Sozialdemokratie und Anarchismus: Der Parteitag erklärt die anarchistische Gesellschaftstheorie, soweit dieselbe die absolute Autonomie des Individuums erstrebt,

Parteien unabhängig stellt. Es giebt in der Schweiz in Arbeitersekretariat kreirt, das allerdings noch keine jeder Partei Männer, die die soziale Frage in ihrem ganzen Leistung aufzuweisen hat, jedenfalls aber in nächster Zeit Umfange erfaßt haben und die Bestrebungen der Arbeiter seine Eriſtenzberechtigung nachweiſen und der Arbeiterschaft für antisozialistisch, für nichts anderes, als eine einseitige Aus­unterstüßen. An sie will man sich ohne Rücksicht auf ihre nüßlich werden wird. Ohne Zweifel, wenn jedes Jahr gestaltung der Grundgedanken des bürgerlichen Liberalismus, wenn Parteiangehörigkeit wenden und sie auf Annahme gewisser für die schweizerische Arbeiterbewegung so fruchtbar sein sie auch in ihrer Ktritit der heutigen Geſellſchaftsordnung von sozia­Forderungen verpflichten. So haben die Berner Arbeiter wird, wie das Jahr 1887, so können die schweizerischen Listischen Gesichtspunkten ausgeht. den konservativen Bürgermeister, Oberst von Büren und Arbeiter auf ihre Thätigkeit stolz sein. die demokratischen Parteimänner Stämpfli und Brunner in Aussicht genommen und daneben die bereits aufgestellten

Sie ist vor allem mit der sozialistischen Forderung der Ver­gesellschaftung der Produktionsmittel und der gesellschaftlichen Regelung der Produktion unvereinbar und läuft, wenn nicht die Produktion auf den Zwergmaßstab des kleinen Handwerks zurück­

sozialdemokratischen Schriftsezer Riesen und Schray, beide Die Beschlüsse des St. Gallener Parteitages geführt werden soll, auf einen unlösbaren Widerſpruch hinaus.

Mitglieder des Berner Stadtrathes. Freilich steht bei dieser Taktik die Eventualität offen, daß Nichtsozialisten den Arbeitern gegenüber jede Verpflichtung ablehnen und darauf verzichten, auf der Arbeiterliste zu figuriren.

