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9. August 1931

Blick in die Bücherwelt

Wilhelm Tietgens: Deutsche Hefte.

Die Friedensverhandlungen 1918/19 haben in überraschender Weise das nationale Selbstbestimmungsrecht der Völker in den Mittelpunkt des politischen und diplomatischen Kräftespiels gerückt. Was in der Zeit der Monarchien unmöglich mar, schien durch die demokratische Auffassung des amerikanischen   Präsidenten Wilson Wirklichkeit zu werden: daß nämlich die Völker über ihr Geschick selbst bestimmen sollten.

Das Selbstbestimmungsrecht ist im Gestrüpp der Intrigen und des Mißtrauens erstickt. Aber seit seiner lauten programmatischen Verkündung und seit der jeder Ueberlegung spottenden Neuregelung der europäischen   Grenzverhältnisse ist das Bewußtsein von dem demokratischen Recht des Volkes und seiner politischen Bedeutung lebendig geblieben. Vor allem ist um die Fragen der Grenzräume, der Grenzvölker, der nationalen Minderheiten und der abgesprengten Volksteile im Ausland eine neue Wissenschaft mit einer umfang­reichen Literatur entstanden.

Mit den Deutschen   Heften ist ein neuer Typ der wissenschaft lichen Zeitschrift entstanden. Die besondere Aufgabe, Führer zu sein durch das vielseitige Gebiet der deutschen Volks- und Kulturboden forschung, bringt zahlreiche Wissenszweige und Fachvertreter zu­sammen, so daß wohl selten eine Zeitschrift mit wissenschaftlichem Gehalt eine solche Fülle des Interessanten bietet. Methodische Aus einandersetzungen und stoffliche Darstellungen gehen Hand in Hand, erweitert durch zahlreiche Kartenbeilagen, Forschungsnachrichten und den ausführlichen Literaturberichten. Die Ausbreitung des deutschen Volkes, seine Siedlungsarbeit in den Grenzgebieten und im Ausland, das Verflochtensein mit den Wirtschaftskräften und den Kulturen anderer Völker und die mannigfaltigen Ergebnisse und Wechsel­beziehungen, die sich aus diesem voltlichen Verwachsensein für das wirtschaftliche, rechtliche, politische und kulturelle Leben der Völker und der einzelnen Siedler ergeben, wird für das gesamte deutsche Sprachgebiet und seine ausländischen Sprachinseln untersucht.

Dit Beilage

des Borwärts

Kartell, Arbeiter, Produzent.

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Drei Bücher über das Kartellwesen.

Die drei Bücher: Hans Start, Die Theorie der Kartelle"| len Unterbau des Kapitalismus gefestigt. Das gewollte Ziel der ( Berlin   1980, Carl Heymanns Verlag  , 144 S.), Reinhard Gewerkschaftsbewegung ist aber genossenschaftliche Selbsthilfe auf Hüber, Der Kartellcharakter von Gewerkschaft und Arbeitgeber verband"( Berlin   1931, Verlag von R. Hobbing, 130 5.) und F. R. Bergmann Gorsti, Das Berdingungskartell"( Berlin  1931, Carl Heymanns Verlag  , 197 S.) haben nur das miteinander gemein, daß sie alle das Kartellierungsproblem behandeln. Die Verfasser haben sich nicht nur ganz verschiedene Aufgaben gestellt, sie bezeichnen mit Kartell auch nicht ein und dasselbe und wenden diesen Begriff auf völlig wesensverschiedene Borgänge und Erschei­nungskomplere an. Aber gerade deshalb ist es nicht uninteressant, sie nebeneinander zu halten.

