entschädigt.

Erklärung.

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So und nicht anders ist die Wahrheit über die da­maligen Vorgänge; und die Behauptung, ich hätte zu jener Zeit die Parteileitung veranlaßt ,, umzufippen", ist, ich wiederhole es, eine unverschämte Lüge.

Vereine und Versammlungen.

An alle Schuhmacher Berlins  . Die traurige Lage der Schuhmacher hat schon manchen Kollegen zum ernsten Nachdenken

werden. Natürlich werden in diesem Falle die Kleinkapi- fich der Wahl zu enthalten; aber für den Fall, daß die talisten nicht als Opfer einzelner Großkapitalisten fallen, Parteigenossen in einzelnen Kreisen doch wählen wollten, sondern sie treten in die Kollektivität ein, welche ihre empfohlen, die Unterstüßung eines gegnerischen Kandidaten Unternehmungen in die Reihe ihrer eigenen gesellschaftlichen an bestimmte Zusagen und bindende Erklärungen zu knüpfen. veranlaßt. Schon von allen Seiten sind Vorschläge zur Besserung Produktion einzieht und die bisherigen Inhaber entsprechend Ich persönlich war schon damals für Wahlenthaltung derselben gemacht worden. An uns ist es nun, zu prüfen, welches eingetreten, und habe nur, veranlaßt durch dringende Auf- die besten sind und welche uns unter den herrschenden Verhältnissen Selbstverständlich werden die Kollektivisten alle Maß- forderung meiner Freunde, das Referat in einer Volks- am nächsten zum Ziele führen. Die Zünftler möchten auf dem regeln ergreifen, um die Ueberführung aller Produktions- versammlung übernommen, in welcher durch Tußauer zu- Wege von Zwangsinnungen und sonstigen Unterdrückungs- Maßregeln, 1. A. durch Herabsetzung der Gehilfenlöhne sowie Einschränkung mittel, ohne Ausnahme, in den Besitz der Gesellschaft so nächst mitgetheilt wurde, daß die Vertrauensmänner den ihrer( der Arbeiter) Rechte eine Besserung, allerdings nur für sich viel als möglich zu beschleunigen. Wählern des zweiten Reichstags- Wahlkreises Stimmen- herbeiführen. Von der anderen Seite wird auf dem Wege der Die Kollektivisten sind keine Anhänger der Revolu- enthaltung vorschlügen. Dann ich habe erst heut noch Gesetzgebung zu Gunsten der Regelung der Produktionsweise Abhilfe tionen und Rebellionen um jeden Preis. Sie sind sich den bezüglichen Versammlungsbericht nachgelesen nahm erwartet. Nun Kollegen! Ein jeder von Euch wird die Verhält­tnisse in unserem Gewerbe zur Genüge kennen und wissen, daß eine voll und ganz bewußt, daß die Entwickelung der Gesellschaft ich das Wort, sezte auseinander, was die Sozialdemokraten wöchentliche 100 stündige Arbeitszeit kaum ausreichend ist, um schließlich zu einer fundamentalen Umgestaltung führen von den Freisinnigen und Konservativen trenne und forderte einen Durchschnittslohn von 10-12 Mart pro Woche zu muß, und verstehen daher zu warten. Sie wissen auch schließlich diejenigen Arbeiter, welche wählen wollten, auf, erzielen. Nicht mit Unrecht schreibt man den Schuhmachern zum Theil selbst die Schuld dieser Zustände zu; denn hätten die Kollegen ganz gut, was ihnen agents provocateurs schaden können, in keinem Falle Stöcker ihre Stimme zu geben. geschlossen diese Mißstände in unserm Gewerbe bekämpft, so dürfte deshalb rathen fie auch ihren Anhängern, bei Manifesta- ,, Nicht für Virchow, sondern gegen Stöcker" schloß es wohl ein gutes Stück besser sein. Bis von Kurzem bestand in tionen energisch aber ruhig aufzutreten, um nicht der Polizei ich mein Referat, indem ich ausführte, daß jeder Arbeiter, Berlin   eine Filiale des Vereins deutscher Schuhmacher, dieser Verein und Reaktion die gewünschte Gelegenheit zum Einschreiten der überhaupt zur Wahl ginge, die Verpflichtung habe, hatte es fich zur Aufgabe gemacht, die Interessen aller in der Schuhmacherei beschäftigten Arbeiter nach Kräften zu vertreten. an die Hand zu geben. Künstlich gezeitigten Elementen, gegen Stöcker zu stimmen, um damit Protest einzulegen Derselbe schien infolge dessen zu einer erfreulichen Stärke emporzu­revolutionären Knalleffekten fallen nur die Arbeiter selbst gegen das kulturmörderische, verabscheuungswürdige" blühen, als derselbe durch fortgesezte Polizei- Maßregeln allmählich zum Opfer, die siegreiche Reaktion würde dann das Land Treiben dieses Mannes. seiner freiwilligen" Auflösung entgegengeführt wurde. Wohl ist es mit Schrecken erfüllen und der Sozialismus an Boden allen denkenden Kollegen klar, daß nur auf dem Wege der Gesetz­verlieren und oft auf längere Zeit lahm gelegt und an gebung etwas Positives und dauerndes erreicht werden kann, jedoch bei der Lage der Dinge absolut nichts zu erwarten ist.