Noch ein Stück deutscher Erde

Sie haben aus Deutschland ein Zuchthaus gemacht, In dem die Verbrecher regieren.

Die Redlichsten fielen in Bann und Acht Und sollen ihr Leben verlieren.

Von grauen Gestalten ein grausiger Zug, So zieht der deutschen Arbeit Heer, Bewacht von den Teufeln im braunen Tuch, In sflavischen Scharen durchs Land einher.

Mein deutsches Volf, einst stolz und frei, Wie bist du in Ketten geschlagen! Wie tönt dir ins Ohr das Triumphgeschret Der Feinde, die du mußt tragen. Es knallt die Peitsche, es reißt der Sporn Tiefe Wunden dir in die Seite. Doch jauchzend ertönt ihr Jägerhorn, Und es treibt dich hinaus in die Weite.

Hinaus zum blutigen Völkermord Von des Friedens trauten Gestaden, In des Luftkampfs rasendes Sausen fort. In des Giftes erstickende Schwader.. Weh dem, der da einen Einspruch wagt! Sein Blut muß zu Boden rinnen. Unendlich die Gier, die sie vorwärts jagt, Macht und Reichtum aus Blut zu gewinnen.

Nur noch ein Stück der deutschen Eide blieb frei Von des Feindes rasendem Treiben, Nun ist es erfüllt von wildem Geschrei: Nicht länger frei soll es bleiben!

Auch es sell sich beugen der Peitsche Knull, Soll den Feind auf dem Nacken tragen, Soll nimmermehr sein der Freiheit Wall, Keinen Kampf für das Recht mehr wagen.

Drum, u Bolt an der Saar , nun wahre dein Recht, Nun wehr dich für deine Kinder!

Nun hüte dich, daß du nicht auch wirst Knecht,

Ein Opfer der braunen Schinder!

Nun gilt es dein Leben: 06 frei poer Sklav,

Das mußt du nun selbst entscheiden.

Weh dir, wenn dein Pfeil das Ziel nicht traf.

Daß du mußt die Knechtschaft leiden:

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Doch du soillit nicht die Knechtschaft, du willst nicht der Wut Der braunen Mörder dich fügen.

Du wirst nicht vergeuden dein eigen Blut, Nicht glauben der feindlichen Lügen.

Nun trittst du zum Pampf! Nun fämpfe recht,

Daß für Deutschland es Morgen werde,

Daß auch ferner lebe ein frei Geschlecht,

Noch auf einem Stück deutscher Erde!

Ecart.

Das Problem der Juden im Saargebiet

Von Rabbiner Dr. Ruelf, Saarbrücken

Ein großer Teil der Mitglieder der deutschen Front" hat sich heimlich entschlossen, für den Status quo zu stimmen. Es sind dies Katholiken- insbesondere katholische Ar­beiter, Besitzende und gewisse Gruppen von Patrioten, die zu Hitler in Opposition stehen. Wenn man hierzu die Sozialisten, Kommunisten rechnet, kann man ermessen, daß die Abstimmung am 13. Januar wahrscheinlich eine recht beträchtliche Minderheit, vielleicht sogar eine Mehrheit für den Status quo ergeben wird.

Welches sind die Konsequenzen für die Juden des Saar­gebietes?

1. Bleibt der Status quo erhalten, so werden die Juden in leidlicher Ruhe und Sicherheit an der Saar verbleiben fönnen. Zwar wird der Antisemitismus nicht verschwinden, jolange Herr Goebbels in Berlin Propagandaminister ist. Aber die jaarländischen Behörden haben dafür gesorgt, daß Sie Juden ungestört thren Berufen nachgehen können und vor den schlimmsten Angriffen und Diffamierungen ge= schützt werden. Viele Juden, die bereits das Saargebiet verlassen haben, werden zurückfahren. An der Saar wird es eine friedliche Insel geben, wo für das deutsche Juden­problem eine Teillösung erreicht ist. Aber was das Wich­tigste ist: Das Prestige Hitlers wird sehr stark geschwächt sein, wenn sich die Mehrheit der Bevölkerung eines zweifel­los deutschen Landes gegen ihn und sein System ausge­sprochen hat. Sein Sturz fann dadurch beschleunigt werden. Auf jeden Fall wird die judenfeindliche Propaganda in allen Ländern einen schweren Schlag erleiden.

