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tröftung der Armuth auf ein besseres Jenseits. Es war| Leibeigenschaft zu mildern, in die Köpfe der Unterdrückten fk. Mors imperator.( Der Herrscher Tod.) Noch der erste Ruf seit zweitausend Jahren, welcher die Menschen emporgestiegen ist. Diese Bewegung ist gescheitert, nicht immer kann man sich in den liebenswürdigen und unterrichteten Kreisen, die den konservativ- ästhetischen Servilismus als Sport be= aufforderte, ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten aus wie Lassalle meint, an dem reaktionären Grundgedanken, treiben, durchaus nicht darüber beruhigen, daß eine Künstlerin, schließlich auf die Gestaltung des Irdischen zu lenken und der sie beseelte, sondern daran, daß die materiellen Be- 5. Schmidt von Preuschen, die Taktlosigkeit" hatte, die Idee in der profanen Beschäftigung des Menschen seinen aus- dingungen für eine Emanzipation des Bauernstandes, die von der Macht des Todes fünstlerisch, nicht etwa dabei revolutionär schließlichen Lebenszweck zu erblicken. Entwicklung der kleinen Produktivkräfte zu gewaltigen zu gestalten, daß sie die Kühnheit besaß, ihr Kunstprodukt zuerst in der Kaiserlichen Hauptstadt Berlin und dann neuerdings in Königs­Der Mensch, welcher durch die soziale und religiöse Maschinen noch nicht gediehen waren. berg, der Krönungsstadt, auszustellen. Unerhört, ganz unerhört! Und Gestaltung der mittelalterlichen Gesellschaft in dem freien Jener Revolutionsruf nach Gleichheit fand ferner seine Ist der Kunstgedanke dieser Dame originell? Keineswegs! Gebrauch seiner Geistes- und Körperkräfte nach allen Seiten Verwirklichung in der Abschaffung der Steuerfreiheit des Adels, dennoch, wieviel Staub hat seine Verkörperung durch das merkwürdig hin gehindert und beschränkt war, rang nach Raum für des besonderen Rechtsbuches für denselben, in der Beseitigung gewirbelt. Aber hier handelt es sich auch nicht um die Vollgewalt gewordene, aber harmlose Gemälde der genannten Künstlerin auf­die Bethätigung seines freien Individualismus, suchte seine der letzten Refte einer auf der Grundlage bereits über- des Todes über den gewöhnlichen Todtentanz- Böbel, um eine im Eristenzberechtigung nicht aus dem historischen Werdeprozeß wundener materieller Herrschaft aufgebauten politischen legten Ringen verendende Tigerkaze oder ähnliche profane Gegen­zu entnehmen, sondern er versenkte sich in sich selbst und Bevorzugung der feudalen Herren. Alle weitergehenden stände. Nein, hier tritt der Tod als Herrscher der Herrscher in die hörte in dem Ruf des Jahrhunderts den Schrei der Gleichheitsforderungen, wie sie von den Helden der Revo- Königs- oder Kaiserhallen ein. Hinter ihm hängen drohende Wolken, von fahlen Lichtern durchsetzt, am Himmel. Raben scheinen dem ewigen Menschheit. An Stelle des historisch- religiösen lution als der ewigen" Vernunft des Menschen ent- entsetzlichen Gebieter das Geleite zu geben. In einsamer, furchtbarer Rechtes der früheren Zeit setzte dieser Materialismus das sprechend gestellt wurden, mußten an der Kraft der da­Naturrecht, welches er für den Ausfluß der aus jahrtausend- maligen Produktionsverhältnisse zerschellen. langem Schlaf erwachten ewigen Vernunft ansah.

Kunst und Literatur.

