Schach ins Volk
Schachaufgabe Nr. 38.
Von Rudolf K1ötzig. Groß- Prieson, Schwarz: Kd5, Lb5, d4, Sfi, Bd6, et, e6, h2.( 8)
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., Nein, nur gehört hab ich's", lautete die Antwort.
„ Gehört, gehört! Das ist kein Beweis. Sehen muß man so etwas. Ohne daß Sie es gesehen haben, kann ich den Angeklagten nicht berurteilen. Sehen Sie sich."
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Weiß: K17, Da3, Tg6, La8, Sc6. Ba2, bt.( 7) Matt in 2 Zügen!
Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe an Wenzel Scharoch, Drakowa 32. Post Modlan, einzusenden.
Lösungszug zu Nr. 377: Dg3- c7!
Richtige Lösungen sandten nachfolgende Genossen ein: Nitsch Rosa, Trupschitz : Boutschek Hilde, Franzendorf bei Reichenberg : Beutel Wilhelm. Arnsdorf bei Tetschen : Tepper Franz, Karlsbad ; Amler Rudolf und Dinnebier Emil, Teischen: Schöffel Anton, Schöbritz; Bartl Rudolf und Schaffer Heinz, Kleische; Rudek Peter. Brüx ; Koukal Franz, Prag - Straschnitz; Habl Erwin, Chimiak Theo. Freundl Anton, Holfeld Otto. Lohmüller Hans, Schindler Robert. Tyle Lady, sämtlich Nestersitz; Strache Karl, Klötzig Rudolf, Richter Heinrich, Pfeiffer Ernst, Richter
Oswald. Strache Rudolf, sämtlich Groß- Priesen; Ulbert Rudolf. Prosetitz: Schöpka Josef, Dux; Mildner Karl, Teplitz : Keßler, Förster, Nausch, Hermann, Srb. Sieh. Benesch, Wakladal. Frisch. Tausik. Hampl, Richter. Loos, Edel, sämtlich Schachsektion Teplitz : Hyna Josef, Hostomitz; Skarwada Franz und Scharoch Franz, Wisterschan: Berger Josef, Klein- Augezd; Havel Franz, Modlan.
Bezirksserie im Bezirk Teplitz.
Mit dem Spiel Zuckmantel gegen Teplitz II. gewann mit 4: 1 Punkten. Die Teplitzer Reservemannschaft hätte sich dem Spielverlauf nach ein besseres Ergebnis verdient.
aufblicke, da sehe ich, wie dem Christian ein mismus. Während der nächsten fünf Partien Auge blutunterlaufen ist. Sonst tveiß ich nichts." aber beobachtete er mit wachsender Nervosität, „ Sie haben nicht geschen, wie der Ange-.. wie Aliechin erwachte". Dann riß er sich zusamHagte zugeschlagen hat?" forschte der Richter. men und spielte die 10. bis 15. Partie mit größter Erbitterung und Konzentration. Nach der 15. Partie begriff er die Gefahr und machte die äußersten Anstrengungen, um den Vorsprung Aljechins einzuholen. Als ihm dies nicht gelang, verlichen ihn die Nerven, und er gibt zu, daß er nach der 20. Partie völlig deprimiert war und selbst an seine Aussichten nicht mehr geglaub hat. Er bekennt, daß das Turnier ihm selbit die wesentlichsten Fehler feiner Spieltechnik flargemacht habe. Seine Kombinationen seien nicht hundertprozentig eraft, er mache auch gelegentlich sehr grebe Fehler, namentlich wenn er ermüde, und vor allem könne er sich nicht entschlies Weiß: Zimmermann. Ben, auf Remis zu spielen, wenn eine Partie Hoffnungslos stehe. Euive erklärt, und das zeugt für seine Loyalität, daß seiner Meinung nach Auf 4..... es? folgt 5. e4! und Sc3. Aljechin nicht nur ein starker, sondern der weit aus beste Schachspieler der Welt ist. Er selbit würde faum vor fünf Jahren daran denken kön nen, einem solchen Meister den Titel wieder zu lianischen Partie, welche ihm ein festes und sollentreißen.
Hackpfiffel Marie fehrte dem Richtertisch beleidigt den Rücke. und lachte schallend heraus, daß der Zuschauerraum widerhallte.