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der Grundlage des Solidaritätsbewußtseins. Ihr Manopolstreben richtet sich gegen die Eristenz, Würde und Kulturform des Arbeits­lebens gefährdende Kommerzialisierung der menschlichen Arbeits­fraft"( Briefs). Es ist lediglich das dem bestehenden Wirtschafts­system angepaßte ,, adäquate Mittel, soweit dieses Ziel nicht auf dem Wege des Interessenverbandsmäßigen erreicht werden kann". Da die Fremdbestimmtheit der Arbeitsleistung, welche für das konkrete Schicksal des Lohnarbeiters maßgebend ist, an der Arbeitsstätte, d. h. im Betriebe, noch fühlbarer hervortritt als auf dem Arbeits­markt, so haben die Gewerkschaften als Kartell der Arbeit ebens sowohl das Markt- wie das Betriebsschicksal der Arbeiter zu ges stalten. Sie unterscheiden sich auch dadurch von den Warenkartellen, daß sie nicht egoistisch, ohne Rücksicht auf andere Wirtschaftsgruppen, handeln dürfen, ferner durch zwei Eigentümlichkeiten: es fehlt die Tendenz( wenigstens in Europa  ), die Lasten des fartellarischen Bor gehens in Verbindung mit den Arbeitgebern auf die Verbraucher abzuwälzen; die ,, tatsächliche Unterwürfigkeit" der Arbeiter( die nach der Meinung des Verfassers vornehmlich irrationale Gründe hat) bleibt trotz des Machtzuwachses der Gewerkschaften bestehen. Der Verfasser schließt mit dem Hinweis, daß die Betrachtungsweise der Gewerkschaften unter tartellarischem Aspekt nur eine von vielen Möglichkeiten darstellt und das Kartellarische an der Gewerkschaft ebensowohl wie das Quasikartellarische am Arbeitgeberverband nur Teile größerer Ganzheiten" sind, somit zu ihrer Charakteristik feineswegs ausreichen.

Das Hübersche Buch ist ein wertvoller Beitrag zur Sozio logie der Koalitionsbewegung. Aber wenn der Vers fasser die Fruchtbarkeit des kartellarischen Aspektes" beweisen wollte, hat er eher das Gegenteil erreicht. Instruktiv ist hauptsäch lich die Erkenntnis der Wesensverschiedenheit der Arbeiter- und Arbeitgeber foalitionen von den Kartellen im üblichen und eigent lichen Sinne, zu welcher Erkenntnis dieses Buch einen sehr be= achtenswerten Beitrag liefert.