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in die Arabesken des Gemäuers sicher geführt ist, die Konturen

dann muß man

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dort,

Pracht hebt sich der Großimperator von den verdüsterten Wolfen­schichten ab, der goldene Reif umschließt den nackten Schädel, Purpur, von Goldbrokat durchschossen, und Hermelin verhüllen in unabsicht­Der Staat, der nun von der Bourgeoisie auf den licher Jronie das Knochengerüst der Brust und Beine. Der rechte Für eine wissenschaftliche Geschichtsauffassung mußte Trümmern des Feudalismus erbaut wurde, kümmerte sich Fuß lastet auf der Weltkugel, sie ist zum Schemel seiner Füße" dieser Materialismus ganz unfruchtbar sein, denn er be- nicht um die ideale, von der Wirklichkeit absehende geworden. Die knöcherne Rechte hält ein mächtiges, blantes Schwert trachtete das Völker- und Menschenleben in dem Bilde Geschichtsauffassung jener schwärmerischen Revolutions- geſentt. Die Linke erfaßt mit gewaltigem Griffe den goldſchimmern­ben, luxuriösen Thron; derselbe scheint in allen Fugen zu beben, das eines Kreises, anstatt einer unendlich fortschreitenden Linie. geister, welche mit unerreichter Hingebung für ihre Ideen weiche, sonst so gesichert ruhende Bolster, auf dem der Gesalbte des Er beurtheilte die ganze frühere Geschichte vom Standpunkt das Opfer ihres eigenen Lebens brachten. Die rücksichts- Herrn thronte, fällt nieder, das Szepter fällt, die prachtvoll funkelnde seiner vermeintlich souveränen Menschenwürde und seiner lose, aber logische Wirklichkeit hatte wiederum den Sieg Krone stürzt jäh herunter, im nächsten Augenblick muß alle diese Herrlichkeit elendiglich zusammenbrechen und aller Ruhm und alle ,, absoluten" Vernunft. So mußte er in der Geschichte, in davongetragen über die humanen, aber unlogischen Lehren blühende Lust erlischt und wird begraben mit Lorbeerreisern und welcher Sklaverei, Leibeigenschaft, Unterdrückung und Be- der Moralisten. Rosen unter Schutt und Trümmern. Da ist kein allerhöchstes trug wesentliche Faktoren sind, nur eine Reihenfolge von Räubereien und Willkürlichkeiten sehen. Gegenüber der auf das Schwert und das Geld, von Kraft und Hoffnung herrscht der Tod und die Dede: Mors imperator! Wenn man er­Nun stand das Reich des Kapitalismus da, gestüßt Machtgebot, da sind weder Ritter noch Knappen, noch zeigt sich irgend ein Widerstand, das tödtliche Verhängniß aufzuhalten. Hier Unvernunft" der ganzen früheren Geschichte handelte es stroßend. Wir werden sehen, wie die herrschende Bour- wägt, daß die technische Ausführung des Gemäldes im allgemeinen fich für ihn, ein Reich zu gründen, in welchem die absolute geoisie nicht nur materiell ihren Todtengräber produzirt, eine treffliche ist, daß die Farbengebung harmonisch kräftig und menschliche Sittlichkeit ihren Herrschersiz aufschlagen. Der sondern auch auf dem Gebiete der Natur- und Geschichts- wirkungsvoll ausklingt, daß die Zeichnung bis in das Kleinste, bis Blick jener Denker, welche, von der Mitte des vorigen wissenschaft unbewußt das Material herbeitrug, welches durchweg plastisch herausgearbeitet erscheinen, daß perspektivische Be­Jahrhunderts bis in die französische Revolution hinein, nothwendig war für eine Umwandlung der Geschichtsauf- denken feiner Art vorliegen, wenn man schließlich erwägt, daß es das geistige Leben der zivilisirten Völker beherrschten, war fassung im Sinne eines erweiterten Materialismus und sich hier inhaltlich nicht um einen schiefen", sondern einen voll­in Folge des eifrigen Versenkens in das Sein