Fleisch.

-

-

-

=

"

-

-

*

*

haben ein Häuschen, welches in den meisten Fällen bis über die| lières, Sarrien , Dautresme, d. Mahy und Viette, und zwei dem haben, kommt Herr Winderlich wieder 14 Tage vor Weihnachten Hälfte des Werthes verschuldet, aber gewöhnlich von einem Garten Parlamente nicht angehörigen W... n: Flourens und General mit demselben Abzug, nur mit dem Unterschied, daß er dieses Mal umgeben ist, in welchem Kartoffeln und etwas Getreide gebaut Logerot. Aus dem Ministerium Rouva bleiben drei Minister: es nicht für nöthig hielt, uns davon in Kenntniß zu setzen, sondern werden, der auch etwas Grasfläche zu Futter für Ziegen, welche Flourens, Fallières und Dautresme. Der Senator Tirard hat einfach anstatt 10 Pf. nur 7/2 Pf. pro Groß auszahlen ließ. bei diesen Leuten selten fehlen, und vielleicht auch einige Obstbäume schon eine lange ministerielle Laufbahn hinter sich. Er übernahm Gelder sind zu senden an den Kollegen August Dehne , SC, Grün­Alle Anfragen in Betreff des Streiks an enthält. Durch diese Beihilfe, durch Mitverdienen von Frau und im Ministerium Waddington am 4. März 1879 das Ministerium auerstr. 20, 4 Tr. Kindern ist es gerade möglich, weiter zu vegetiren. für Handel und Ackerbau, das er unter den folgenden Ministerien den Kollegen Fr. Stamm, SO., Oppelnerstr. 24, 3 Tr. Mit kolle­Aber mit diesen Arbeitern wollen die Gutsbesizer oder Pächter Freycinet und Ferry behielt. Gambetta ersetzte ihn durch Rouvier, gialischem Gruß: Die Plattenschneider der Röhll'schen Knopffabrik. die Erfahrung gemacht haben, daß dieselben, weil sie in ihrem das zweite Ministerium Freycinet gab ihm seinen alten Posten Kleinen Besitz einen gewissen Rückhalt haben und nicht so sehr von wieder, und unter den Ministerien Duclerc, Fallières und Ferry Eine öffentliche Versammlung sämmtlicher Stock­der Gnade Anderer abhängen, noch nicht abhängig genug war er Finanzminister; mit Ferry fiel er am 30. März 1885. arbeiter Berlins tagte am 13. d. M in Deigmüller's Saal, um find. So kommt es vor, daß in der Ernte bei Differenzen nicht Diese Laufbahn zeigt, daß er Opportunist und Gemäßigter den Bericht über das Ende des Eckersdorf 'schen Streiks ent­selten die Arbeit auf ein paar Tage liegen gelassen wird, bis die ist und deshalb bietet ihm auch die Republ. fr." einen freudigen gegenzunehmen und über eine zu gründende Organisation zu be­Streitigkeiten geschlichtet sind. Auf Grund dessen haben die Unter- Willkomm. Gemäßigt sind ferner alle übrigen Minister außer nehmer ihre Arbeiter jetzt zum größten Theil gemiethet", das heißt Dautresme, de Mahy und Viette, die etwas radikal gefärbt sind, rathen. Den ersten Punkt erledigte die von ungefähr 120 bis dieselben erhalten freie Wohnung, etliche Zentner Kartoffeln und aber die eigentliche radikale Partei nicht hinter sich haben, da sie bereits bekannten in der Sonnabend- Nummer d. Bl. veröffentlichen 150 Personen besuchte Versammlung durch Kenntnißnahme der günstigsten Falls noch 1/2 Pfund Butter in der Woche und einen zu den Unabhängigen" gehören. Die Erseßung des Generals Liter Milch pro Tag, schließlich auch etliche Scheffel Getreide. Der Ferron durch den General Logerot, der hisher Kommandant des Thatsachen. Das finanzielle Ergebniß des Streiks ist: durch Samm­lung wurde die Summe von 248 M. aufgebracht, während die Lohn dieser Arbeiter beträgt im günstigsten Fall 50-75 Pf. 8. Armeekorps war, iſt eine Stonzession an die Radikalen, denen Ausgabe 247 M. betrug; es verbleibt mithin ein Ueberschuß von pro Tag. Dieselben müssen natürlich ihrem Brodgeber" voll