Mr. 1 20.Janua: 1924

Halle

Blick in die Bücherwelt

Parteigeschichte.

Franz Klühs  , August Bebel  , der Mann und sein Werf. Berlin  1923, 3.5 W. Diez   Nachfolger. Es gibt wohl feinen Arbeiterführer, der im Herzen des deutschen  Proletariats so tief veranfert wäre wie August Bebel  , keinen, der fo wie er in der ganzen Welt als die Berkörperung der deutschen   Ar: beiterbewegung angesehen wird Will man Bebel   und sein Wert fchildern, so muß man ein Bild der gesamten Arbeiterbewegung von den sechziger Jahren bis unmittelbar vor Ausbruch des Beli frieges liefern. Denn es gibt faum ein Gebiet der deutschen   Ar­beiterbewegung, das nicht auf das engste mit der Bersönlichkeit Bebels verknüpft wäre, und es gibt andererseits fein geschichtliches Ereignis, teine theoretische und praftische Streitfrage in der Be­wegung dieses halben Jahrhunderts, auf die Bebel nicht mit der ganzen Impulfivität seiner Natur und seinem praktischen Beitblid eingewirkt hätte.

Beilage des Vorwärts

T

Wir haben in Deutschland   eine verhältnismäßig wenig umfang Schüler auf die Parteischule zu schicken, ist kein Beweis für die reiche Literatur über Ronzernbildungen, eher noch sind Spezial- Richtigkeit der Auffassung Gumperts. Wir wollen gewiß nicht be­darstellungen einzelner industrieller Zusammenballungen zu finden. haupten, daß zwischen Gewerkschaften und Bartei immer eitel Har. Aber beiden Arten von Untersuchungen ist gemeinsam, daß sie leicht monie bestanden habe. Aber erstens waren die Gewerkschaften auch auf falsche Wege geraten oder offiziös beeinflußt werden. Unerreicht an der Parteischule beteiligt, und zweiten ist der wesentliche ist auch heute noch Liefmanns grundlegendes Buch über die Grund für besondere Unternehmungen der Gewerkschaften doch wichtigsten Konzerne und Trusts der Welt. Neben die sehr fleißige dorin zu erblicken, daß die Gewerkschaften damals alle Kräfte und Darstellung des AEG- Konzerns der Genossen Ufermann und Mittel, die für Bildungszwecke zur Verfügung standen, auf die Huglin( Berlin  , Berlag für Sozialwissenschaft) stellt sich nun, von Pflege ihrer eigenen unmittelbarften Interessen tonzentrieren unserem Gesichtspunkt aus untersucht, die im Borwärts" mußten. Und es ist nicht zu vergessen, daß die Gewerkschaften auch bereits erwähnte neue Arbeit des Metallarbeiterverbandes. diese Arbeit verrichteten in dem Bewußtsein, daß auch solche Pflege Ste gibt gute Auskunft über die in der Metallindustrie ihrer engsten besonderen Interessen stets Wege zum Sozia von der Konzernentwicklung erfaßten Unternehmungen. Ein lismus bahnen werde. Wenn auf der vom Verfasser bezeichneten ausführliches Register erleichtert das Nachschlagen. So ist das Linie in den Jahren bis zum Kriege eine Tendenz zu beobachten umfangreiche Buch recht wertvolles Arbeits-, Aufklärungs- und war, so ist doch wohl die der wachsenden Annäherung Agitationsmaterial, das sich rasch, auch über die Kreise des Metall- beider Bewegungen, die sogar im Gebiete der Bildungsarbeit am arbeiters hinaus Freunde erwerben wird. frühesten und am stärksten fühlbar wurde, ohne daß am Geifte so­Eine Einschränkung muß aber doch gemacht werden: das Buch zialistischer Bildungsarbeit dadurch etwas geändert worden wäre. Es lag nahe, das Lebensbild Bebels etwa in derselben Beise des Metallarbeiterverbandes spricht mit etwas zu großer Hoch Die Aufgabe, die einem gewerkschaftlichen Bildungswesen durch zu zeichnen, wie es Franz