Der anarchistische Kultus und die ausschließliche Zulassung der der deutschen Sozialdemokratie. Gewaltpolitik beruht auf einem groben Mißverständniß der Rolle der Gewalt in der Geschichte der Völker. Die Gewalt ist Flucht von Parteigenossen: ebensogut ein reaktionärer als ein revolutionärer Faktor, ersteres Der Parteitag fordert die Genossen auf, der Flucht von Partei- jogar häufiger gewesen als das leztere. Die Taktik der individuellen genossen wegen drohender Prozesse oder Gefängnißstrafen möglichst Anwendung der Gewalt führt nicht zum Ziele und ist, insofern sie Das Programm, das die Arbeiter für den Wahl- entgegen zu treten und eventuell jede materielle Unterstützung zu das Rechtsgefühl der Masse verlegt, positiv schädlich und darum feldzug resp. für den nächsten Nationalrath aufgestellt haben, versagen. verwerflich. Die parlamentarische Thätigkeit der Partei: entspricht ganz der praktischen, realpolitischen Natur der Für einzelne individuelle Gewaltakte Verfolgter und Geächteter Schweizer . Die Einführung des Zündhölzchen-, Tabak- Der Parteitag ist der Ueberzeugung, daß nach wie vor die macht der Parteitag die Verfolger und Agents provocateurs ver­und Banknoten- Monopols find Forderungen, die die Volks- Stellung der Partei zu der parlamentarischen Thätigkeit der Abge- antwortlich. ordneten im Reichstag und in den Landtagen die bisherige bleiben Arbeiterpresse: abstimmung glücklich bestehen würden. Revision der muß; wie bisher ist das Hauptgewicht auf die kritische und Der Parteitag stellt an die Fraktion das Ansuchen, ihren Bundesverfassung im volksthümlichsten, weitgehendsten agitatorische Seite zu legen und die positive gesetzgeberische moralischen Einfluß bei den Herausgebern und Eigenthümern von Sinne, Volksinitiative in eidgenössischen Gesezesfragen, Thätigkeit nur in der Voraussetzung zu pflegen, daß bei dem heutigen Arbeiterblättern und sonstiger auf die Arbeiterkreise berechneten Wahl des Bundesrathes durch das Volk, find Punkte, die Bedeutung und Tragweite dieser positiven Thätigkeit im Parla- diese Art von Literatur ihrer Aufgabe, die Arbeiterklasse aufzu= Stand der Parteigruppirung und der ökonomischen Verhältnisse über Literatur in Deutschland nachdrücklich dahin geltend zu machen, daß denen ein sehr großer Theil des schweizerischen Volkes ment für die Klassenlage der Arbeiter in politischer wie öfono- flären, auch wirklich entspricht, was nicht immer der sehr sympathisch gegenübersteht. Revision des Fabrik mischer Hinsicht kein Zweifel gelassen und keine Illusion ge- Fall ist. Insbesondere aber soll die Parteivertretung ihr Augen­gefeßes in dem Sinne, daß der 10 stündige Marimalarbeits- weckt werden lann. merk auch darauf richten, daß der ausbeuterische und korrumpirende tag eingeführt und der Sonnabend Nachmittag freigegeben Steuerpolitik, Sozialreform, Arbeiterschutz: Charakter verschiedener dieser auf die Arbeiterkreise berechneten werde und daß der Maximalarbeitstag und soweit thun- Systems der indirekten Steuern alle wirthschaftspolitischen Maß- literarischen Erzeugnissen, von Geheimmitteln und dergleichen, sowie Der Parteitag verwirft als grundsäßlicher Gegner des Unternehmungen( marktschreierische Anpreisung von zweifelhaften lich, auch die übrigen Bestimmungen des Fabrikgesetzes nahmen, welche, wie die neuerdings in Deutschland eingeschlagene die Veröffentlichung von Schmuß- und Schwindel- Annon­auf das ganze Gewerbe ausgedehnt werden; Förderung Bollgeießgebung, in der Praxis auf solche hinauslaufen. Er ver- cen 2c.) aufhört. Weigern fich die Herausgeber solcher Preß­der Landwirthschaft in jeder Beziehung und eine weitere Reihe wirft auch ganz besonders die zu rein finanziellen Zwecken erstrebte erzeugnisse, den im Interesse der Arbeiterklasse ausgesprochenen Monopolisirung wichtiger Verbrauchsartikel der großen Masse Wünschen der Reichstagsfraktion nachzukommen, so soll lettere untergeordneter Forderungen bilden keineswegs ein Verlangen, und brandmarkt auf das Entschiedenste die bei der Branntwein- und öffentlich die Arbeiter vor dem Lesen und Verbreiten solcher das der Wohlfahrt des Volkes und Staates schädlich wäre. Zuckersteuergesetzgebung, sowie bei der geplanten Erhöhung der Ge- Literatur warnen. Nichtsdestoweniger hat dieses Programm schon viel Kritik über treidezölle zu Tage getretene Bestrebung, die Klasse der Grundbesizer Programmänderung: fich ergehen lassen müssen und Leute, die da glauben, die auf Kosten der nichtbesitzenden Klasse zu bereichern. In Bezug auf Der Parteitag ernennt eine Kommission von drei Personen, die sogenannte Sozialreform der Reichsregierung und die Noth- die den Auftrag erhalten, das Parteiprogramm einer Durcharbeitung ganze Welt und die ganze Menschheit seien eigentlich nur wendigkeit einer durchgreifenden Arbeiterschutzgesetzgebung hält er an zu unterziehen und den hieraus hervorgehenden Entwurf in allen ihretwegen und wegen ihres Geldsackes vorhanden, er den früher gefaßten Beschlüssen fest und erblickt in der Ablehnung, feinen Theilen in der sozialistischen Presse zur Be­blicken in solchen Forderungen einen schauerlichen Anarchis- beziehungsweise Hintertreibung des von den sozialdemokratischen sprechung zu bringen. mus und schimpfen, daß die schweizerischen Arbeiter fich Abgeordneten im Reichstag eingebrachten Arbeiterschutzgesetzentwurfs von dem fremden importirten Gewächs Sozialismus land an dem guten Willen fehlt, wirklich Ernsthaftes den Beweis, daß es den herrschenden Klassen in Deutsch ( oder Anarchismus, das ist ja beim Spießer ein und das zur Hebung der Lage der Arbeiterklasse zu thun. selbe), der gar nicht auf schweizerischen Boden passe, haben verführen lassen. Dieser Sorte Politiker geht natürlich die Forderung nach Kranken- und Unfall-, Alters- und Invalidenversicherung zu weit, denn nach ihrer christlichen Nächstenliebe wirft man kranke oder invalide Arbeiter ein­fach auf die Straße.