2. Wenn das Saargebiet im Prozentverhältnis des Ab­stimmungsergebnisses geteilt wird, so gelten alle unter 1) genannten Vorteile für den autonom bleibenden Teil des Saargebietes. Auf Grund eines Optionsrechtes werden alle Saarjuden in den autonomen Teil übersiedeln können und dort gleichsam eine Zufluchtstatt besitzen.

3. Dagegen wäre eine Rückgliederang des gesamten Saar­gebietes an Hitlerdeutschland ein furchtbares Unglück für die Saarjuden und für das Judentum überhaupt. Der Siegesübermut des dritten Reiches" würde keine Grenzen kennen. Alle Rücksichten, die heute noch auf die deutschen Juden genommen werden, würden aufhören. Die anti­semitische Propaganda in allen Ländern würde einen ge­waltigen Auftrieb erhalten. Ten Juden an der Saar aber stände ein schlimmes Sos bevor. Die meisten von ihnen tönnen nicht auswandern. Denn die Besitzenden können ihre Immobilien nicht verkaufen, da es schon heute faum noch einen Käufer gibt, der einem Juden selbst zu einem sehr

billigen Preis ein Haus abfauft, das er später gratis zu erhalten meint. Die Vermögenslosen aber besitzen nicht die Mittel zum Auswandern. Man wird ihnen in den west­lichen Ländern, die bereits mit Emigranten überfüllt sind. nicht einmal die Aufenthalts-, geschweige denn die Arbeits­genehmigung erteilen. Und wenn sie im Saargebiet bleiben? Das Elend, das sie hier unter Hitlers Herrschaft treffen würde, kann keine Feder beschreiben. Es wäre schlimmer als das Elend, das die deutschen Juden seit zwei Jahren erdulden. Denn der Zündstoff, der im Abstimmungskampf angehäuft ist, drängt zu einer Explosion. An wem wird er sich, wenn die Besatzungstruppen abgezogen sind, entladen? Zu allererst an den Juden.

Für die Dauer eines Jahres hat Deutschland auf Grund der Vereinbarungen von Rom und Genf den Minderheiten der Rasse und Religion Schuß zugesagt. Für 12 Monate! Und dann? Dann kann das dritte Reich" seine Willkür an ihnen üben.

Für diesen dritten und ungünstigsten Fall gäbe es nur eine Hilfe: Das Gewissen der Welt muß aufgerüttelt wer­den. Die zivilisierten Nationen der Welt müssen erkennen, daß die Minderheiten an der Saar nicht einem Regime aus­geliefert werden dürfen, das keine Gerechtigkeit, feine Menschlichkeit und fein Erbarmen kennt. Es darf nicht ge­schehen, daß eine Bevölkerung, für die der Völkerbund 15 Jahre lang die Verantwortung getragen hat, schutzlos einem System der Rechtlosigkeit und der Unterdrückung unterworfen wird. Die ganze Welt muß dem Völkerbund, wenn er die Absicht haben sollte, sich seiner Pflichten des Schußes der Minderheiten zu entziehen, ihr Nein" u rufen. Denn es handelt sich nicht nur um 6000 Juden ( außer den 5000 Saarjuden befinden sich im Saarland noch eine Anzahl von Juden, die nicht Bürger des Saargebietes sind, d. Red.), sondern auch um die übrigen Minderheiten der Religion und der Gesinnung: um Katholiken, fozia­listische Arbeiter und freiheitsliebende Demokraten. Min­destens 200 000 Menschen sind bedroht. Wird die Welt diese Menschen ohne Schuß lassen? Wird der Völkerbund seine feierlich beschworenen Grundsätze opfern und die deutsche Judengesetzgebung dadurch legalisieren, daß er Deutschland das Recht gibt, nach Ablauf eines Jahres diese Gesetze an den Saarjuden zu praktizieren?