- einer lebensfrischen Entwickelung verhindert werden. Infolge dessen sind einige Kollegen zusammengetreten und haben den Verein zur Wahrung der Interessen der Schuhmacher Das Flugblatt giebt den Berliner   Sozialdemokraten und verwandter Berufsgenossen gegründet. Dieser Verein hat es den Rath, im nächsten Jahre ein Jubiläum zu feiern und sich zur Aufgabe gemacht, die Intereſſen der Schuhmacher in jeder Richtung zu vertreten. Pflicht eines jeden Kollegen ist es nun, das Arbeiter Berlins  ! Parteigenossen! empfiehlt die Denkmalsinschrift dazu. Bestreben dieses Vereins durch seinen Beitritt zu unterstützen, das Im Anschluß hieran wird der Nath ertheilt, die Bestehen desselben in den weitesten Streisen der Berliner   Kollegen­Zum zweiten Male seit wenigen Wochen ist Euch ein Flugblatt zugegangen, welches in bekannten chriftlich- Sozialdemokratie möge sich unter dem Denkmal begraben schaft bekannt zu geben und demselben möglichst viel Mitglieder zu­lassen, denn in Berlin   sei der Arbeiter an das Kapital zuführen. Darum Kollegen laden wir Euch ein, in der sozialen" Ausführungen sich mit meiner Person beschäftigt. Versammlung am Montag, den 28. November, Abends zu Wenn es mich auch mit Ekel erfüllt, mich mit diesem verrathen. Es ist dies die landläufige Redensart, die, so- 8% Uhr, in Mundt's Lokal, köpniderstraße 100, 31 von frechen Lügen und elenden Verleumdungen stroßen- weit sie mich betrifft, zusammenfällt mit der Stöcker'schen erscheinen. Im Fachverein der Tischler sprach am Montag, den den Machwerk abgeben zu müssen, so zwingt mir doch der Behauptung, ich beute die Arbeiter resp. Arbeiterinnen aus. 21. November, Fr. Kunert über das Thema:" Wie stellt sich der Ich habe diese verleumderische Behauptung schon oft Arbeiter zum Arbeitsunterricht?" Im Verlaufe des Vortrages genug widerlegt, und wenn es nicht meine Parteigenossen wies Redner darauf hin, daß seine Ansicht über den Zweck des wären, zu denen ich hier spreche, so würde ich mit keinem Arbeitsunterrichts von einigen Berliner   Zeitungen irrthümlich auf­Wort darauf zurückkommen. gefaßt worden sei. So hätten das Berliner Volksblatt" und die Volkszeitung" berichtet, Redner ſei der Meinung, daß der Schüler ungen der heutigen Industrie vorzubereiten sei". Daran anknüpfend bemerkte Redner, daß es sich bei Einführung des Arbeitsunterrichts nicht um positive industrielle, sondern um rein erziehliche Erfolge und Resultate handle. Nicht ein bestimmtes Handwerk sei zu erlernen, fondern ein tieferes Verständnis für das industrielle Leben und Wirken eines Volkes sei schon in dem findlichen Geiſte anzubahnen. Es handle fich darum, daß die Jugend zur Erkenntniß der Wichtig feit und des aller Handarbeit innewohnenden Adels gelange, darum, Diese Freude dem ,, manchesterlichen Freifinn" und der daß der Handarbeit nicht ferner diejenige blödsinnige Verachtung und mitleidige Duldung entgegengebracht werde von Leuten, die gewohnt christlich- sozial- konservativ- nationalliberalen Kartellbrüder- find, von der Ausbeutung fremder menschlicher Arbeitskraft zu Ich rufe die Redaktionen beider hiesigen Parteiblätter, schaft, sowie dem ultramontanen Kirchensozialismus zu eristiren, endlich darum, daß der Schüler harmonisch zum Voll­sowie alle mit den Vorbereitungen zu den Kommunal- machen, dazu habe ich nicht die geringste Neigung. menschen herangebildet werde. An den Vortrag knüpfte sich eine ausgedehnte, lebhafte Diskussion. Im Schlußwort bemerkte Redner, Ich leiste meiner Partei mehr, wenn ich mich kriegs- baß das Recht auf Bildung, daß die freie allgemeine Volksschule wahlen beschäftigt gewesenen Genossen zu Zeugen dafür auf, daß ich, abgesehen von einem im September im tüchtig" erhalte, wenn ich mein Hab und Gut in den Dienst nicht im Klassenstaate, sondern erst nach der Neuorganiſation der ,, Berliner Volksblatt" veröffentlichten Artikel, in welchem der weltbefreienden Ideen stelle, von deren Erfüllung ich Arbeit, der Neugestaltung der Geſellſchaft auf ſozialistisch- kommuni­ich mich für die Betheiligung an den Kommunalwahlen die Erlösung der Menschheit aus Noth und Elend zu- ſtiſcher Basis zum Heile der Menschheit durchgesetzt werden würden. erklärte, in keiner Weise irgend einen Einfluß auf diese versichtlich erwarte. Frage ausgeübt oder auszuüben versucht habe.