der Dinge für eine dadurch erst ermöglichte wissenschaftliche Grund- berechtigten künstlerischen Gedanken handelt, getrübt für den Gedanken einer Entwicklung. Die Welt- lage des Sozialismus. allerdings zu dem Schluß gelangen, daß das Urtheil der Kunst- Jury, welches mit Mors imperator eine hervorragende Kunstleistung aus geschichte und die Menschheit den ewigen" aber leider in Gründen, die mit der Kunst in keinem Zusammenhange stehen, von Vergessenheit gerathenen Moral- und Vernunftbegriffen zu der allgemeinen Ausstellung ausschloß, so schief" und befremdlich nähern, betrachten diese Denker als eine herrliche als nur irgend möglich dasteht, daß wir in einer Zeitepoche leben, Lebensaufgabe. Männer wie Voltaire, Rousseau , Diderot , in der das versunkene Byzantinerthum in seiner ganzen Hohl= heit und Fäulniß von den Todten aufzustehen gedenkt. Condorcet u. s. w., rufen die Forderungen der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit mit geistreichen, leidenschaft- O Das Residenz- Theater feierte am Sonnabend, den Unausgesprochen darf nicht bleiben, daß der Totaleindruck des Ge­durchglühten kühnen Worten in die dumpfe, von der 10. September unter der neuen Direktion Lautenburg " mit der mäldes, eines Stillebens" im großen Stile, nicht ein überwältigen­ersten Aufführung von Gräfin Sarah, Schauspiel in fünf Akten der oder auch nur ein stark nachhaltiger wäre. Nein, durch das Tyrannei des Absolutismus und dem Verwesungsdunst von George Dhnet, seine Wiedereröffnung. Der Verfasser hat Ganze weht ein kühler Hauch, und eine dichte Atmosphäre der Nüchtern­des verfallenden Feudalismus erfüllte Athmosphäre hinein. das Stück nach seinem Roman gleichen Namens selbst dramatisirt und heit, die all' diese Leblosigkeit umfängt, macht sich jedem Unbefan­Es war die Zeit, in welcher die ihrer Macht sich bewußte, damit nicht mehr erreicht, als was jeder Romanschriftsteller bis jetzt genen fühlbar. Darüber helfen natürlich weder die da und dort an aber vom Feudalismus in ihrer vollen Entfaltung ge- titten von einigen effektvollen Scenen ein dramatisches Meisterwerk tralische Draperie fort. Weniger Stoff und mehr Geiſt! Man nimmt erreichte, der in dem Wahne lebte, man könne durch das Zusammen- das Schablonenhafte streifende Behandlung, noch eine gewisse thea­hinderte Bourgeoisie revolutionär fühlte und dachte. liefern. Wenn man sämmtliche neueren französischen Dramen mit die Empfindung nach der Betrachtung des Gemäldes mit sich fort, daß hier nicht eine schiefe" wohl aber eine höchst einseitige Idee Als sie wirklich das morsche Staatsgebäude der cor- wenigen Ausnahmen, zu denen in erster Linie zwei oder drei von rumpirten französischen Feudalherrn über den Haufen ge- so kommt man zu dem Schluß, daß bei sieben Achtel von ihnen in sondern das Leben, welches auch aus dem Tode energisch frische Augier und Sardou zu rechnen sind, auf ihren inneren Gehalt prüft, verkörpert wurde. Nicht der Tod ist der Welt höchster Herrscher, worfen, da begann sie mit dem Aufbau des von der den Situationen und in der Charakteristik der Figuren das Scha- Triebe, neue Kraft und eine Fülle von Neugestaltungen hervorbringt Philosophie verkündeten Vernunftstaates. Da kamen nun blonenhafte vorherrscht. Gräfin Sarah" ist im Grunde nur O Die Häutung eines Schriftstellers. Das neueste, die handgreiflichen, historisch gewordenen sozialen Institu- Georgette", Georgette ist Odette", Odette ist Fernande " und vielbesprochene Ereigniß in der Berliner Schriftstellerwelt ist die tionen des Kapitalismus in einen verhängnißvollen Kon- diese