Reichs-, Landtags- und Gemeindewahlen:

Zur Abstimmung soll der sich hieraus ergebende Entwurf auf reformbedürftig wurden ausdrücklich die Punkte, betr. Produktiv­den nächsten Parteitag gelangen. Als wahrscheinlich besonders genossenschaften und Frauenarbeit bezeichnet. In die Kommission wurden Bebel, Liebknecht und Auer gewäht.

Ferner wurde die Kommission beauftragt, zu dem Programm, resp. den einzelnen Punkten desselben einen leicht verständlichen Sommentar zu veröffentlichen.

Der Parteitag empfiehlt den Parteigenossen, überall da, wo Erfolge in Aussicht stehen, in die Wahlagitation einzutreten, sei es doch ist insbesondere in Bezug auf die lesteren sorg­für den Reichstag, die Landtage oder die Gemeindevertretungen, Das Wegbleiben einzelner Abgeordneter vom Parteitag: fältigste Erwägung geboten. Bei den Reichstagswahlen ist Der Parteitag spricht seine entschiedene Mißbilligung über das es Pflicht der Genossen, in jedem Wahlkreis, wo Stimmen zu er- Verhalten der Genossen aus, welche ohne triftige Gründe der Barteitag spricht ferner die bestimmte Erwartung aus, daß die Par- des Parteitags nicht nachgekommen sind; ferner spricht der Partei­langen sind, wenigstens einen Zählkandidaten aufzustellen. Der an fie ergangenen Aufforderung zur Unterzeichnung der Einberufung teigenossen in allen diesen Agitationen, gestützt auf die eigenen Kräfte tag die sichere Erwartung aus, daß die Genossen diesen Persönlich­und unter Zurückweisung eines jeden, wie immer gear- feiten eine Vertrauensstellung innerhalb der Partei nicht teten Kompromisses, selbstständig vorgehen. Im Fall v mehr übertragen werden. engeren Wahlen empfiehlt der Parteitag, gestützt auf die bisher gemachten Erfahrungen, Stimmenenthaltung.

Im Zusammenhang mit dieser Resolution beschloß der Partei­tag das Amendement:" Der Parteitag verlangt von dem fünftigen Central- Wahlkomitee der Partei, daß dasselbe den Vielkandida­turen einzelner Gennssen möglichst entgegentritt."

Ferner stimmte der Parteitag der Resolution zu, daß es un zulässig und mit den Prinzipien der Sozialdemokratie unvereinbar ist, wenn Abgeordnete der Einzellandtage sich erlauben, in einem anderen Lande zu gleicher Zeit noch ein Mandat zum Landtag zu erwerben, wie es thatsächlich bei den letzten bayerischen Landtags­wahlen zu Tage getreten ist."

Mit an Einstimmigkeit grenzender Majorität beschloß der Parteitag, daß diese Resolution auf die früheren Abgeordneten Viereck und Geiser anzuwenden sei.

Arbeitsbücher:

Das Bestreben der reaktionären Parteien in Deutschland , der Arbeiterklasse die obligatorischen Arbeitsbücher aufzuzwingen, ist auf das Entschiedenste zurückzuweisen. Die Arbeitsbücher verlegen das Ehr- und Selbstgefühl der Arbeiter; sie übertragen die ökono­mische Abhängigkeit der Fabrik und Werkstatt auf das politische Gebiet und überliefern die Arbeiter wehrlos der Willkür und Nach­sucht der Arbeitgeber.