und Ferron, der den General Boulanger in Arrest geschickt hat, ein 1,23 M. Ein Antrag, einen wegen Arbeitsmangel nicht wieder ganz zur Verfügung stehen, andernfalls sie sofort entlassen werden. Hauptdorn im Auge war. Es fragt sich aber, ob sie mit dieser eingestellten Polirer der Eckersdorf 'schen Fabrik fernerhin zu unter­Wir kommen nun zu dem sogenannten Gesinde, zu den Konzession zufrieden sind. Allem Anschein nach nicht. stüßen und zu dem Zweck am Sonnabend nochmals in den Stock­Dienstboden. Zwar wäre gerade von diesen am meisten zu be= Minimallöhne bei städtischen Arbeiten. Der Gemeinde- fabriken eine Sammlung zu veranstalten, wurde einstimmig ange­richten, aber wer die Verhältnisse auf dem Lande etwas kennt, wird rath der Brüsseler Vorstadt St. Josse- ten- Noode hat mit nommen. Behufs Revision des Streiffonds wurde eine Kommission, finden, daß bei dieser Schicht der arbeitenden Bevölkerung fast über- großer Majorität beschlossen, für gewisse Gemeindearbeiten den bestehend aus den Herren W. Schnitzer, Strohmeier und Pindrix, all die gleichen Verhältnisse anzutreffen sind. Der Lohn der Kutscher Arbeitern ein Lohnminimum zu gewähren. Danach sind die Drucker, gewählt. Die Organisationsfrage betreffend, wurde nach langer oder Knechte, wie man sagt, beträgt höchstens 180 Mark im Jahr; denen der Zuschlag für den Druck des Bulletin Communal", sowie eingehender Debatte beschlossen, aus Zweckmäßigkeitsgründen und einen solchen Lohn erreichen aber nur sehr wenige. Der Lohn der des Gemeinde- Jahresberichts gewährt worden, verpflichtet, damit die Kollegen sich einander näher kennen lernern, einen Verein Mägde kommt höchstens auf 138 Mark pro Jahr. Die Arbeitszeit ihren Arbeitern den von der Freien Assoziation der Sezer und der Spazier- und Schirmstockarbeiter" zu gründen, welcher beider Geschlechter beträgt mindestens 15 Stunden pro Tag. Typographen" festgestellten Lohn zu zahlen. Eine ähnliche Beſtim- sich als Mitgliedschaft der Vereinigung der Drechsler Deutschlands" Freie Zeit bekommen dieselben gewöhnlich nur zum in die Kirche mung wurde für die Submissionsbedingungen für Pflasterungs- zu konstituiren hat. Zu dem Zweck, die nöthigen Vorbereitungen gehen. Die Schlafstellen derselben sind in den meisten Fällen im arbeiten eingeführt. Der Genter Impartial", ein Bourgeoisblatt, zu treffen und sich mit dem Vorstand der Vereinigung der Drechsler Stall und zwar die der Knechte im Pferdestall, die der Mägde im Kuhstall. empfiehlt das Beispiel von St. Josse- ten- Noode anderen Gemeinden Deutschlands " in Hamburg in Verbindung zu setzen, wurde eine Die Arbeiter in den verschiedenen Handwerken haben wohl zur Nachahmung. Der Brüsseler Gemeinderath ist seit seiner vor- Stommission, bestehend aus den Herren Pindrix, Mattke, Meißner, durchschnittlich dieselben Löhne, jedoch giebt es auch Ausnahmen. leßten Sizung mit einem Antrage gleicher Tendenz, der von dem Wilkerling und Dümmler, gewählt mit dem Auftrage, bei Beginn Die Bauhandwerker sind während der Bauzeit wenigstens Gemeinderathsmitgliede Vandendorpe, einem Arbeiter, gestellt ist, des nächsten Jahres einer öffentlichen Versammlung Bericht zu er­am besten gestellt; während der Zeit, wo sie nicht auf Bauten ar- befaßt. Er wird sich demnächst darüber schlüssig zu machen haben. statten. Aus der sehr lebhaften Diskussion ist besonders die Klage beiten können, ist die Mehrzahl von ihnen in der Hausweberei be­Sozialistenprozesse. Die Voss. 3tg." schreibt: In der sämmtlicher Redner über das immer mehr und mehr leberhand­schäftigt. Ihr Lohn beträgt pro Stunde 