und viele Andere vermögen ihre direkte Abstammung von der Thatsache, daß Herr Dr. Paul Lindau, weiland Herausgeber der ,, Cameliendame" nicht zu leugnen. Das Typische der Marguerite Gegenwart", augenblicklich Herausgeber von Nord und Süd", be­flikt mit den aus dem Grunde der ewigen" Vernunft Gautier " findet sich bei Allen. Zold hat seiner Zeit mit Recht be- fannt als Romancier, Novellist, Dramatiker und Korrespondent der emporsprießenden Revolutionsphrasen: liberté, égalité, hauptet, daß die meisten französischen Dramatiker viel weniger aus Kölnischen Zeitung ", noch bekannter als Bruder des Legationsraths fraternité. In den Reden des salbungsvollen Hohenpriesters dem Leben schöpfen als daß sie ihr Menschenstudium aus Büchern Rudolf Lindau und durch seine ,, Beziehungen" zur Familie des Fürſten Robespierre , des wild- genialen Danton, des schwärmerischen einschneidensten sozialen Probleme werden mit einer Gleichgültigkeit blattes" geworden ist. Mit fettgedruckter Schrift war es vor 14 und den bereits vorhandenen Bühnenstücken bereicherten. Die tief: Bismarck , ständiger Theaterreferent des ,, Berliner Tage= St. Juste wird das Thema von der Nothwendigkeit der behandelt, als handele es sich um den bitteren Aufguß auf eine Tagen an der Spitze des Berliner Tageblattes" zu lesen Tugend und Gleichheit aller Bürger unendlich ansgesponnen. süße Torte. Selbst in den nervenerregendsten Sittenſchauspielen wo König Mosse I. die Schreckensvorfälle in seinem Reiche zu publi­Auf der einen Seite sah man in den Grundzügen der vermögen die Herren Verfasser uns darüber nicht zu täuschen, daß ziren pflegt. Es wird im deutschen Lande viel prophezeiet, daß aber kapitalistischen Eigenthumsverhältnisse ewige, unabänder sie in erster Linie für das Unterhaltungsbedürfniß des Publikums Herr Dr. Paul Lindau eines Tages die Erbschaft seines Freundes Sorge tragen wollen. Selbst ihre soviel gepriesene Logik ist oft Dr. Oskar Blumenthal antreten würde, hätte wohl Niemand mit liche Einrichtungen, auf der anderen Seite sollte die For- weiter nichts als eine Scheinlogit, die sich hinter einem geschickten Bestimmtheit wahrzusagen vermocht. Es gab eine Zeit, wo an der= derung der ewigen" Vernunft nach Gleichheit alles dessen, Aufbau und einer vortrefflichen Dialogführung verbirgt. Georgette" selben Stelle, an der Herr Dr. Lindau im Berliner Tageblatt" was Menschenantlig trägt, verwirklicht werden. hat dafür den besten Beweis gegeben, und Gräfin Sarah" giebt augenblicklich sein( allerdings im Verglimmen begriffenes) kritisches Was war das Wesen dieser Gleichheitsforderungen, und Magdalena" mit irgend einer der französischen dramatisirten Leser die dramatischen Geistesprodukte des Herrn P. 2. in einer Art ihn ebenfalls. Man vergleiche zum Beispiel einmal Hebbel's Maria Licht leuchten läßt, der blutige Oskar" zum großen Gaudium seiner welche mit einer bewunderungswerthen Energie und mit Verführungsgeschichten, um den Unterschied zwischen einem wahrhaft vermöbelte", daß er die Lacher( mit Ausnahme des Herrn v. Hülsen) einer noch bewunderungswertheren Aufopferungsfähigkeit groß angelegten und mit äußerster Consequenz durchgeführten Fami- auf seiner Seite hatte. Schließlich passirte Herrn Dr. Lindau noch von den Männern des Schreckens unerbittlich gestellt liendrama und einem aus willkürlicher Laune geschaffenen, literarisch das Unglück, als Dramaturg des Deutschen Theaters seinem beſtge­völlig werthlosen Machwerk der französischen Salondichter kennen zu haßten F- reunde Blumenthal den Weg zum Ruhm öffnen zu müssen. lernen. Aus