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Der Mittelpunkt dieser vielseitigen Arbeiten und Forschungen ist für das deutsche Sprachgebiet die Stiftung für deutsche Bolts- und Kulturbodenforschung" in Leipzig  , die in Start ficht im ,, Kartell" eine Kingbildung von selbständigen Berbindung mit der Universität unter der Leitung des Prof. Anbietern des gleichen Wirtschaftszweiges zum 3wed der Erzielung Dr. Wilhelm Bolz steht. Mit zahlreichen Beröffentlichungen wirtschaftlicher Vorteile für Anbieter von Waren durch Ausschaltung und eingehenden Arbeiten hat die Stiftung bereits Zeugnis abgelegt des freien Wettbewerbs, der freien Marktpreisbildung. Davon ver von der Vielheit der Arbeiten, die zu erledigen sind. Als jüngste schieden ist der Kartellverband, d. i. der Zusammenschluß zu einer Publikation sind die Deutschen   Hefte für Volks und freiwillig anerkannten Organisation behufs Verwirklichung der Kulturbodenforschung" von Wilhelm Bolz und Hans Kartellzmede. Die Erstreckung der Bezeichnung ,, Kartell" auf ge= Schmalm herausgegeben.( Verlag Jul. Beltz, Langensalza  , jähr- merkschaftliche und Arbeitgeberverbände ist schon durch diese Auf lich 6 Hefte; verbunden mit Bibliographie des Schrifttums zur Erfassung ausgeschlossen. Der Verfasser betont dann auch, unter Be­forschung des grenz- und auslandsdeutschen Bolts- und Kulturbodens; rufung auf Liefmann und Bershofen, daß der übliche zahlreiche Kartenbeigaben. Bezugspreis Jahrgang 12 M., Einzel- Sprachgebrauch unter Kartellen lediglich Organisationen von An­heft 3. M.). bietern( Verkäufern) versteht. Er hält am Monopolcharakter der Kartelle fest, aber das Wesen der Kartelle wird nicht, wie die herr schende Lehre annimmt, durch ihr Monopolstreben bestimmt. Der Verfasser versucht vielmehr an der Hand einer( durch zahlreiche graphische Tabellen veranschaulichten) Uebersicht der verschiedenen Arten der Ringbildung den Beweis zu erbringen, daß die Theorie der Kartelle auf eine Theorie des Wettbewerbs hinausläuft, also auf ein System von Maßnahmen, die dort einsehen, wo die Macht der Verhältnisse sich der freien, schrankenlosen Konkurrenz in der Gestalt der Absaznot in den Weg stellt". Den Arten des Wettbewerbs freier, fartellierter oder syndizierter entsprechen die drei Stufen der freien, gebundenen und syndizierten" Kartelle, Die Abhandlung von Bergmann Borsti hat wieder eine die vom Verfasser eingehend, unter besonderer Berücksichtigung des andere wirtschaftliche Funktion der Kartellierung zum Gegenstand: Außenseiterproblems, dargestellt werden. Das Verdienst der Abhandlung besteht in der originellen Bestellung eines Käufers( Besteller). Berdingung" bedeutet Vergabe die Abwehr und den Selbstschutz gegen die überragende Monopol leuchtung des inneren Zusammenhangs zwischen Kartellbildung und Wettbewerb. Daß er sein Buch Die Theorie der Kartelle" betitelt Grund schriftlicher Angebote, die infolge öffentlicher Ausschreibung von Arbeitsleistungen oder Sachlieferungen durch Zuschlag auf hat, scheint durch dessen Inhalt nicht ausreichend gerechtfertigt. oder einer anderen Aufforderung zum Wettbewerb gemacht worden find. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Berdingung ist sehr groß. Im Jahre 1929 hat das Reich allein für 3 Milliarden Mark Aufträge vergeben, Länder, Städte, Körperschaften und Privat­wirtschaft für weitere 7 bis 8 Milliarden. Der Ausschreibende milf durch Ausnutzung des Wettbewerbs möglichst günftige Bedingungen erzielen. Schon sehr früh versuchten die Unternehmer durch Ber einbarung( Zusammenschluß) die fog. Berdingungsschäden", d. h. die Herabdrückung der Preise unter eine wirtschaftlich tragbare Grenze, abzuwenden. Strafrechtliche Berfolgung hatte nur geringen Erfolg, und das Reichsgericht hat nach einigen Schwankungen aner fannt, daß solche Vereinbarungen nicht ohne weiteres sittenwidrig find, wohl aber im Einzelfall unfittliche Zwecke haben können, ins­besondere eine Täuschung des Ausschreibenden, der glaubt, einent freien Wettbewerb gegenüberzustehen. Der Verfasser gibt einen erschöpfenden Ueberblick der Stellung von Gesetzgebung und Brexis des In- und Auslandes zu diesen Fragen und ein sehr umfang­reiches wirtschaftliches Tatsachenmaterial. Der Kartellbegriff tritt monopolistischen Beherrschaung des Marktes, sondern zum Schutz gegen die Gefahren des Verdingungswesens, die Schäden einer durch Uebersteigerung des freien Wettbewerbs hera vorgerufenen Schmuskonkurrenz. Der Berfasser schließt mit dene Hinweis, daß auch hier wie bei jeder anderen Kartellierung ein ausreichender Schutz gegen Mißbrauch der Kartellform notwen dig ift.

Nachdem jetzt etwa ein Jahrgang vorliegt, fann gesagt werden, daß die Deutschen   Hefte" den gestellten Anforderungen und Er­wartungen vollauf gerecht werden. Durch den wissenschaftlichen Ernst der Arbeiten ist gewährleistet, daß die Behandlung des Stoffes nicht ins Nationalistische abgleitet. So schließen die Hefte in der deutschen Literatur eine große Lüde und bringen besonders durch die politische Bedeutung der behandelten Aufgaben und Fragen Dar­ftellungen, die weit über die Kreise der Wissenschaft hinaus das Interesse jedes politischen Deutschen   wachrufen.

