Der Schwur im Opernhaus

durch das gewaltige Anwachsen der Reichswehr bedeutend erstarkt. Wiederum wird sie machthungrig. Barrès fragte vor einigen Tagen einen führenden Politiker der Rechten, wie er die kommende Entwicklung beurteilt. In fechs Das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung

Monaten, wenn wir nur am Leben bleiben, sind wir die Herren Deutschlands ," antwortete dieser. Er hält die Vorherrschaft der Rechten für gesichert" sagt Barrès.

Was wird aber mit Hitler geschehen? Barrès hält es für sicher, daß der Führer" persönlich sich rasch und restlos verbrauchen wird. Mag heute noch die berüchtigte deutsche Einheit", der sentimentale Glaube, die Hoffnungen auf die soziale und wirtschaftliche Er­lösung, in ihm verkörpert sein. Aber diese Hoffnungen und dieser Glaube, durch die Wirklichkeit vertrieben, ver­gehen wie Rauch. Hitler ohne Mythus wird wertlos. Hitler ohne den Massenglauben und ohne die Massengefolgschaft wird für die Reak­tion zu einer Last. Hitler ohne Jdeal, das er Deutschland gegeben hat, Hitler, Mörder der eigenen Joeen und der eigenen Söhne, welches Prestige wird ihm noch erhalten bleiben?"

Run wirft Barrès noch eine andere wichtige Frage auf: und was geschieht dann mit der siegreichen Rechten? Es besteht für ihn gar kein Zweifel, daß der Sieg der alten Reaktion die deutsche Krise keinesfalls abschließen und lösen kann. Er wird nur eine 3mischenetappe der Krises darstellen können. Nach diesem Sieg wird die alte Reaktion den enttäuschten und erbitterten Massen gegenüberstehen. Sie wird keine anderen Mittel der politischen Selbstbehauptung besitzen als die der nackten Gewalt. Aber keine Militärmacht und nicht einmal die durch Hitler vergrößerte Reichswehr wird ausreichen, um das sehend gewordene, die Hitler - Mystik abgestreifte Bolk niederzuhalten. Barrès glaubt, daß in diesem Falle die Situation von 1932 sich wiederholen wird: die alte kapitalistische und feudale Reaktion gegen das Volk, gegen die sozialistischen Maffen. Aber mit einem großen Unterschied: diesmal werden der alten Reaktion keine faschistischen Reserven mehr zur Verfügung stehen.

Philipp Barrès, dieser durch und durch konservative Journalist, der auf dem Sprunge ist, Chef Redak­teur des Matin" zu werden, fagt es ganz deut­lich: in keiner Form ist die deutsche Gegen revolution im stande, ihre Stabilisierung auf die Dauer zu erreichen. Der totale Staat der faschistischen Partei Diktatur ist bereits im Abbau begriffen; die Doppelherrschaft von Hitler und der Reichs­ wehr kann nur vorübergehend sein; und jede Herrschaft der alten Reaktion, sei es als monarchistische Restaura­tion, sei es als militärische Diktatur, wird, der Maifengrundlage beraubt, auf tönernen Füßen

stehen.

So prophezeit dieser französische Journalist der Rechten, daß es die sozialistischen revolutionären Massen sein werden, denen in Deutschland das letzte Wort gehören wird.

6 Jahre Zuch! haus!

Paris , 5. Januar.

( Von unserem Korrespondenten) Wenn Adolf Hitler und seine Ratgeber geglaubt haben, mit der Kundgebung im Ausland großen Eindruck zu machen, so ist ihnen das zumindest in Frankreich mißlungen. Im Gegen­teil, schon am Donnerstagabend wiesen die hiesigen Blätter darauf hin, daß die Vorsichtsmaßnahmen die für die Treue­fundgebung" getroffen waren, weiter die Haft, mit der man das ganze Theater vorbereitet hatte, die Unruhe deutlich machten, in der sich das Hitlerregime befinde.

Die hiesige Presse bringt ausführliche Berichte, weniger über die Veranstaltung selber als über den Umfang der Sicherheitsmaßnahmen, die zum Schuße des Reichsführers und seiner Getreuen" getroffen worden waren.