Was wird uns nun der 30. Oktober bringen? Wir wollen uns nicht in Vermuthungen ergehen, sondern dessen Resultate ruhig abwarten, denn wie sie auch ausfallen mögen, die Arbeiterbewegung in der Schweiz marschirt auf jeden Fall vorwärts, die Garantie dafür bieten allein die Errungenschaften des letzten Jahres. Die Gründung der Reserve( oder auch Streik-) Kasse im vorigen Jahre erwies fich als ein sehr glückliches Unternehmen. Es hat bisher seinen Zweck vollkommen erreicht und sich bei Schlichtung und Regelung von Konflikten zwischen Arbeitern und Unternehmern gut bewährt. In diesem Jahre sind von 9 Streits 7 gewonnen worden, die insgesammt wohl 25 000 Francs an Unterstützungen gekostet haben. Dem fernstehenden Arbeiter wird durch solche wirthschaftliche Er­Endlich beschloß der Parteitag noch bei diesem Gegenstand der folge die Nothwendigkeit und Nüßlichkeit der Organisation Tagesordnung: Es dürfen nur solche Kandidaten bei einer Wahl aufgestellt werden, die voll und ganz auf dem Boden unseres Pro­am besten bewiesen. Im Frühjahr wurde, wie bekannt, der Arbeiter- gramms stehen und sich als Sozialdemokraten offen bekennen." Internationaler Arbeiterkongreß: Ein Amendement zu diesem Antrag empfahl denselben dem Fraktionsvorstand zu baldiger Berücksichtigung. bund gegründet, der bislang allerdings noch keine prak- Der Parteitag beschließt, die Parteivertretung aufzufordern, tische Bedeutung für die Arbeiterbewegung erlangt hat, im Verein mit den Arbeiterverbindungen anderer Länder für den Zwiftigkeiten unter Parteigenossen: aber immerhin eine Verbindung zwischen sozialistischen und Herbst 1888 einen internationalen Arbeiterkongreß einzuberufen zu durch die Presse, sondern baldmöglichst durch ein zu bildendes Zwiftigkeiten, die unter Parteigenossen ausbrechen, sollen nicht katholischen Vereinigungen hergestellt hat, die in der Folge dem Zweck, gemeinsame Schritte der Arbeiter aller Länder zur Ver- urch die Presse, sondern baldmöglichst durch ein zu bildendes wirklichung einer internationalen Arbeiterschußgesetzgebung herbei- Schiedsgericht zum Austrag gebracht werden. vielleicht noch gute Früchte trägt. Auch wurde das zuführen.

Verein zur Wahrung der Interessen der Tischler. General- Versammlung

( Hente) Sonnabend, d. 15. Oktober, Abends 82 Uhr, Michaelkirchstraße 39.

Tages- Ordnung:

1. Vortrag des Hrn. Dr. Zadeck. 2. Vierteljahres­Abrechnung. 3. Aufnahme neuer Mitglieder. 4. Statutenänderung. 5. Wahl eines Vergnügungs­Comités. 6. Verschiedenes. Das Mitgliedsbuch legitimirt. Das Erscheinen sämmtlicher Mitglieder ist nothwendig. Billets zu dem am 12. November in Vauxhall stattfindenden 7. Stiftungsfest find in der Versammlung zu haben.

Verein d. Sattler u. Fachgenollen.

Sonnabend, d. 15. Oktober, Abds. 81/2 Uhr, in Gratweils Bierhallen, Beuthstraße 8. Geschlossene

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Arbeitsnachweis für Gemaßregelte und Verfolgte: Gunsten verfolgter und gemaßregelter Genossen für Deutschland ins Der Parteitag beschließt, ein Bureau für Arbeitsnachweis zu Leben zu rufen.

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Tages- Ordnung:

1. Wahl der Arbeitsvermittler und der Revisoren. 2. Antrag des Vorstandes über Erniedrigung der Beiträge. 3. Verschiedenes.-Mitgliedsbuch legitimirt. Um zahlreichen Besuch ersucht

Der Vorstand.

NB. Zu dem am 29. Oftober bei Kellers, Andreasstr. Nr. 21, stattfindenden Kränzchen, find Billets am Vereinsabend und Neue Jakobstr. 11

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Druck und Verlag: F. Posekel, Berlin S. O., Oranien- Straße 23.