Mehring   in seiner Marg- Biographie a chtung von der Konzernbewegung der Nachkriegsjahre und der die Gegenwart und die neue Staatsform und Sozialgeich­und Gustav Mayer   in feiner Engels- Biographie hinsichtlich der ihr innewohnenden Tendenzen. Die neuen Konzerne enthalten zu gebung gestellt ist, bezeichnet der Verfasser als Erziehung zur Mit­oroßen Theoretifer des Sozialismus getan haben. Doch die Zeit meist eine Unmenge Papiergeld, dessen Widerstandsfähigkeit sich erst wirkung in Staat und Wirtschaft". Die Gewerkschaften seien als für eine solche Bebel- Biographie ist noch nicht gekommen, da noch herausstellen muß. Zum anderen hat sich während der jüngst staatserhaltende und wirtschaftlich mitbestimmende Organisationen" ein großer Teil seines Briefwechsels noch ber Beröffent vergangenen Jahre auch so mancher mit dem Inflationsstrom anerkannt worden. Daraus folgert Gumpert ein gemeinsames Inter­lichung harrt. Genoffe Klühs hat deshalb in feiner Bebel  - schwimmende Unternehmer eingebildet, ein organisatorisches Genie effe des Staates wie der Gewerkschaften an der Ausbildung der Ge­Schrift den vorläufig allein möglichen Weg beschritten, an Stelle zu sein, das die Wirtschaft in neue Bahnen führe, während er doch werkschaftsfunktionäre; denn der gegenwärtigen Generation falle einer chronologisch aufgebauten Bebel  - Biographie, die doch nur nur feine Produktionsinteressen durch Fusionen und Interessen- die Aufgabe zu, die Gewerkschaftsführer für ihre neue Aufgabe zu lüdenhaft geblieben wäre, ein Gesamtbild feines Wirtens zu liefern, gemeinschaften so fest auch an fragwürdigste Gründungen feffefte, befähigen. indem er auf den verschiedensten Gebieten und zu den verschiedensten daß ihm bald die Luft ausgehen wird und fein Konzern" wie eine Fragen Bebel selbst zu uns sprechen ließ und seine Aufgabe, Seifenblase zerplazen wird. hauptsächlich darauf beschränkte, den verbindenden und erläutern Das Buch des Metallarbeiterverbandes zeigt auch, daß jeht die den Tert zwischen dieser Aeußerungen zu geben. Ronzernentwicklung im wesentlichen horizontal, nach der feitlichen Mit außerordentlichem Fleiß hat der Verfasser aus der unge- Ausdehnung hin, durchforscht worden ist. Es geht nicht an, die heuren Menge der Reden, die Bebel im Parlament, auf Kongressen tausendfältig verschieden starken Berknüpfungen der industriellen und Parteitagen usw. gehalten hat, sowie aus seinen größeren und Unternehmungen grob über einen Kamm zu scheren. Hier müssen fleineren Schriften das wesentlichste zufammengetragen, das die Per- die Kenntnisse der Zusammenhänge noch vertieft werden. Aber das sönlichkeit und das Wirten dieses größten deutschen   Parteiführers find fleine Mängel des Buches, die feinen entscheidenden Wert der fennzeichnet. Diese scheinbar leicht und zwanglos aneinanderge- zusammenfassenden Darstellung nicht ernsthaft herabmindern. reihten Aeußerungen, die bis ans Ende feffeln, ergeben ein Bild von R. Heinig. so vollendeter Harmonie, daß uns die Gestalt des alten Rämpen, der zugleich himmelanstürmender Idealist und fühn abwägender pratti­scher Politiker war, jetzt, ein Jahrzehnt nach seinem Ableben wie lebendig entgegentritt, bezwingend durch seine innere Geschlossenheit und Ehrlichkeit, mit sich reißend durch die Klarheit seiner An­fchauungen, anfeuernd durch die Leidenschaft und Blut feiner Ueber­

Bildungswesen.

Gumpert, Die Bildungsbestrebungen der freien Gewerkschaften.