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Umstand, daß in mir meine Partei die deutsche Sozial­demokratie beschimpft wird, die Feder in die Hand und veranlaßt mich, die wiederholten Versuche, mich in scham- und ehrloser Weise bei meinen Parteigenossen zu verdächtigen, der öffentlichen Verachtung zu überliefern, die aufgestellten Behauptungen so zu bezeichnen, wie sie es verdienen, sie zu brandmarken als nichtswürdige Ver: leumdungen und Lügen.

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So aber sei nochmals darauf hingewiesen, daß der Einzelne in dem heutigen Wirthschaftssystem nicht im Stande ist, beſſeren Lohn und bessere Arbeitsbedingungen als seine Berufsgenossen zu gewähren; wollte er den Ver­such machen, so würde er von der Konkurrenz erbarmungs­los zerrieben, und an seinem Untergange würde von den Gegnern die Unrichtigkeit seiner Theorie zu beweisen ver­den sucht werden.

Das letzte anonyme Flugblatt behauptet, ich sei die Veranlassung, daß die Berliner   Arbeiter trotz der von der Volfstribüne" empfohlenen Nichtbetheiligung an Stadtverordnetenwahlen dennoch in die Wahlbewegung ein­getreten seien. So viel Worte, so viel Lügen.

Von mir im Verein mit einem Parteigenoffen ging der Vorschlag aus, in allgemeiner öffentlicher Versammlung die Frage, ob Betheiligung oder Nichtbetheiligung, zu ent­

scheiden und danach zu handeln.