Das darf nicht geschehen! Auch das jüdische Palästina muß mit der übrigen Menschheit in den Ruf des Protestes einstimmen. Der Völkerbund wird diese Stimme nicht über­hören können.

Status quo bedeutet:

Zurück zum Reich,

Auch einer

Pater Dr. Foutaine

aber net gleich!

Wie wir aus der gleichgeschalteten Presse erfahren, be findet sich unter den Abstimmungsberechtigten, die auf Kosten der deutschen Steuerzahler- und wir gönnen es sowohl den Steuerzahlern wie den Nußnießern- aus Amerika ins Saargebiet befördert worden sind, auch ein Bater Dr. Anton Fontaine. Schon aus dem Namen spürt man die Verbundenheit mit dem Blut und dem Boden der alten Germanen.

Tem Pater Fontaine ist etwas ganz unbegreifliches" zu­gestoßen: der Brief der Abstimmungsfommission an die deutschen hochwürdigsten Herren Bischöfe von Trier und Spener . E fragt entrüstet: Seit wann ist denn die Ab­stimmungskommission berechtigt, unseren katholischen Bi­schöfen etwas zu sagen?" Die Frage beweist, wie wenig die aus der Fremde herbeigeholten Abstimmungsberechtigten unserthalben unerwünschten vertraglichen Voraussetzungen beruhen. Die Abstimmungskommission hat vom Völkerbund

Wo bleiben da die Bischöfe? Trier und Speyer schweigen

Am vergangenen Sonntag haben Mitglieder der deut­schen Front" in einer Reihe von Orten des Saargbietes. so in Bettingen, in Außen, in Sulzbach und in Bübingen den Gottesdienst gestört, die Geistlichen laut be= schimpft und die Gläubigen beschimpft und bedroht. Es wäre Pflicht der Bischöfe von Trier und Speyer , sich gegen diese Schändung des Kirchenfriedens zu erheben. Bisher ist aber von einem solchen Protest nichts bekannt geworden,

Ley verhöhnt Saar - Katholiken

Berlin , 9. Jan. Nach Hitlers bekanntem Ausspruch in Ehrenbreitstein erwartet die Saardeutschen bei einer Rück­gliederung ein festlich geschmücktes Haus". Wie dieses Haus für die Saarkatholiken aussieht, dafür liefert Der Deutsche" des Dr. Len wenige Tage vor der Abstimmung den besten Beweis.

Itur

In seiner gedichteten Wochenschau", die dem Saarkampf gewidmet ist, werden die Katholiken an der Saar folgender­maßen beschimpft: Bei ihnen geht der ganze Dreh um das eigene Portmonnaie selbst, wenn sie augen­flappernd sagen sie grämten sich um Kirchenfragen. Solch Pack ist wertlos für den Staat doch um=

Röchlings Träume

Zum 1. April

Ein Vertreter der United Preß hatte eine Unterredung mit einem der bekanntesten Führer der deutschen Front" mit dem Industriellen Hermann Röchling . Die Zukunft der Saar , so erklärte Röchling , stehe nicht in Frage. Un­gewißheit bestehe nur über die ziffern= mäßige Mehrheit, mit der die Saar zu Deutschland zurückkehren werde. Weiter führte Röchling aus, daß die deutsche Regierung damit rechne, die Saar nach dem 1. April endgültig in Besiß zu nehmen. Sodann äußerte Röchling Befürchtungen in bezug auf Ruheſtörungen durch die Kommunisten.(!) Was die politischen Gegner der deutschen Front" an der Soar an­langt, so würden diese nach der Wahl respektiert werden. Diese Stellungnahme treffe allerdings nicht auf die Emi­granten zu, und man hätte damit zu rechnen, daß 1000 bis 2000 Emigranten die Saar zu ver lassen haben würden, genau wie sie Deutschland verlassen mußten.

gerechnet auf den Stat gleicht ihr Gesamtwert ungefähr Französische Wahlhilfe

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noch einem schwarzen Null ouvert."

den Auftrag erhalten, über die freie Abstimmung zu wachen. Wenn das Judenblut..."