Die Stellung der Gewerkschaften im Staate ist durch die Beränderung der Haltung des Staates zu den Ge­werkschaften in der Tat verändert worden. Darauf beruht auch eine gewiffe Veränderung der Haltung der Gewerkschaften zum Staate. Aber was die Gewerkschaften schließlich mit ihrer ver­änderten Stellung im Staate anfangen, wozu fie fie ge= brauchen Gumpert würde vielleicht sagen mißbrauchen wollen, das werden nur wieder die Gewerkschaften selbst zu be= stimmen haben, und zwar aus dem Wesen ihrer Ziele. Diese Frage berührt der Verfasser nicht. Die Antwort auf sie aber wird oc rade für den Geist des gewerkschaftlichen Bildungswesens bestim mend sein. Rich. Seidel.

Englische Bücher über Deutschland  .

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zeugung, die bei allem Realismus und Prattizismus nie das sozia. bhandlungen des staatswissenschaftlichen Seminars zu Jena  . Berfasser über Deutschland   zu lesen. Der hier lebende Ausländer

1923.

liftische Endziel aus dem Auge verlor und ihre aufbauende Kraft aus der nie schwindenden inneren Berbindung mit der proletari- fachenstoffes vereinigt die Arbeit einige Mängel, die ihre Erklärung Mit allen Vorzügen fleißigen Sammelns und Sichtens des Tat­schen Masse schöpfte. Es ist aber nicht allein das hinreißende Bild Bebels, das uns wohl darin finden, daß der Verfasser der Bewegung, von deren die Lektüre der Klühsschen Schrift zu einem hohen geistigen Genuß Formen und Inhalt er ein Bild geben will, fernsteht. Der Verfasser macht; auch die praktischen Probleme der Gegenwart zwingen uns, hat den Gegenstand seiner Untersuchung nur von außen beobachtet, zu dem Buche zu greifen, um die Stellungnahme des größten Praf nicht auch von innen gesehen. fiters der deutschen   Arbeiterbewegung zu den tattischen Streit­Gumpert wendet sich in seiner Darstellung zunächst der Funk­fragen tennen zu lernen. Die Gliederung des Buches macht es tionärausbildung zu. Als die Gewerkschaften fich nach der Teicht, die entsprechenden Aeußerungen Bebels zu finden. Es wäre Aufhebung des Sozialistenge eyes starten Wachstums erfreuten, stellte indeffer. verfehlt, sich lediglich auf das heraustlouben entsprechender Zitate zu beschränken, da diese nur Sinn und Bedeutung erlangen in Berbindung mit dem großen Bilde der Persönlichkeit Bebels, bas Klühs uns in seiner Schrift vermittelt. Nur bei eingehender Lettüre rerschwindet auch der hie und da sich ergebende Eindruck, als ob es dem Verfasser darum zu tun war, Bebel   zum Kronzeugen für be­fimmte parteitaktische Anschauungen zu machen. Wie bei jedem Parlamentarier und Parteiführer fann man auch bei Bebel Aeuße rungen finden, die sich im Meinungskampf tendenziös ausschlachten laffen. Das beste Mittel gegen solchen Mißbrauch ist das gründ­liche Studium der Klühsschen Schrift, die uns ein Stüd mert: velister Parteigeschichte vermittelt. 2. Stein.

Volkswirtschaft.

Konzerne der Metallindustrie. Herausgegeben vom Borstand des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Verlag A. Schlide, Stutt gart, 1923. Es ist erfreulich, daß die Gewerkschaften wieder beginnen, für ihre Funktionäre und Mitglieder wertvolle Literatur zu pflegen. Krieg und Nachkriegszeit haben bisher schon allzulange die Berlags­tätigkeit der Gewerkschaften unterbunden. Eine besondere Leistung ist das Studium der Konzerne der Metallindustrie und die publi­zistische Berwertung dieser Ergebnisse, die im Metallarbeiterverband feit nun bald zwanzig Jahren gepflegt wird.

fich mit einem größeren Bedürfnis nach durchgebildeten Funktio­nären die Erkenntnis der Notwendigkeit einer Funktionärschulung ein. In der Entwicklung dieser Arbeit der Gewerkschaften stellt der Verfasser einen starten Gegensatz zur Bildungsarbeit der Partei feft. Kursen der 1891 von Liebknecht   gegründeten Parteischule in Berlin  " Einige Gewerkschaften hätten, so schreibt er& B., Beamte zu den ( er meint die Arbeiter- Bildungsschule, die noch heute befteht) ent. fandt, aber bald sei erkennt worden, daß die dort einseitig vom parteipolitischen Standpunkt aus" gepflegte Behandlung mancher Stoffe den Gewerkschaften schädlich" sei.