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Der Fachverein Berliner   Stuckateure tagte am 21. No­vember in Nieft's Salon, Kommandantenstr. 71/72. Punkt 1 der Aber ist's den Leuten der vor mir liegenden, ge- Tagesordnung: Vortrag des Herrn Meier über Leichenverbrennung" druckten Lügen Ernst mit dem gesunden Sozialismus", wurde mit großem Beifall aufgenommen. Zu Punkt 2 verließt den sie für das System der Zukunft" halten, dann mögen Herr Markert die Abrechnung vom letzten Kränzchen: Einnahme fie soziale Umwandlungen vorschlagen, wie ich sie z. B. 100,25 M., Ausgabe 90,50 Mr., bleibt Bestand 9,75 Mr. Ferner theilt der Redner mit, daß Herrn Heindorf als Komiteemitglied im Arbeiterschußgeset" mit beantragt habe; ich werde 21 Paar Billets abhanden gekommen sind. Herr Bammann wie Dieser Thatsache gegenüber wagt das neueſte Produkt freudig der Erste sein, der an der Beseitigung des Kapi- Herr Schiedel bezeichnen dieses als eine große Nachlässigkeit, von christlich- sozialen Hasses die Behauptung aufzustellen ,,, der talismus, an der demokratischen Sozialisirung der Gesell- Seiten des Herrn Heindorf wurde konstatirt, daß dieses nicht das Jude befiehlt, daß die Arbeiter für den Fortschritt an- schaft mitarbeitet. erste Mal sei. Bammann beantragt daß Herr Heindorf diese fehlen­den Billets bezahle, Heindorf scheidet darum aus dem Verein. Als treten, und sie müssen tanzen wie der Jude pfeift." Zum Schluß spricht das Flugblatt von Internationalen Komiteemitglied wird Herr Frensche gewählt. Die Versammlung Wie paart sich hier Gemeinheit und Wahnsinn; ich, Träumereien" eines Marr und Lassalle und erweist mir beschließt durch Antrag, Herr Werder solle, falls Herr Heindorf die infolge meiner Parteithätigkeit, zur hellen Freude der Heßer die Ehre, meinen Namen neben den dieser leuchtenden Sache bis zur nächsten Versammlung nicht geregelt habe, denselben und Denunzianten der christlich- sozialen Korrespondenz", Vorbilder der Sozialdemokratie zu setzen. vor den Vorstand laden. Hierauf Schluß. sowie der frommen ,, Kreuzzeitung  ", von Berlin   ausgewiesen, Ich betrachte dies als ein gutes Omen und werde soll die beschlossene Stimmenenthaltung" rückgängig ge- für meine Parteigenossen habe ich es nicht nöthig zu be­Fachverein sämmtlicher im Drechslergewerk be­macht haben, in einer Zeit, in der ich, fern von der Hei- tonen, aber meinen Feinden sei es hiermit versprochen schäftigten Arbeiter Berlins  . In Deigmüller's Salon, Alte math, absichtlich mich jeder etwa beeinflussenden Aeußerung nach wie vor, troß aller Verleumdungen und Lügen, trot unter gütiger Mitwirkung des Gesangshumoristen Herrn Zimmermann Jakobstr. 48a, am Sonnabend, den 26. d. M., Stiftungsfest enthielt in einer Frage, über die entgiltig zu entscheiden aller Ränke und Schliche, eifrigst bestrebt sein, im Geiste und anderer tüchtiger Sträfte, sowie der Liedertafel des Fachvereins. einzig und allein die Berliner   Genossen das Recht haben. jener theuren Todten zu wirken, ihre Lehren weiter zu Anfang 8 Uhr. Billets sind zu haben bei R. Sündermann, Und warum soll ich die, mir von den Kampfgenossen verbreiten und aus ihrem tiefen und edlen Wissen immer Gitschinerstr. 61, 1 Tr.; B. Schade, Naunynſtr. 17, 3 Tr.; Starl des zweiten Luther" angedichtete, nein angelogene That mehr Wahrheit und Aufklärung in das Volk zu tragen. traße 19, Hof 3 Tr., bei Michael; N. Kudenburg, Parochialstr. 1 Buchmann, Waldemarstr. 32, 4 Tr. L.; Emil Meißgeier, Waldemar­verübt haben? Weil ich die ,, Sozialdemokraten  " zu Gunsten Nicht Jeder hat unter den heutigen Zuständen das und 2, Hof 2 Tr.; G. Stuhnert, Köpnickerstr. 34, 2 Tr.; A. Herfort, des ,, Freisinns" mißbrauche! Glück, mit ,, hoher obrigkeitlicher Genehmigung" öffentlich Johanniterstr. 12 und J. Salizkus, KI. Markusstr  . 18 bei Bruſt. sprechen und schreiben zu können; meiner Partei ist durch Da für jede Art Amüsement bestens gesorgt ist, ladet der Vorstand das Ausnahmegesetz der Mund verschlossen, ihr sind die zu recht zahlreichem Besuch ein. Ich habe auf dem Parteitag in St. Gallen   den Be- Hände gebunden. Niemals jedoch würden wir uns zu Berufsgenossen( Verbandsverein). Sonnabend, 26. November, schluß ,,, bei künftigen engeren Wahlen zwischen Gegnern so demagogischer Art und Weise verstehen, wie das Flug- Abends Uhr, im Reſtaurant Reyer, Alte Jakobstraße 83, sich der Abstimmung zu enthalten", lebhaft befürwortet blatt, welches schließt: und ich darf vielleicht ohne Ueberhebung sagen, daß meine Ausführungen zu seiner Annahme ein gut Stück beigetragen haben; ich habe in dem bereits erwähnten Artikel des ,, Berliner Volksblatt" ausdrücklich und unbedingt verlangt, daß die Sozialdemokratie einzig und allein ihre eigenen Parteigenossen zu unterstüßen und zu wählen hat, und doch ist man frech genug, zu behaupten, ich verriethe die Fachverein der Steinträger Berlins  . Sonntag, Parteigenossen, ich sei bestochen und arbeite für die deutsch­Fest und treu stehen die Vertreter zu den Genossen, den 27. November, Vormittags 11 Uhr, Versammlung in Zimmer­mann's Salon, Köslinerstr. 17. freifinnige Partei. ebenso fest und treu aber werden auch die Genossen zu- Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstr. 38. Sonntag, Auf die Reichstagswahlen vom Jahre 1884 wird hin- benjenigen stehen, die Hand und Kopf für alle Zeit in den den 27. 6. M., Vormittags 10 Uhr, Vortrag des Herrn Dr. Huber gewiesen und behauptet, ich hätte, trotzdem von der sozial- Dienst der Partei gestellt haben. Das unerschütterliche über Die religiösen und ſittlichen Anschauungen der Japaner und Demokratischen Parteileitung bei den Stichwahlen Stimmen Vertrauen, welches ich mir im ehrlichen Kampfe erworben, Dienstag, den 29. d. M., Abends 84 Uhr, spricht Herr Vogtherr Chinesen." Damen und Herren als Gäste willkommen. Am enthaltung beschlossen worden sei, meine Freunde Bebel, Lieb- ist der Fels, an dem alle Versuche, mir die Herzen meiner in Feuerstein's Salon, Alte Jakobstr. 75, über Wiffen und Glauben knecht, Hasenclever, Auer zu veranlassen gewußt, daß sie Briefe Parteigenoffen zu entfremden, kläglich scheitern werden. der freien Religion". Nach dem Vortrag Geselliges Zuſammenſein. schreiben ,, mußten", daß die Arbeiter Virchow wählen sollten. Vorstehende Ausführungen war ich meinen Partei- Kranken- und Begräbnißkasse des Vereins sämmt­