Daß die katholischen Laien und Priester in Gewissens­Tonflifte fommen, wenn ihnen Bischofsworte wahrschein lich zu Unrecht als kirchliche Anordnung zur Ausübung des Wahlrechts in einem bestimmten Sinne vorgelegt wer­ben, dürfte auch Pater Dr. Anton Fontaine begreifen.

Pater Fontaine empfindet die Einmischung" der Ab­stimmungskommission als eine tiefe Beleidigung". Er ge­fällt sich riesig in der Rolle eines Saarländers und deutschen Katholiken, der hochpatriotische Moralsprüche von sich gibt. Seine Parole lautet: Fort mit der Fremdherrschaft, zurück zum Vaterland!"

Bitte: zu welchem Vaterland, Pater Dr. Fontaine? Der urdeutsche Streiter unterzeichnet nämlich Pater Dr. Anton Fontaine, amerikanischer Bürger".

Ob solcher Unverfrorenheit bleibt einen doch beinahe die Sprache weg. Geht da einer außer Landes und wechselt sein Vaterland wie andere Leute die Wäsche, kommt als ,, amerikanischer Bürger" auf Kosten eines Volfes, in dem von einem Drittel für ein andres Drittel gebettelt wird, zur Abstimmung ins Saargebiet und spielt sich hier als Vorbild eines großen deutschen Patrioten auf.

Bater Fontaine erinnert uns an ienen anderen, der militärpflichtig sein angestammtes Vaterland verließ, also

desertierte, weil er ihm nicht dienen wollte und nun los geht, uns als Separatisten" zu beschimpfen.

Wenn Pater Fontaine am 13. Januar abgestimmt haben wird, geht er zurück zum Vaterland", zu seinem Vater land, zu den United States of America und unterstellt sich den Gesetzen dieses demokratisch organisierten Rechtsstaates, auf dessen Schutz er sich als amerikanischer Bürger" vor­fichtig auch im Saargebiet beruft. Er überläßt es danu gütigst den Saarländern, die nicht amerikanische Bürger sind, sich mit Hitler , seinen folternden und schießenden Mili­zen, seinen Gestapokellern und Konzentrationslagern aus­einanderzusetzen, zu denen die moralische Pflicht" des Paters Fontaine schweigt.

Die Saarländer überlassen dem Pater Fontaine durchaus, sich ein Vaterland nach seinem Geschmack zu suchen. Viel­Teicht benutzt er seine Vergnügungsreise nach Europa , Hitlerdeutscher zu werden. Nur ersuchen wir ihn, uns retch deutsche Staatsbürger mit seinen pharisäerhaften Moralpredigten in Ruhe zu lassen.

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Die singenden Braunfrontler

Man schreibt uns: Sie haben gestern von wüsten anti­semitischen Anpöbelungen anläßlich der Demonstration der ,, deutschen Front" am Saarbrücker Hauptbahnhof berichtet. Der Schreiber scheint also die ganze Wahrheit nicht zu wissen. Ich stand mitten in der Menge und hörte, daß nicht nur das Deutschland und das Horst- Wessel- Lied, sondern die ganze Litanei brauner Heßlieder heruntergesungen wurde. Mit besonderer Verve gaben sich die Sänger dem bekannter braunen Mordsang hin:

Wenns Judenblut vom Messer spritzt, Gehts noch mal so gut.

Dies geschah im Völkerbundsland, dicht beim belebten Saar­ brücker Hauptbahnhof. Polizeibeamte hörten es. Niemand schritt ein. Mir graute vor der gestiefelten braunen Garde, die längst mit allen Rohheiten des dritten Reiches" taten­Iustig vertraut ist und anscheinend nur noch auf das Signal wartet."