Auch für den Deutschen   ist es von Nuzen, Bücher ausländischer Deutschland   leben, durch die Brille nationaler Vorurteile, und selbst Deutsche  . Er sieht sie allerdings auch, mag er noch so lange in fieht die Dinge freier, mehr aus der Bogelperspektive, als der wenn er sie nicht so fähe, läuft er oft Gefahr, den überkommenen Vorurteilen seiner Leser Rechnung tragen zu müssen.

Germany in Transition( Deutschland   im Uebergang) nennt M Philips Price   sein im Verlag ber englischen Arbeiter= partei erschienenes Buch. Um es in einem Wort zu sagen: Ger­many in Transition ist ein elendes Machwert. Der Berfaffer tennt nicht nur nicht die deutsche Arbeiterbewegung, er tut, als tenne er fie. Von dem 60jährigen Kampfe der Arbeiter­flaffe, der der Revolution voranging, weiß er nur, daß es inner­halb der Sozialdemokratie verschiebene Strömungen gab, die er bewußten und unbewußten Fäl chungen hier im einzelnen auf­übrigens ganz falsch beurteilt. Wollte man die Irrtümer sowie die zählen, dann müßte man Spalten füllen. Der Verfasser geht in Deutschlands   Geschichte bis zum Mittelaiter zurück, den Kampf dex Arbeiterschaft, der die zweite Hälfte des 19. und die ersten andert­halb Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts ausfüllte, erwähnt er höchfers. Dem widerspricht zunächst die dem Verfasser anscheinend unbe- als eine Art Froschmäufefrien politisch bedeutungsloser Grtten. Brice erzählt den englischen Arbeitern, daß die deutschen   So­fannte Tatsache, daß dieselbe Arbeiter- Bildungsschule 1913 von dem Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin, an dem die Berliner   Gezialdemokraten nie getämpft hätten, daß sie sich vornehmlich als mertschaften in der gleichen Stärke beteiligt waren, wie die Partei, agents provocateurs betätigt hätten usw. Die USB. schont er eben­übernommen wurde, um im alten Geifte sozialistischer Bildung fowenig wie die SPD  . Die Kommunisten, die nach der Darstellung weitergeführt zu werden. Dem widerspricht ferner die Tatsache, daß, von Price Märinrer sind, werden als die einzige Arbeiterpartei wie Gumpert felbft betont, die Arbeit der Bildungsausgerühmt. In diesem Stile geht es weiter. Wir tönnen der enge schüsse feit ihrem Entstehen von der Partei und den Gewert. lischen Arbeiterpartei mur empfehlen, das Machwert, das die eng fchaften gemeinsam gepflegt wurde und daß sie den Interessen lischen Arbeiter nur irreführt, schleunigst einftampfen zu lassen. beider Bewegungen in gleicher Weise diente. Sein Material ist The old and the new Germany( Das alte und das hier lückenhaft. Er.ftükt seine Darstellung von der besonderen Bil- neue Deutschland  ) von Professor John F. Coar( erschienen bei dungsarbeit der Gewerkschaften auf Beispiele aus wenigen großen Alfred A. Knopf, New York  ) ist die ehrliche Arbeit eines Literatur Städten, er bedenkt nicht, daß in den zahlreichen fleineren und mitt professors. Coar schreibt für Amerikaner. Die Schlußfolgerung teren Orten schon die Dekonomie der Kräfte zur erfolgreichen Ge- feines Buches nimmt er vorweg, wenn er( S. 14) fchreibt: Der meinsamteit führte. Auch die Tatsache, daß die Generalfommiffion Friedensschluß war nicht endgültig, und fein Friedensschluß kann der Gewerkschaften im Jahre 1906 ſelbſt Unterrichtskurse für die an in Uebereinstimmung mit den Geboten der Vernunft gebracht wer­entscheidender Stelle stehenden Funktionäre einrichtete, statt ihre den und somit endgütig sein, solange wir in der Neuen Welt nicht

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