allen diesen angeführten Gründen verlohnt es sich und jetzt tempora mutantur! Es muß schlimm um das dich­Diese Gleichheitsideen sind nur als eine Vergeistigung nicht der Mühe auf das ebenso innerlich unwahre als verlogene terische Schaffen des Herrn P. 2. bestellt sein. der grob sinnlichen Bedingungen für kapitalistische Pro- Rührstück Ohnet's näher einzugehen. Herr Direktor Lautenburg hatte duktion zu verstehen. Diese ist nur möglich durch Ver- das Stück mit einer wahrhaft raffinirten Pracht ausgestattet. Von wirklichung der Gleichheit aller Waarenbefizer unter ein- die in der Titelrolle viel Temperament entfaltete und in einigen den Darstellenden ist besonders zu erwähnen Frl. Marie Cronau, ander. Im Kapitalismus verschwindet die Persönlichkeit Scenen wirklich groß zu nennen war, Herr Franz Tewele, der, des Waarenbesizers in der Unpersönlichkeit der Waare und abgesehen von einigen zu voreiligen Handbewegungen, einen Bonvi­des Geldes. Einer durch die Maschinerie produzirten vant mit feiner Komik wiedergab und Herrn Pansa, der in der Ueber die nicht zu unterschätzende Wirksamkeit des Waare und dem allgemeinen Tauschwerth, dem Gelde, Reicher wirkte vornehm in Spiel und Erscheinung, Fräulein Zipser artikel in voriger Nummer) orientirt ein Aufruf an die Posamentiere Charge eines alten knurrigen Obersten eine Meisterleistung bot. Herr Arbeitsnachweises in den Händen der Arbeiter( s. a. den Leit­steht es nicht auf der Stirn geschrieben, wer sie produzirt machte aber eher den Eindruck einer Kammerzofe als den einer und Knopfmacher Deutschlands , dem wir das Folgende entnehmen: und besessen hat. Die Waaren treten einander gegenüber jungen aristokratischen Dame. Mit dem Zusammenspiel legte die Ein hiesiger( Hamburger) Geschäftsinhaber engagirte mehrere Ge­nicht als Arbeiten dieser oder jener Persönlichkeit, sondern Regie viel Ehre ein. hülfen von auswärts mit dem allerdings lockenden Versprechen Das Wallner- Theater hat am Mittwoch bereits an Stelle dauernder Beschäftigung. Nach 10 tägiger( sage 10 Tage) Be­als Produkte, in denen allgemein menschliche Arbeit ,, ge­ronnen" ist.( Marr). des französischen Schwankes, mit dem es sich neu renovirt dem schäftigung sah sich erstgenannter Arbeitgeber" genöthigt, dieselben Publikum vor wenigen Tagen präsentirt hatte, eine Lokalpoffe an- wegen Arbeitsmangel(?) zu entlassen. Die Gehülfen hatten also Die kapitalistische Produktion erfordert aber auch gesetzt, die den vielversprechenden Titel Im neuen Berlin führt, zum Theil kaum zwei Drittel ihrer Reisekosten durch den erhaltenen neben der Gleichheit der Waarenbesizer eine anscheinende und die viel Beifall fand, soweit es sich um die zahlreichen Kalauer Lohn gedeckt; da dieselben überdies laut eines in der Werkstube an­Gleichheit der Arbeiter mit ihnen. Der Kapitalist kann urältesten und neuesten Datums handelte. Im Grunde genommen gebrachten Plakats auf Kündigung verzichten mußten, so blieb ihnen nur eine freie Arbeitskraft gebrauchen, welche den be- ist diese neueste Poſſe weiter nichts als ein loses Zusammengefüge auf diese Gewaltmaßregel nichts übrig, als mitellos Hamburg zu von Scenen nnd Bildern aus älteren Possen ,,, Kyriß- Pyriz" zum Bei- verlassen. Dieser Fall steht nicht vereinzelt da. Auf einigen Werk­schränkenden Fesseln der mittelalterlichen Zünfte entsprungen spiel hat start herhalten müssen. Ganz neu war das dritte Bild stuben hat man versucht und es auch eingeführt, die Gehülfen ohne und durch das Gesetz der Freizügigkeit den wandelnden beim Sternecker." Eine vortrefflichere Reklame