15-20 Pf., was einem Anklagefache gegen das sogenannte Berliner sozialdemo- nehmen der Hausarbeit( Dachstuben- und Küchen­Wochenverdienſt von 9-12 Mark gleichkommt. Erhalten sie, wie kratische Zentralkomitee( HH. Ferkel und Genossen) ist die meister nannte man diese Herren) hervorzuheben. Insbesondere es häufig geschieht, freie Kost, dann gehen von genanntem Lohn Staatsanwaltschaft z. 3. damit beschäftigt, das gegen die Ange- wurde ausgeführt, daß gerade der stärkste Lohndruck, die stärkste 30-50 Pf. pro Tag ab. flagten vorzuführende Beweismaterial in der von der II. Straf- Konkurrenz den in der Fabrik beschäftigten Arbeitern durch die Am schlechtesten werden die Schuhmacher bezahlt, 1,50 ja kammer hiesigen Landgerichts I. für nothwendig erachteten Weise zu Hausarbeiter bereitet werde. Die Versammlung hat gezeigt, daß sogar bei schlechter Zeit 1-3,50 Mart pro Woche bei Koſt und ergänzen. Der nächste Termin zur Hauptverhandlung wird des- das Solidaritätsgefühl auch in dieser Branche noch nicht ganz aus­Logis. Wenn man bedenkt, daß die so bezahlten Arbeiter noch halb vor Mitte Januar n. I. nicht stattfinden können, um so gestorben ist. Es bedurfte nur eines Anstoßes, um dasselbe auch in Wäsche und Fournituren, wenigstens verschiedene Theile, und Hand- weniger, als zu diesem Termin auch einige sozialdemokratische Reichs- der Oeffentlichkeit zu dokumentiren. Wohlan, fahren wir so fort, wertszeug ſelbſt halten müssen, dann muß man ein großer Rechen- tagsabgeordnete geladen werden sollen, deren Anwesenheit in Berlin und auch in unserer Branche werden die Arbeitsverhältnisse beſſere meister sein, um nicht mit Minus rechnen zu müssen. Die nach Schluß der Weihnachtsferien abgewartet werden dürfte. Die und stetigere werden. Arbeitszeit bei den ſchlesischen Schuhmachern beträgt 16-18 Stun Angeklagten, aus deren Reihe der Schneider Winters inzwischen den; wenn das Geschäft flott geht, auch noch mehr. Die Koſt iſt ausgeschieden ist, befinden sich gegen eine Raution von je 1000 m. Fachverein der Buchbinder und verwandter rein vegetabilischer Natur und höchstens Sonntags giebt es ein Mal auf freiem Fuße. Durch die ergänzende Beweisaufnahme soll fest- Berufsgenossen( Verbandsverein). Sonnabend, 17. Dezember, gestellt werden, ob jener sozialdemokratische Agitationsförper" als Abends 8/2 Uhr, Versammlung im Restaurant Reyer, Alte Die Schmiede haben bei durchschnittlich 15-16 stündiger eine Verbindung zu betrachten ist, deren Dasein und Verfassung Jakobstraße 83. Tagesordnung: 1. Anträge des Vorstandes, die Arbeitszeit einen Lohn von 2-4 Mark pro Woche. Aehnlich er- vor der Regierung geheim gehalten werden soll und der insbe- Errichtung einer Herberge und Arbeitsnachweis betreffend. 2. Wahl geht es den Tischlern, Böttchern, Stellmachern, Schlossern, Sattlern 2c. Eine große Zahl bilden die in Ziegeleien und Thonfabri- sondere die Vollziehung des Sozialistengeſetzes und die auf Grund einer Herbergs- und Arbeitsnachweis- Kommission. 3. Verschiedenes Gäste willkommen. Die Billets zu der am ken Arbeitenden. Der Verdienst derselben schwankt zwischen 0,50 bis desselben erlassenen Anordnungen durch ungefeßliche Mittel zu ent- und Fragekasten. 