Das heutige Frankreich  .

Es gehört seit Jahren zu den unbestrittenen Grundsägen der internationalen Friedensbewegung und vor allem des Sozialismus, daß die Bölker einander tennen müssen. Daß heute, wo es für die Technik keinen Raum mehr gibt, noch immer zwischen Völkern

ein Schauer des Unbekannten liegt, der so leicht in Furcht und Miß­

trauen umschlägt, gehört zu den Erscheinungen, die unserer Zeit längst nicht mehr würdig sind. Daß nun aber gar zwei Bölfer, wie Deutsche und Franzosen  , durch zahllose Bande des Schaffens und des Schick sals miteinander verbunden, einander noch immer nicht geistig zu durchdringen vermögen, ist eine Tatsache, die faum noch erträg lich ist. Heute, wo alle Welt erkannt hat, daß die wirtschaftliche und

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Im Gegensatz zum wirtschaftstheoretischen Charakter des be­sprochenen Werkes behandelt die Untersuchung von über ein wirtschaftssoziologisches Problem. Unter Kartell versteht er eine Verbindung von Berbindung von selbständig bleibenden Unternehmern einer Branche auf Grund freien Bertrages zweds monopolistischer Be herrschung des Marktes für ein bestimmtes Produkt". Das wesent­lichste Merkmal des Kartellbegriffs ist das monopolistische 3iel. Die Ausschaltung der Nachteile des Wettbewerbs ist zwar ein Motiv des Strebens nach dem Monopol, aber nicht das ent­scheidende Merkmal des Kartellbegriffs. Monopolistische Ziele können ebensowohl zu Zusammenschlüssen von Warenanbietern führen, wie zu solchen, die sich zum Zwed monopolistischer Rach­fragebeherrschung für ein bestimmtes Produkt. bilden". Diese Ziel

fegung

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nämlich das Streben nach ökonomischer Macht und Ein­fluß auf dem Arbeitsmarkt dur Konzentration und möglichste Ab­Schwächung aller inneren Reibungen und Streitigkeiten ist auch as charakteristische Merkmal der Gewerkschaften sowie( obschon in geringerem Maße) der Arbeitgeberverbände. Beide haben in ihrer gegenwärtigen Geſtalt fartellarischen Charakter.

Der Wandel der Gewerkschaften aus revolutionären und poli­politische Gemeinschaft von Deutschland   und Frankreich   die Voraus- tischen Verbänden in Kartelle der Arbeit im obigen Sinne hat segung für Weltfriebe und Weltwirtschaft sind, hat jedes Buch, das sich auf dem Boden des Kapitalismus vollzogen und durch ,, Bersach­diese Bölker einander näher bringt, eine besondere aktuelle Bedeu- lichung und Formung der Arbeitsbedingungen" ungewollt den sozia­tung. Wenn nun gar ein Mann wie André Siegfried  , be­rühmt durch seine Bücher über Amerika   und England, in einem neuen Buch Das heutige Frankreich  " darstellt, so dürfen wir mit Recht Aufschlüsse über den Charakter und die Struktur des Landes erwarten, die den unbekannten Teil der französischen   Welt gründ­lich erhellen.

André Siegfried   hat sich in diesem Buch, das soeben in der Deutschen Verlagsanstalt, Stuttgart  , erschienen ist, vor allem vor­genommen, das politische Frankreich   darzustellen. Aber die Politik geht aus der Wirtschaft des Landes hervor, und die wurzelt nicht nur in realen Begebenheiten, sondern auch in geistigen Beständen, die sich aus noch schwer durchschaubaren Her­fünften immer wieder fortpflanzen. André Siegfried   legt großen Wert auf die Feststellung, daß der Franzose vor allem ein Einzel­individuum ist. Die Geselligkeit des Franzosen besteht mehr in seiner Konversation und im Geistigen, als in bezug auf seine per­sönlichen Interessen. Daher hat auch der Franzose eine besondere Auffassung von der Produktion. Er bevorzugt stets diejenige, die ihm gestattet, individuell zu schaffen. Daher die un­geheure Bedeutung einer hochstehenden Landwirtschaft, eines außer ordentlichen Handwerks, daher der in den Massen des Volkes noch vorhandene Widerwille gegen eine Massenproduktion, gegen die Unterordnung des Menschen unter die Maschine, gegen die Herrschaft follettiver Mächte. Merkwürdig ist aber immer, wie sehr diese Ab­grenzung im Geistigen aufhört. Hier erfaßt der Franzose die