" Paris- Midi"

zeigt im Bilde den Augenblick, wo Hitler vor der Oper im Auto vorfährt. Man sieht auf beiden Seiten die feldmarsch­mäßig in dichten Reihen stehenden SA. - und Abteilun=

gen. Man erblickt unmittelbar vor und neben dem Eingang zum Opernhaus die bis an die Zähne bewaffneten, mit dem Stahlhelm bekleideten, Schulter an Schulter stehenden Schutz­polizisten der Hundertschaften zur besonderen Verwendung. Hinter den SA.- Reihen befinden sich besondere SS - Manna schaften mit zum Publikum gewendeten Geiich= tern, d h. sie drehen der Oper und dem Führer den Rücken. Fürwahr eine lebendige Illustration für die Liebe des Vol­fes zu seinem Führer". des Volkes, das man angstlich von der ganzen Veranstaltung fernhält.

" 1

Paris- Midi" erinnert denn auch daran, daß mit ähn= lichen Aufmärschen der 30. Juni und die geheimnisvollen Vorgänge im letzten Dezember begonnen hätten. Das Blatt meint, die Veranstaltung im Opernhaus habe zwei Zwecken gedient. In erster Reihe habe man den Saarländern zeigen wollen, daß das dritte Reich" auf gejundem Grunde ruhe, daß sie also unbedenklich Hitler am 13. Januar ihr Vertrauen schenfen können. Diese Deutung der Kundgebung findet sich übrigens in der gesamten französischen Preise. Dann aber jagt Paris- Midi" weiter, der in der Oper geleistete Treu­

schwur habe in Rom gehört werden sollen. Noch vor kurzent habe die italienische Presse gewisse Zweifel an der Stabilität des Nationalsozialismus geäußert. Unmittelbar vor der Un terredung Lavals mit Mussolini . die sich doch um die ganze europäische Politik drehe, habe man den verhandelnden Par teien begreiflich machen wollen, daß das Hitlerregime auch noch da sei und dank seiner Einigkeit in einer mehr oder weniger nahen Zukunft eine attive Rolle in Europa spielen fönne.

" Jour"

verweist darauf, daß in der amtlichen Verlautbarung über die Opernhausveranstaltung zum ersten Male der deutscheit Deffentlichkeit Kenntnis davon gegeben werde, daß man in Paris und anderswo Informationen über die inneren Schwierigkeiten des dritten Reiches" veröffentlicht habe. Dem Berliner Korrespondenten des " Journal"

erscheint es besonders auffallend, daß unter den Teilnehmern im Opernhaus neben dem Wehrminister von Blomberg auch der Chef der Obersten Heeresleitung von Fritsch, der Chef des Ministeramts General von Reichenau, der Stadtkommandant von Berlin von Rundsta e dt anwe= send gewesen seien. Der Korrespondent hat den Eindruck, daß die ganze Veranstaltung die furchtbare Nervosität der regie­renden Kreise erfennen ließe. die schon seit zwei Tagen feine französische Zeitung mehr nach Deutschland hineinließen. Bemerkenswert sind Jean Pernets Ausführungen im Echo de Paris".

Wie die anderen Blätter meint auch er, man habe im Opern­haus auf die Saarländer Eindruck machen wollen. Man habe nämlich in den letzten Tagen in Berlin erfahren, daß der Status quo leicht 45 Prozent der Stimment erhalten könne. Tieje Nachricht habe in den leitenden Kreisen der Nazipartei wie ein Keulenschlag gewirft. Was man sich am Donnerstag im Opernhaus erlaubt habe gehöre zur Kategorie der Kindereien und des Bluffs. Es sei typisch, zu sehen, wie das dritte Reich" schon dort angekommen sei.