4 Mark pro Tag; etwas Genaues läßt sich schwer angeben, da diese fräften" bestrebt sei. Eine eingehende Beweisaufnahme ist für die 1. Weihnachtsfeiertage im Eden- Theater stattfindenden Matinee Leute meistens Affordlöhne haben und auch Arbeiten verrichten, für Angeklagten von um so größerem Werth, als die Staatsanwaltschaft werden in der Versammlung ausgegeben. dieselben sogar unter die Vorsteher" einer solchen geheimen Verein der Sattler und Fachgenessen. Sonnabend, welche erst nach Wochen der Lohn eingeheimſt werden kann. In Verbindung rechnet und die nach§§ 128 und 129 S. G. B. gegen den 17. Dezember, Abends Uhr, in den Arminhallen, Komman­sehr günstigen Wochen im Sommer kommen dieselben mitunter bei solche zu verhängenden Gefängnißstrafen von drei Monaten bis zu dantenſtr. 20, Versammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn 18 stündiger Arbeitszeits auf 24 Mark pro Woche. Jedoch soviel zwei Jahren reicht. Der Posener Sozialistenprozeß beginnt Rechtsanwalt Mühsam 1. über Rechtsverhältnisse zwischen Arbeit­steht fest, daß der wöchentliche Durchschnittsverdienst die Tage am 2. Januar n. I. Dem Posener Tageblatt" zufolge wird der geber und Arbeitnehmer". 2. Diskussion und Fragekasten. 3. Ver­eingerechnet, an welchen nicht gearbeitet werden kann nicht Prozeß mindestens eine zwei wöchentliche Dauer haben. Die Anschiedenes. Billets zu dem Vergnügen am 1. Feiertag sind daselbst über 7 Mark beträgt. Außerdem wären noch die Holzschläger, d. h. die Arbeiter, geklagten( Polen und Deutsche ) sind seit einem halben zu haben. Jahre in Haft. München , 9. Dezember. Wegen Vergehens Verein zur Wahrung der Interessen der welche Holz fällen, zu erwähnen, dieselben haben ebenfalls meistens gegen§§ 128 und 129 des S. G. B." hatten sich heute drei An- Tischler. Versammlung Sonnabend, den 17. Dezember, Abends Affordarbeit und verdienen selten über 4 Mark pro Woche. gehörige der sozialdemokratischen Partei, der 32 Jahre alte Maurer 8/2 Uhr, Michaelfirchstr. 39. Tagesordnung: Innere Vereins­Auch die in Bergwerken Beschäftigten wären zu erwähnen, Karl Gözenberger, dessen Schwager, der 56 Jahre alte Hausbesizer angelegenheiten und Verschiedenes. Neue Mitglieder werden auf­doch liegt dem Schreiber dieses kein Material vor, um hier Ge- August Schadt, und der 36 Jahre alte Vergolder Franz Welker, genommen. Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen. naueres anführen zu können. sämmtlich von München , vor dem Landgericht I. zu verantworten. Es wird gebeten, die Billets vom Stiftungsfest abzurechnen. Billets Bei Gözenberger und Schadt fand am 28. Januar 1. J. im Auf- zu dem am 1. Weihnachtsfeiertag im Königstadt- Kasino, Holzmarkt­trage der f. Polizeidirektion eine Haussuchung nach verbotenen straße 72, stattfindenden Weihnachts- Vergnügen sind in der sozialdemokratischen Schriften statt, wobei bei Gößenberger ein Zuber, Bersammlung, sowie bei folgenden Herren zu haben: Lackur, Admi­bei Schadt eine Kiste voll Schriften, wie Bebel's" Die Frau", ralstr. 26; Stier, Grünauerstr. 16; Claus, Solmsstr. 38, Hof Ein neues Wintermärchen" 2c. gefunden wurden. Bei Gößenberger 3 Tr. bei Neumann; Dänzer, Fürstenstr. 19, 2 Tr.; Lerche, Frucht­fand man ferner ein Personen- und Bücherverzeichniß, sowie einen straße 52, Hof 3 Tr.; Pschichholz, Pallisadenstr. 16, Hof 3 Tr.; Packetumschlag mit der Adresse des Welker vor, auf Grund dessen Werschke, Adalbertstr. 16, part. bei Letzterem ebenfalls Haussuchung gehalten wurde, die als Resultat Die nächste Versammlung Fachverein der Puzer. die Auffindung eines Packetes mit gleichem Umschlage und ver- findet am Mittwoch, den 21. d. M., Abends 8 Uhr, bei Scheffer, botenem Inhalte ergab. Gegen die drei Genannten wurde nun Inselstr. 