für das Muster- Kündigung zu entlassen, und wird den meisten zurückgebliebenen noch lokalen Bedürfnissen sich anzuschmiegen im Stande ist. etablissement in Weißensee kann man sich nicht denken. Herr zugemuthet, halbe und dreiviertel Tage zu arbeiten. Welche Folgen Diese aus den sozialen Verhältnissen herausgewachsene Sternecker war anwesend, wurde aber nicht gerufen." Gespielt dieses Verfahren namentlich für die hier ansässigen Kollegen nach sich wurde vortrefflich. Herr Guthery hatte einen Korsetfabrikanten aus zieht, wird man leicht begreifen könuen. Wir sind machtlos diesem Forderung mußte zuvörderst auf die Beseitigung der sicht Frankfurt a. M. vorzustellen, der nach fünfzehn Jahren seine Vater gegenüber, weil die Unternehmer wissen, daß ihnen jederzeit von barsten Ungleichheit und des handgreiflichsten Klebens an stadt Berlin wieder aufsucht und als wilder Ehemann" auf gefähr auswärts Kräfte genug aus der Verlegenheit helfen, mit anderen der Scholle auf die Aufhebung der Leibeigen- liche Entdeckungsreisen ausgeht. Seine Komik war geradezu eine un- Worten: sie jederzeit Ersatz für etwa Gemaßregelte finden. Wir schaft hin arbeiten. Diese wurde in allen kapitalistischen verwüstliche zu nennen. Er machte die gefährlichsten Sprünge" mit haben nun einen Arbeits- Nachweis errichtet, um mit der Zeit einer Leichtigkeit, daß er wahre Lachsalven hervorrief und Karl wenigstens eine Waffe solchen Zuständen gegenüber in Händen zu Staaten am Ende des vorigen und am Anfange unseres Helmerding, der nicht weit von uns im ersten Rang saß, Thränen haben, und hoffen von Eurer Kollegialität, von Eurem Solidaritäts­Jahrhunderts beseitigt. Sogar das selbstherrliche Ruß- der Rührung entlockte. Fräulein Bäckers vermochte dem Zuschauer gefühl, daß Ihr, falls ihr nach Hamburg wollt, Euch an unser land mußte fich den aus den mächtigen Produktionsver- die glänzendsten Tage der Ernestine Wegener vor das Auge zu Bureau wendet, daß Euch zu jeder Zeit gern und unentgeltlich Aus­hältnissen resultirenden Forderungen fügen und in den zaubern, und Fräulein Streitmann entzückte durch ihren gesang- kunft über die hiesigen Verhältnisse, sowie über vakante Stellen geben lichen Vortrag. Zu erwähnen wäre noch Herr Worlitsch, Herr wird. Kollegen! Folgt unserem Beispiel! Vereinigt Euch und fechsziger Jahren die leibeigenen Bauern in freie, ihre Alexander und Frau Schmidt. Der Realismus der Ausstattung helft so an dem Grundstein zu unser Aller Vereinigung bauen; ein Arbeitskräfte dem Belieben des Kapitals an diesem oder ging so weit, daß im ersten Bilde ,, Vor dem Portal des Central Jeder trage sein Theil dazu bei! Bedenkt, daß auch Ihr stellen­jenem Drte unterordnende Arbeiter verwandeln. hotels" Droschten vorfuhren, ein Theil der Friedrichstraße mit seinem weise einer rohen Willfür ausgesetzt seid! Wohlan denn! Laßt uns In dem instinktiven Revolutionsruf der aufständigen weltstädtischen Leben sich zeigte, und schließlich eine solenne Keilerei einig, Schritt für Schritt, Schulter an Schulter unserm Ziel entgegen­zwischen einem Schornsteinfeger und einem Straßenjungen stattfand. gehen, dann muß der Sieg unser sein. Mit kollegialischem Gruß Bauern zur Zeit der Reformation kann man bereits die mehr kann man nicht verlangen. Wer einmal herzlich lachen will, Die Kommission des Arbeits- Nachweis- Bureaus. Hamburg , Caffamacher­materiellen, Quellen erkennen, aus denen der Gedanke, die der suche jetzt das ,, Wallner- Theater" auf. reihe bei Herrn v. Salzen.

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Kleine Mittheiungen.