Lavals Forderungen an Italien

A. Sch. Paris , 5. Januar 1985. Die Reise Lavals nach Rom eröffnet einen spannenden Großfampf um die europäische Politik. Diesmal treibt Frankreich ein großes Spiel und geht auf das Ganze. Tas Programm, das Laval in Rom vertreten wird, verlangt die gleichzeitige Organisierung der Sicherheit in Mittel- und in Osteuropa . Dieses Programm hat drei entscheidende Be­standteile: die Garantierung der Unverletzbarkeit Dester= reichs gegen die deutschfaschistischen Groberungsgelüfte; die endgültige Liquidierung der revisionistischen Ansprüche Un­ garns gegen die Staaten der Kleinen Entente , und schließ= lich die jugoslawisch- italienische Verständigung auf Grund­slawiens durch Italien . Kommt es zu einer französisch­italienischen Zusammenarbeit auf Grund dieser Plattform, dann hat der europäische Revisionismus seine Schlacht end­gültige verloren. Dann erhalten die Friedensverträge von 1919 eine neue Bestätigung und eine neue, erweiterte macht­politische Grundlage. Die follettive Sicherheitsgarantie jür Desterreich sie wird das zweite St. Germain be= deuten, und die Sicherheitsverträge für die Staaten der Kleinen Entente das zweite Trianon, die nochmalige Realisierung jenes Friedensvertrags, der 1919 das Groß­Ungarn zerschlagen hat. Eine gigantische Front von der Türkei , die aktiv gegen die revisionistischen Mächte auftritt,

Für ein Opfer der holländsichen Auslieferungs- lage der Anerkennung der bestehenden Grenzen Jugo­praxis

Berlin, 4. Jon. Der Boltsgerichtshof verurteilte beute den 31jährigen Kurt Liebermann aus Dresden wegen Vorbereitung zum Hochverrat, den er zum Teil im Aus­Iande begangen hat zu sechs Jahren Zuchthaus und sechs Jahren Ehrverlust.

Der Angeklagte, der eine führende Stellung innerhalb der Leitung der sozialistischen Arbeiterpartei ( SAP) in Deutschland befleidet hatte, hielt sich nach der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus zunächit einige Monate verborgen und siedelte dann nach Prag über, wohin die illegale SAP.- Leitung ihren Sitz inzwischen ver­legt hatte. Von hier aus versorgte er die Parteimitglieder in Deutschland mit Greuelnachrichten" Von Prag wurde er im Februar 1934 nach Paris abberufen und von dort als Vertreter der SAP. Deutschlands nach Holland auf einen internationalen Jugendtongreß entsandt. Als jedoch Stö­rungen des Tagungsverlaufes infolge erheblicher Meinungs­verschiedenheiten unter den Teilnehmern eintraten, schob die holländische Polizei furzerhand die Kongreßteil­nehmer deuticher Staatsangehörigkeit über die deutsche Grenze a b.

In der Urteilsbegründung wurde betont, daß gegen den Angeklagten bereits die verschärften neuen Straf­bestimmungen zur Anwendung fämen. Mit sechs Jahren Zuchthaus sei die Strafe noch auffallend ge= ring bemeisen worden, weil der Angeklagte auf das Gericht nicht den Eindruck eines unverbesserlichen Fanatikers gemacht habe. Immerhin erfordere aber die Unterstüßung der Greuelpropaganda". wie sie dem Angeklagten zur Last falle, eine nachdrückliche Bestrafung und mache außerdem mit Rücksicht auf die darin liegende ehrloie Gesinnung die Aberkennung der bürgerlichen Ehren­rechte erforderlich.

( ortiebung von Seite 11

Mit dieser Verordnung wird also die Freizügigkeit der gelernten Metallarbeiter wesentlich eingeschränkt. Wenn man dazu noch in Betracht steht daß bereits eine Zuzugsa sperre für Berlin , Hamburg und Bremen ergangen ist, und daß nach einer Reglung im August Jugendliche unter 23 Jahren aus den Betrieben hinausgeschmissen wurden ( im Austausch gegen ältere Arbeitskräfte), so fann man an all diesen Maßnahmen ermessen, wie furchtbar die Lage der deutschen Arbeiterschaft heute ist.