10, statt, mit der Tagesordnung: Vortrag des Herrn Untersuchung eingeleitet und dieselber vor das Landgericht ver- W. Buchholz über Unfallversicherungswesen und Unfallverhütung". wiesen; vier weiter in die Untersuchung verwickelte sozialdemokratische Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen. Parteigenossen aber außer Verfolgung gesezt. Die drei Angeklagten Fachverein der Former und verw. Berufsgenossen. bekennen sich in der heutigen Verhandlung als Anhänger der sozial- Mitglieder- Versammlung am Sonntag, den 18. d. M., Vormittags demokratischen Partei, leugnen auch nicht den Besitz verbotener 10 Uhr, in Faustmann's Lokal, Invalidenstr. 144. Tagesordnung: Schriften. Alle drei Angeklagte bestreiten, einer geheimen 1. Vortrag des Herrn Dr. Benkendorff Warum denken wir und Verbindung anzugehören. Staatsanwalt Lerno beantragte warum müssen wir denken?" Diskussion. 2. Vorstandswahl. 3. Ver­Der Wichtigkeit der Tagesordnung ein Schuldig im Sinne der Anklage, und auf Grund dessen für schiedenes und Fragekasten. Gößenberger acht Monate, für Schadt sechs Monate und für Welker wegen bitten wir um recht regen Besuch. Der Vorstand. Unser drei Monate Gefängniß. Das Urtheil lautet auf sechs Monate Arbeitsnachweis befindet sich Ritterstraße 123 bei Sodtke, und Gefängniß für Gößenberger, für Schadt und Welker je Chauffeestr. 73 bei Wolf. Verein zur Wahrung der Interessen der Schuh­drei Monate Gefängniß. Die Frage, ob für jede Sammlung( Sollefte) eine macher und verwandten Berufsgenossen Berlins . Montag, den polizeiliche Genehmigung eingeholt werden muß, hat das 19. Dezember, Versammlung in Nieft's Lokal, Kommandanten­Nun haben wir z. B. in Berlin etwa 52 000 Arbeiterinnen, preußische Kammergericht insofern entschieden, als es für das Wort straße 71-72. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Baum= welche doch alle bei Krankenkassen versichert sein müssen, von denen" Kollefte" folgende Erklärung gegeben hat: Unter einer Stollefte gart über Bestrafung der Verbrechen im Mittelalter und die ältesten der allergrößte Theil in die Ortskassen hineingedrängt worden ist, ist sowohl nach dem gewöhnlichen Sprachgebrauche als auch im Nichtstätten Berlins . 2. Verschiedenes. 3. Fragekasten. Zahlreiches es sind verhältnißmäßig nur wenig Arbeiterinnen in die freie Hilfs- Sinne der fraglichen Polizeiverordnung jede Einsammlung frei Erscheinen nothwendig. tasse eingetreten( ca. 2500). Aber die Mitglieder haben schon viel- williger Gaben und Beisteuern zu einem bestimmten Zwecke Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metall­Sonnabend, fach erfahren, welch' segensreiches Institut diese freie Kasse ist. zu verstehen, gleichviel ob dieselben infolge bezüglicher Aufforderung arbeiter( E. H. 29, Hamburg ). Filiale Berlin 1. Man hat bei derselben noch nie etwas über Ausschreitungen seitens oder aus freien Stücken und ob sie von Parteigenossen oder anderen den 17. Dezember, Abends 82 Uhr, Lichterfelderstr. 7/8( Re­der Aerzte( wie es seinerzeit bei den Ortskassen vorgekommen ist) Personen geleistet werden." Für jede öffentliche Sammlung ſtaurant Wilhelmshöhe), Generalversammlung. 1. Neuwahl gehört, da sich die Arbeiterinnen einen Arzt nach ihrem Belieben müßte danach eine vorherige polizeiliche Genehmigung nachgesucht der örtlichen Verwaltung. 2. Verschiedenes. Die Mitglieder werden wählen können; werden sie von dem einen nicht nach Wunsch be- werden. ersucht, ihre Beiträge für Dezember in der Versammlung zu ent­handelt, so wenden sie sich einfach an einen anderen, während man Die Bilder von deutschen Sozialdemokraten in richten. Die Zahlstellen bleiben bis Neujahr geschlossen. Es ist bei den Ortskassen mit dem Arzt vorlieb nehmen muß, der für den Amerika . Die Philadelphier" Preß" brachte vor furzer Zeit Pflicht jedes Mitgliedes, pünktlich zu erscheinen. Die Ortsverwaltung. Bezirk angestellt ist, mag die Arbeiterin zu dem Herrn Zutrauen Porträts von hervorragenden deutschen Sozialisten, wie Lassalle , Allgemeine Kranten- und Sterbefasse der Metall­haben oder nicht, dies bleibt unberücksichtigt. Mary, Liebknecht, Bebel 2c. Damit hat sie unter ihren anglo- arbeiter( G. 5. 