Aber auch hier bleiben die Eideshelfer des Herrn Stöcker der Lüge und Verläumdung treu.

der

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Fachverein der Buchbinder und verwandter

Geselliger Abend mit Damen! Gäste willkommen.

Ein Hoch dem arbeitenden Volk, das seine Ketten bricht!" Berlins. Da unsere Versammlung am 21. d. M, wegen eines Und das aus dem Munde der Brodvertheurer, aus Feder der Sozialistengefeßverlängerer!

It's nicht bitterster Hohn? Nun, die Berliner   Arbeiter wissen, was davon zu halten ist.

Die Spekulation ist zu durchsichtig; es wird nicht gelingen, die Partei in's Wanken zu bringen.

Fachverein der Vergolder und Fachgenossen wissenschaftlichen Vortrages des Herrn Dr. Stahn polizeilich nicht genehmigt wurde, so findet die nächste Fachvereins- Versammlung am Dienstag, den 29. d. M., Abends 8 Uhr, bei Scheffer, Inselstr. 10, statt. Tagesordnung: 1. Entstehung und Zweck des Vereins. 2. Verschiedenes. Um zahlreichen Besuch bittet der Vor­stand.

Welcher Abgrund von Verlogenheit und niederträch genossen schuldig, dem Flugblatte gegenüber hätte ich mich licher Berufsklassen. Berlin   1. Sonnabend, den 26. d. M., tiger Gesinnung liegt in der Insinuation für mich, daß ich absinden können mit den Worten Feuerbach's: werden in jeder Versammlung, sowie zu jeder Tageszeit beim Vor­meine politischen Freunde kaufe, und für diese im Kampf ,, Von der Dummheit gehaßt zu werden, fizenden Saffe, Blücherstr. 34-35, und beim Staffirer Schilling, für die Rechte des Volkes ergrauten Männer, daß sie sich ist ehrenvoll; von der Gemeinheit gehaßt zu Stoppenſtr. 48, aufgenommen. kaufen lassen. Die Vertrauensmänner der Berliner Ar- werden, ist beneidenswerth." beiter hatten damals Stimmenenthaltung zu empfehlen be­Berlin, Ende November 1887. schlossen. Das Zentral- Wahlkomitee hatte den Rath ge­geben, im Allgemeinen bei Stichwahlen zwischen Gegnern

Verantwortlicher Redakteur: Max Schippel  , Berlin  .

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Paul Singer  .

Briefkasten.

Mehrere Vereinsberichte mußten gekürzt oder ganz zurück­gestellt werden. Druck und Verlag: F. Posekel, Berlin   S. O., Dranienstraße 23.