..Eine Inverschämtheit!" donnerte der Richter. Für diese Ungebühr haben Sie eine exemplarische Strafe zu erwarten. Warum haben Sie gelacht?"
... gelat? Daß ich nicht lache!" ,, Na, zum siudud, ich habe doch eben gehört, daß Sie geladj. haben!"
-
,, Das gilt nicht, Herr Richter, nicht nur hören-feben muß man es, das haben Sie vorhin selbst gesagt", grinst die Marie scha denfro und die Zuhörer stimmen in ein fröh= liches Lachen ein.
Der Richter, selbst dem Lachen nabe, schloß eiligst die Verhandlung, womit auch der Aft ,, Ungebühr vor Gericht " nicht weiter behandelt
wurde.
Schachmeister
Partie Nr. 150.
Gespielt am 10. November 1937 im Vereinsturnier in Eichwald. Sizilianisch.
1. e2- e4
2. Sgl- 13
3. d2- d4
4. St3xd4
Schwarz: Gahler. c7- c5
Sb8- c6
e5xd4
Sg8-16!
d7-46 a7- a6
7-86
5. Sbl- c3
6. h2- h3
7. Lf1- e2
Schwarz wählt die Drachenvariante der Sizi
des Spiel gibt.
L18-87
من
8. Le1- e3 9. 0-0 10. a2- a3 11. Dd1- d3! Gewöhnlich stellt man die
11.:
12, 12-14 13. Sc3- d1 14. c2- c3
Lc8- d7
Tas- c8
e7-6
S16-8
Aljechins Selbstbekenntnis ist wesentlich zu rückhaltender. Der Weltmeister zieht es vor, das Spiel feines Gegners mit dem der anderen gro- Dame auf d2. Jetzt konnte ganz gut 11... Se5: ßen Schachmeister zu vergleichen. Der Haupt- 12. Dd2- Tes: 13. 14- Sc4; 14. Lxe4 TXc1; 15. fehler von Euwe besteht nach Meinung Aliechins Dd3- Dc7 mit Vorteil für Schwarz geschehen. darin, daß dieser viel zu großer Theoretifer iſt Seine Hauvtitärfe aber liegt im Eröffnungsspiel, und Aljechin gibt zu, daß er vor dem Turnier forgfältigit alle Partien, die Eutve gespielt batte durcitudierte, um gegen seine Eröffnungen gewabbnet zu sein. Sein Sieg gelang ibm im toefentlichen darum, weil er frühzeitig erfannte. daß Ente Neberraschungen nicht gewachsen ist. Er babe darum feine einzige Partie streng theoretisch geſpielt. ( MTP)
über sich selbst Im ,, Manchester Guardian“ veröffentlichen auf Aufforderung der Redaktion Eutve und Aljechin ihre Selbstbeobachtungen während des großen Turniers um die Schachweltmeisterschaft das bekanntlich mit einem eflatanten Siege Aljechins geendet hat. Die Veröffentlichungen find namentlich pſychologiſch intereſſant, und in Leset und verbreitet die diefer Beziehung bat Euwe über seine Gefüble sehr offenherzig gesprochen. Bis zur fünfter Partie war er völlig selbstsicher und voller Opti
ARBEITERPRESSE!
15. c3xd4
16. Dd3- d2
17. Dd2xe2
18. Sd1-12
19. S12- ht
Sc6xd4 Stärker war Sa5!
Ld7- b5
Lb5Xe2
Se8-16
S16-5
T18- es
20. 14-15? Dieser unbedachte Vorstoß
bringt Weiß in eine mißliche Lage. Nach 20. g4- S16; 21. D13 und Sg3 stand W. gut.
20.
21. e4X15? 22. Tf1- f
e6X15 Lg7xd4 Dd8g5
Die doppelte Fesserung von König und Dame wird energisch ausgenützt: es folgte noch 23. Tal- el Te8Xe3!; 24. T13xе3 Tc8- e8; 25. - Te8Xe3: 26. De2xe3 Ld4xe3t: 27. Telxe3 Dg5x15t: 28. K12- el Df5- bit! und Weiß gab auf.
( Anmerkungen von Bernhard Gahler, Eichwald.)