsteuer war bezahlt;bis zum letzten Kaffeelöffel und Taschentuch waren alle Werte verzeichnet, die ichmitnehmen wollte; endlich funktioniertenauch Zollfahndungsstelle und Devisenstellemit ihren Bewilligungen. Von einem nichtunbeträchtlichen Vermögen war nichtsmehr übriggeblieben. Mehr als zehn Markhätte ich ohnehin nicht mitnehmen können.Zwei Tage vor meiner Abreise erschienan einem frühen Morgen ein junger Manniin meiner nahezu leeren Wohnung. Er legitimierte sich als Beamter der Reichs-tluchtsteuerbehörde. In auffallender Vertraulichkeit setzte er sich neben mich, bathöflich um die Erlaubnis, eine Zigaretterauchen zu dürfen— worauf er mit einerSchimpferei auf das Dritte Reich und aufdie braunen Führer begann, wie ich etwas Aehnliches noch niemals gehört habe.Er sprach in einem solch verbissenen,scheinbar echten Hohne über die Kriegstreiber, persiflierte Goebbels und Göringund versetzte mich dadurch in eine immerstärkere Verlegenheit. In der Annahme,einen gewöhnlichen Provokateur vor mirzu haben,, suchte ich auszuweichen und zuwidersprechen. Als ich ihm sagte, dassmein vom Gericht bestimmterTreuhänder diefür mich fällige Reichsfluchtsteuer bereitsgeregelt habe, brach mein Besucher die Unterhaltung ziemlich unvermittelt ab undverschwand. Meinem Treuhänder, dem ichsofort Bericht erstattete, war es klar, dasses sich um einen gewöhnlichen Erpressergehandelt hat. Er gab mir folgenden Rat:„Tun Sie nichts in dieser Angelegenheit.Auch ich werde keine Anzeige erstatten. Mitsolchen Sachen hat man heute noch furchtbare Scherereien. Wer weiss, ob der Mannnicht irgendein Beamter war, der IhrenFall genau kannte und für sich noch etwasprivat herausschlagen wollte. Und wennes gar ein Pg. war, dann folgt für den Leidtragenden das dicke Ende nach. Was habenSie eine Anzeige noch nötig, da Sie dochDeutschland bald verlassen!" Ich bin diesem erfahrenen Rate eines äusserlich getreuen Nationalsozialisten gefolgt, aber ichhörte, dass er bei einem eingeschüchtertenAuswanderer mehr Glück hatte als bei mir.Seine Beute betrug hier zweitausend Mark.Am Tage nach diesem Vorgang erschienen zwei Gestapobeamte. Sie traten überaus schroff auf und erklärten, mit einerHaussuchung beauftragt zu sein, da gegenmich der Verdacht der Devisenschiebungvorliege. Der eine suchte mich durch Fragen auszuhorchen und mir Fallen zu stellen, während der andere mich scharf ansah, um aus meinem Mienenspiel meinschlechtes Gewissen zu erkennen. Bei deranschliessenden Haussuchung wurde natürlich nichts gefunden— ausser einer bisherunkontrolliert gebliebenen, im Jahre 1908herausgegebenen Ausgabe des grossenBrockhaus, den ich mitnehmen wollte.„DerBrockhaus bleibt hier. Diese Ausgabe ent-[ sprich/ nicht den nationalsozialistischenj Richtlinien über das deutsche Schrifttum.Sie haben die 16 Bände samt dem Ergänzungsband morgen früh abzuliefern." Wasblieb mir übrig? Noch am Nachmittagpackte ich den Brockhaus in eine Droschke, fuhr zur zuständigen- Bezirksstelle derGestapo und überraschte das Büro nichtwenig mit dem mächtigen Bücherstapel.i Die von mir geforderte Ablieferungsbescheinigung wurde mir demonstrativ versagt.Das Kleinbürgertum für HitlerWenn ich gefragt werde, wo der Nationalsozialismus nach wie vor eine starke| Anhängerschaft besitzt, so kann ich aufGrund eigener Erfahrungen immer nur sagen: im Kleinbürgertum. Dabei muss dieseKennzeichnung im weitesten Sinne begriffen werden. Sie umfasst Kleinhändler,Wirte, Beamte aller Grade, Angestellte undSpezialisten. Dabei sind gewisse Gruppender höher qualifizierten Arbeiterschaft nich'ausgeschlossen, die in ihrer Denkweise undin ihrer Lebensform betont das kleinbürgerliche Vorbild nachahmen. In diesenSchichten mischen sich primitiver Gefühlspatriotismus in seltsamer Weise mit deinGlauben an die Gewalt. Wie der Nationalsozialismus immer mit Wunschbildern undFluchtgedanken des Kleinbürgertums en8verbunden war, so gilt das erst recht fürBerlin, das in vielen Beziehungen trotz weH-städlischer Tünche eine kleinbürgerlicheStadt geblieben ist.BEZ U GSBEDIN G UN GENDer NEUE VORWAERTS kostetEinzelnummerArgentinienBelgienBrasilienBulgarienEstlandPinnlandFrankreichOrossbritHollandItalienJugoslav.LettlandLitauenLuxemburgNorwegenPalaestinaPortugalRuraaenlcoSchwedenSchweltUngarnUSA\m Vi�'Uli»!*:3.6«24-13.—96.-3.6448.—18.-rS«13.2«66«'i.s«OÜ«24—120—43.6«4�«1.—Imp. Union, 13, rue Mßchain, Paris.Le Girant: AlbertMARI01'*