Die rote Fahne

Und ihre tapferen Verteidiger

In sozialdemokratischen Zeitungen der Schweiz lesen wir: Unweit der deutschen Grenze, bei Einöd , wo es von Spizzeln der geheimen Staatspolizei wimmelt und die gleichgeschalteten blauen Saarpolizisten unter der Aufsicht nichtsahnender englischer Offiziere S.- Männer über die Grenze schmuggeln, steht ein Haus, auf dessen Dach eine rote Fahne flattert. In diesem Hause wohnt eine sozialdemo­kratische und eine kommunistische Bergarbeiterfamilie. 8 Stunden am Tag riskiren die beiden Familienväter ihr Stunden am Tag ristiren die beiden Familienväter ihr Reben im Schacht unter der Erde, die restlichen 16 Stunden müssen sie einen jeder Zeit schußbereiten Revolver in der müssen fie einen jeder Zeit schußbereiten Revolver in der Tasche tragen, um ihr Leben über der Erde zu verteidigen. Ihre Frauen und Kinder haben schießen gelernt und be­wachen das Haus und die rote Fahne auf seinem Dache. Von der deutschen Grenze her sehen die Zollbeamten und SA.- Patrouillen diese rote Fahne, das Symbol der Frei­heit. Und wer die Grenze ins Saarland passiert, muß an ibr vorbei

Für die ,, deutsche Front"

Man schreibt uns:

Die Forbacher Bürgerzeitung" leistet sich in ihrem Leit artikel vom Freitag, den 4. Januar, derart grobe Ent stellungen, unwahrheiten und Verdächtigungen, daß bos­hafte Menschen auf den Gedanken kommen könnten, hier hat Goebbels und seine Handlanger die Hände im Spiel.

Zu den von der deutschen Front" in den letzten Tagen hervorgerufenen Unruhen und Terrorakten hat dieses Blatt nur zu bemerfen, man fönne noch nicht genau feststellen, wer der Urheber sei, aber die Formulierung ist so, daß jeder­mann in der Status- quo- Front die Anstifter erblicken muß. Im Anschluß wird dann erzählt, die deutsche Front" habe eine Rundgebung für den 6. Januar angekündigt. Um Un­ruhen hervorzurufen, habe dann auch die Status= quo Front eine Rundgebung nach Sulzbach (!) ange­setzt. Die deutsche Front" habe sich durch die bestellten Sonderzüge schon einen Besuch von mindestens 50 000 Menschen gesichert, während die Status- quo- Front nach den bestellten Sonderzügen höchstens 12 000 Menschen auf Beine bringen könnte. Das stehe zu der Ankündigung von 150 000 Teilnehmern in starkem Widerspruch, denn es könne doch nicht angenommen werden, daß 138 000 Menschen mit Jedes anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß fämen.- Wort zeigt die Unkenntnis oder Böswilligkeit des Redak­teurs.

Es folgen dann noch einige Erklärungen der deutschen Front" ohne Kommentar, so daß der Eindruck perfekt wird, hier hat sich die deutsche Front" ein Sprachrohr auf fran­zösischem Boden geschaffen, das genau so lügt, wie man dies von der deutschen Front" und ihrem Nährvater Goebbels gewohnt ist.

Die Antwort auf diese Art Stellungnahme eines fran­ zösischen Blattes zu einer deutschen Angelegenheit ist da zu finden, wo über den Aufmarsch der Status- quo- Front in Saarbrücken berichtet wurde.

Der Zellenleiter,.weckt"

Die Hitlergegner in der ,, deutschen Front"

Paris , 9. Jan. Andrée Viollis, die Berichterstatterin des Petit Parisien ", schreibt ihrem Blatt aus Saar­ brücken : Der Zellenleiter meines Ortes", so sagte gestern abend ein guter Junge vom Lande, erschien um 5 Uhr früh ( am letzten Sonntag) bei mir und zog mich an den Füßen aus dem Bett." Und er fuhr mit halblauter Stimme fort: Was mich nicht hindern wird, am kommess den Sonntag zu stimmen, wie es mir gefällt.""