29, Hamburg ). Filiale Berlin 5. Sonnabend, Freie Wahl und Selbstbestimmung über die ausgegebenen amerikanischen Kollegen, die nicht Zeit haben, genau zu lesen, und den 17. d. M., Abends 8½½ Uhr, bei Ackermann, Lothringerstr. 81, Beiträge ist gewiß das Beste, was die Arbeiterinnen unter dem die offenbar von Marr und Lassalle noch nie etwas gehört haben, Versammlung. Tagesordnung: Neuwahl der Verwaltung. Krankenkassengesetz erreichen können und deshalb rufen wir allen eine schöne Konfusion angestiftet. Das Indianapolis Journal" Sonnabend, den 24. und 31. Dezember, werden in der Zahlstelle Arbeiterinnen zu: Tretet in keine andere Kasse ein als in eine giebt die Genannten als die gegenwärtigen Führer der Sozialisten teine Beiträge entgegengenommen. Dafür aber am dritten Feiertag, gesetzlich genehmigte freie Hilfskasse, dann seid Ihr sicher, daß in Philadelphia aus und ein E- hrenmann druckt dem an- Vormittag von 10-12 Uhr, Weinmeisterstr. 6 bei Brise. Ihr nicht zu Eurem Schaden gehandelt habt. dern diese Geschichte nach. Jetzt fehlt nur noch, daß Lassalle Zentral- Krankenkasse der Maurer 2c.( Grundstein Nähere Auskunft über die Kaffenverhältnisse wird bereitwilligst auch noch mit dem französischen Seefahrer und Entdecker La Salle zur Einigkeit). Versammlung am Sonntag, den 18. Dezember, ertheilt und werden Anmeldungen zum Beitritt entgegengenommen verwechselt würde, was auch schon dagewesen ist. Vormittags 10 Uhr, in Scheffer's Salon, Inselstr. 10. 1. Vortrag vom Vorsitzenden, Herrn Th. Bielefeld, Brückenstraße 4 im Laden, über das Unfallversicherungsgesetz, Referent E. Pankow. 2. Wahl vom Kassirer, Herrn Georg Schiesst, Friedrichstr. 154, Hof 3 Tr., eines Hilfskaffirers für Moabit . 3. Verschiedene Kaffenangelegen­sowie in den Zahlstellen: Frau Grothmann, Bernauerstraße 76 im heiten. Keller, Frau M. Schneider, Blumenstr. 29 im Laden, Frau Strauß, Kranken- und Begräbnißkasse des Vereins sämmt­Mehnerstraße 1, 3 Treppen, Frau J. Schneider, Nanuynstraße 60 Arbeiter! Kollegen! Am 13. Dezember ist in der Fabrit licher Berufsklassen.( E. H.) Versammlung jeden dritten im Keller. von C. H. Röhll, Köpnickerstr. 3/5, unter den Plattenschneidern Sonnabend im Monat bei Bartelt, Flottwellstr. 5, Abends 9 Uhr. ein Streif ausgebrochen; es streifen sämmtliche 7 Plattenschneider. Neue Mitglieder beiderlei Geschlechts werden aufgenommen beim Wir fühlen uns mun verpflichtet, Euch den Grund des Streiks Kassirer M. Zeifig, Teltowerstr. 45, 3 Tr. Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstr. 38. Sonntag, flarzulegen. Genau ein Jahr. ist es her, als der Direktor der Fabrik, Herr Winderlich, uns erklärte, daß er von nun an für die den 18. d. M., Vormittags 10 Uhr, Vortrag des Herrn Vogtherr Damen Frankreich hat wieder ein Ministerium. Der Senator 23 Linirplatten, welche bisher mit 10 Pf. pro Groß bezahlt wurden, über:" Nothwendigkeitsgefeß und Vorsehungsglaube." Tirard hat die bei den französischen Parteiverhältnissen immerhin nur 7/2 Pf. zahlen könne. Da wir aber auf diesen Abzug nicht und Herren als Gäste willkommen. schwierige Bildung vollzogen: Das neue Ministerium besteht aus eingingen, so wurde der alte Preis nach langem Hin- und Herreden