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Herrschaft der Spitzel

In der Reichsdruckerei Berlin , Berlin , Jafobstraße, wurden 22 Arbeiter und Angeftelte verhaftet. Die Gründe die zur Verhaftung führten, scheinen durch eine abgefartete Provokation geschaffen worden zu sein. In dem Betrieb arbeitete ein SA.- Mann und alter Kämpfer", der eine Herrenabend Zeitung" unter der Hand gedruckt haben wollte. Das Mannstript strohte von Wißen über die Hitler­regierung. Die Zeitung wurde gedrückt, und die beteiligten technischen Arbeiter. Steindrucker und Seßer wurden un­mittelbar danach von plößlich auftauchender S. und Polizei verhaftet. Der SA. Mann, der ebenfalls mitgenommen wurde, fam furz darauf wieder frei.

Situationen das dritte Reich" anlehnen konnte. Der Laval­Plan ist gleichzeitig gegen die revisionistischen Bestrebungen Deutschlands , Ungarns und Italiens gerichtet. Aber die Durchießung seines antideutschen, d. h. seines österreichischen, Bestandteils ist am ehesten gesichert. Dazu ist die Zustimmung Mussolinis bereits vorhanden, das grundsätzliche Einver­nehmen zwischen Frankreich , Italien und der Kleineit Entente ist bereits erreicht.

Die Verhandlungen in Rom gelten in erster Linie Un= garn, dem Schicksal des ungarischen Revisionismus. Hier wird auch die Entscheidung über die Gesamtrichtung der italienischen Außenpolitik fallen müssen. Die Pariser Presse erflärt ganz offen: Italien soll den totalen Frontwechsel vornehmen. Es ist kein Kompromiß möglich zwischen einer Politik der striften Aufrechterhaltung der bestehenden intr­nationalen Ordnung und einer Politif, die den Revisions­mus mindestens in den Worten als ein Ventil der Sicher­heit zuläßt", schreibt im Journal" Saint- Brice an die Adresse Italiens . Mussolini pelangt nunmehr an eine fritische Wendung, bei der das Gesetz des Handelns bei den anderen liegt. Er muß zwischen Paris und Budapest wählen. wählt er Paris , opfert er Berlin und Budapest , dann ist die endgültige ankenpolitische Spaltung der europäischen Gegen­revolution vollzogen.

und bis nach Frankreich foll die heutigen Grenzziehungen in 20000 Personen bei Lava's Ankunft

Mittel- und Südosteuropa garantieren. Dieses neue Sicher­heitssystem soll sich im Süden auf den bereits bestehenden Balkanpakt ſtützen, im Norden durch den zu schließenden Oitpaft verlängert werden. Damit wird das gesamteuro­väische Sicherheitssystem vollendet werden, das sich vom Mittelmeer bis zur Ostice und von der sowjetrussisch­polnischen Grenze bis zur Mosel erstreckt. Darum geht jetzt der Kampf.

Die Pariser Presse nennt die französischen Vorschläge, die Mussolini unterbreitet sind, einen bloc indivisible", d. h. ein unteilbares Ganzes. Wird dieser von England unterstützte französische Plan für Mittel- und Südosteuropa durchgeführt werden, dann wird es in der europäischen Poli­tif zwei Niederlagen und einen Rückzua geben: Niederlagen für Berlin und Budapest und Rückzug für Rom . Doppelt ist die Gefahr, mit der der Paval- Plan das Hitlerdeutschland bedroht: einmal die endgültige Rersperrung des Menes nach Streich, dann die Auffäfuna des revisionistlich- falchistischen Blocks, an den sich bisher in den kritischen Stunden und

Für Heinz Neumann

Ant den

Saarbrücken , im Dezember 1934. Schweizer Bundesrat

in Bern . Die Unterzeichneten, das Friedensfomitee und das Mittel­standskomitee an der Saar , die in zahlreichen Konferenzen und Kundgebungen breite Bevölkerungsfreife um sich ge­sammelt haben, sind von Besorgnis um das Schicksal des be­fannten deutschen Antifaschisten Heinz Neumann erfüllt. Tie Hitlerregierung verlangt die Auslieferung Heinz Neu­manns, den sie unter Mordanflage stellen will.