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modernsten und zukünftigsten Kräfte durch seine starte intellektuelle Kultur, die aber freilich nie eine reine Gehirnkultur ist, sondern stets durch natürlichen und psychologischen Instinkt mit dem Wesenhaften verbunden bleibt.

Ueberaus interessant ist die Darstellung der politischen Bar­teien und des Balancesystems der französischen   Politit. Benn auch die Parteien abwechselnd zur Macht kommen, so tendiert doch das Volk als Ganzes immer nach links. Freilich wird es auch leicht nach rechts zurückgeschreckt, wenn es die Sicherheit seiner geistigen und politischen Existenz auch nur entfernt bedroht fühlt. Die Gegen­bewegung sorgt für eine Ausbalancierung und für eine Bewahrung jener grundsäglichen Dinge, die nach außen hin als Tradition und Ronvention erscheinen. Die Veränderung innerhalb der französischen  Welt erfolgt selten durch Aufgabe von Werten. Stets sollen die neu geschaffenen Werte fich an einen unveräußerlichen Bestand dessen, was die Nation in zwei Jahrtausenden gefunden hat, anschließen. Daraus ergibt sich eben eine überaus komplizierte Mischung von indi­vidualistischen und regionalen Tendenzen, die aber doch wieder im Franzosentum als solchem zu einer Synthese gekommen sind. Sieg­frieds Darstellung ist wissenschaftlich und geistig wundervoll ver­flochten. Wiederum hat dieser bedeutende Autor ein Buch geschaffen, das die Séziologie in einer Form ausdrückt, die die Hand eines Künstlers geschaffen hat. MUA Felix Stössinger  .

Die Zeit­

uns hier in einer neuen Abwandlung entgegen: nicht als Mittel zur

Freiherr von Stein  .

Dr. L. Thal.

Das Buch Freiherr vom Stein"( Verlag Teubner Leipzig, 5 M. geb.), das Franz Schnabel   zum 100. Todestag des bedeutenden Staatsmannes der Deffentlichkeit vorlegt, ist keine Gelegenheitsschrift. Fundiert auf sorgfältige Quellenstudien, um reißt Schnabel Leben und Werk des Freiherrn   vom Stein, des nommé Stein, wie ihn sein großer Feind Napoleon   nannte. Es ist zu wünschen, daß Schnabels Buch ein wirkliches Volksbuch werde. Denn hier ist Geschichte nicht zünftig antiquarisch aufgefaßt, sondern der Verfasser schreibt aus einer tiefen Verantwortung für das deutsche Schicksal der Gegenwart heraus. So sollte z. B. das Kapitel Er­füllungspolitit" in unsere Schullesebücher Eingang finden, damit die Heranwachsenden früh genug erkennen mögen, daß schon der Reichss freiherr vom Stein bei seinen Gegnern ähnlich verfemt gewesen ist, wie in unseren Tagen Walter Rathenau  , Stresemann und Hermann Müller  , nur mit dem Unterschied, daß Ludwig von der Marnitz( auf den bezeichnenderweise die Nazis heute. zurückgreifen) ein ganz anderes Format hatte als Adolf Hitler   oder Hugenberg.

Die Aufgaben, vor denen Deutschland   he ute steht, sind gemis andere als damals. Aber lebendig erlebte und gestaltete Geschichts tann gleichwohl zum Vorbild werden. TEVJEV

J. P. Mayer.

verlangt Preisabbau.Diesem Umstand haben wir Rechnung getragen und bringen eine neue Zigarette Enver Bey

MAGNET 4S10Pfg.

139301 DICK UND RUND 07MST.