Eine Frauen- Krankenkaffe.

Wir erhalten folgende Zuschrift:

Seitdem die Berliner Arbeiterinnenbewegung seitens der Polizei den Todesstoß empfangen hat, hört und sieht man nichts mehr von Frauenversammlungen. Es scheint fast, als könnten die Frauen sich nicht mehr aufraffen und für ihre Rechte eintreten. Das Einzige, was in Deutschland noch an Frauenorganisation besteht, und wo die Frauen noch ihr Selbstbestimmungsrecht haben, ist die Zentral- Krankenkasse für Frauen und Mädchen ( E. H. 26 in Offenbach ). Hier können dieselben sich wenigstens ihre Rechte sichern und über ihr Geld selbst verfügen, indem sie in den Versammlungen ihre Anliegen vorbringen und dann von den Mitgliedern beschlossen wird, ob diese oder jene Aenderung nach dem Wunsche der Mitglieder eintreten soll.

Vermindern sich die Ausgaben( wenn der gefeßmäßige Reserve­fonds zurückgelegt ist), so haben die Mitglieder davon den Vortheil, daß die Beiträge herabgesezt und die Leistungen der Kasse erhöht werden können. Dasselbe würde geschehen, wenn die große Masse der Frauen und Mädchen der Kasse beitreten und dadurch dem In­stitut noch mehr an Beiträgen zufließen würde. So haben die event. franken Mitglieder einen größeren Vortheil, als sie ihn jemals bei den Ortskassen erringen können.

Verschiedenes.

Vereine und Versammlungen.

drei Senatoren: Tirard, Faye und Loubet , fünf Deputirten: Fal- wieder bewilligt. Nachdem wir nun wieder ein Jahr gearbeitet

-

-

-

-

-

-

Verantwortlicher Redakteur: Max Schippel , Berlin .- Druck und Berlag: F. Posekel, Berlin S. O., Dranienstraße 23.