Der Regieruna des dritten Reiches", die vor dem Welt­gewissen des vielhundertfachen Mordens nicht nur an Anti­faschisten aller Schichten, sondern auch an ihren eigenen Kameraden, an bedeutenden Generälen, an ebenso untade­ligen wie hervorragenden Katholikenführern, die nicht ab­zuwälzende Schuld trägt, können wir fein Recht auf Mord­auflage zubilligen.

Es geht hier nach dem Willen der Reichsregierung nicht um die Sühne eines Mordes, denn Heinz Neumann hat nach den Ergebnissen des seinerzeitigen Prozesses um die Ereig= nisse am Bülowplaß im Auguft. 1931 nicht das geringste da­mit zu tun Bielmehr beabsichtigt die Regierung des dritten Reiches", sich eines ihrer verhaßtesten Gegner zu bemäch­tigen. Wir im Saargebiet haben zu gut die Methoden der Hitlerregierung fennengelernt, um nicht zu wissen, daß eine Auslieferung Neumanns nach Deutschland unmenschliche

Rom , 4. Januar.

Zur Begrüßung Pavals hatten sich auf dem Bahnsteig fol­gende Persönlichkeiten eingefunden: Mussolini mit dem Un­terstaatssekretär des Aeußern Suvich und seinem Kabinetts= chef Baron Aloisi sämtliche Mitglieder der Regierung, der französische Botschafter de Chambrun, der französische Bot­schafter beim Batifan Roux, die Hauptvertreter der fran­ zösischen Kolonie und verschiedene Mitglieder des dipkonta= ti chen Korps.

Eine auf über 20 000 Personen geschäßte Menschenmenge, die von einem starten Ordnungsdienst in Schranken gehalten wurde, hatte sich vor dem Bahnhof eingefunden und inbelte begeistert Musolini und Raval zu. Der französi che Außen­minister wurde mit den Rufen Es lebe Frankreich , Es lebe Laval " empfangen. Die Ovationen iebten sich fort, bis Mussolini und Raval im Auto abfuhren. Auf der Straße bis zum Hotel Erzelsior, wo Paval abgestiegen ist, bildeten Gara­binieri in zwei Reihen Svalier. Hinter ihnen stauten sich zahlreiche Neugierige, die den beiden Ministern zujubelten.

Folterungen, wenn nicht die Tötung des Mannes bedeuten würden, deffen Schicksal und Leben heute in den Händen der höchsten Schweizer Behörde liegt.

Wir erinnern den Bundesrat daran, welch große Sym­pathien die Schweiz fich in der ganzen Welt durch die fom­promißloie Gewährung des Asylrechtes für politische Flücht­linge in der Vergangenheit erworben hat.

Wir beschwören die Regierung der Schweiz . dieser Tradi­tion treu zu bleiben, die Forderung der deutichen Regierung zurückzuweisen und dem politischen Flüchtling Heinz Neu­ mann das Asylrecht zu gewähren..

Das Friedenskomitee und das Mittelstandsfomitee an der Saar :

Hans Peid. Ingenieur: Dr Gustav Regler . Schrift= steller: Dr. Erich Drucker. Wrat: Karl Sonpc., Rauf= mann: Metty Schneider. Schriftsteller: A. Stern, Schriftleiter: Helene Ballborn Heß, Schriftstellerin; Franke, Journalist: Lehmann, Rechtsanwalt; Erich Weinert , Schriftsteller: Dr. Ernst Meyer . Jurist; M Sofmann. Geschäftsführer; Theo Maret. Künstler: Em Kirichmann, Journalist: Bruno v. Salomon, Schrifts steller: M. Schwarz, Redakteur: Dr. Norbert Mühlen, Volkswirt, Dr. Hanau, Arzt; G. Scheffel. Eine ähnliche Kundgebung erlassen: Delepine, Jaouard, Goudchaur, Rechtsanwälte bei den Pariser Gerichten; Dr. Walter Sender, Rechtsanwalt( Saar­gebiet); Van T'Hoff Stolf ,. Rechtsanwalt( Holland ); Dr. Felix Loria. Rechtsanwalt Zichechoslowakei).